Zitat Was versteht er dann aber unter Ideallinie? (Ich frag nicht rhetorisch, ich versteh’s wirklich nicht.)
Ich habe jetzt nicht noch mal nachgelesen, aber aus meiner Erinnerung kombiniert er die beiden Faktoren "sicher" und "schnell" zu seiner Empfehlung. Also eine im normalen Straßenverkehr schnelle und dennoch sichere Linie.
Zitat von Serpel im Beitrag #25Was versteht er dann aber unter Ideallinie? (Ich frag nicht rhetorisch, ich versteh’s wirklich nicht.)
Das:
Zitat von Bernt SpiegelDie Ideallinie ist von allen möglichen Linien diejenige, bei deren Durchfahren mit gleichbleibender Geschwindigkeit die geringsten Fliehkräfte entstehen, mithin die Linie, die in der Summe die geringsten Seitenkräfte aufweist. Insofern kann sie sowohl zur Erziehung möglichst hoher Geschwindigkeit als auch zur Erreichung möglichst großer Sicherheitsreserven genutzt werden
Danke Monika! Ich wusste doch, dass Spiegel das vernünftig begründet. So lange wie der an dem Buch geschrieben hat und so kritisch, wie der Bönsch nun mal ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass es da ernsthafte Schwachstellen gibt. Aber auch dieses Buch wird möglicherweise irgendwann mal überholt sein, zumindest stellenweise.
Zitat von Bernt SpiegelDie Ideallinie ist von allen möglichen Linien diejenige, bei deren Durchfahren mit gleichbleibender Geschwindigkeit die geringsten Fliehkräfte entstehen, mithin die Linie, die in der Summe die geringsten Seitenkräfte aufweist. Insofern kann sie sowohl zur Erziehung möglichst hoher Geschwindigkeit als auch zur Erreichung möglichst großer Sicherheitsreserven genutzt werden
Das kann ja eben nicht sein, weil die Bahnkurve mit der geringsten mittleren Schräglage die Rennlinie ist.
Zitat von Fondue im Beitrag #22... das Bild mit dem Holzlaster. ... . Da war aber nicht das Vorderteil das Problem, aber das ausladende hintere Teil mit den herausragenden Stämmen.
Da hatte ich vor einigen Jahren ein ähnliches Erlebnis. An einem Dorfende holte ich einen großen Schlepper mit Sechsscharpflug ein. Etwa zwanzig Meter weiter war rechts ein Feldweg zu sehen und der Fahrer blinkte entsprechend. Darauf hin habe ich gebremst und angehalten. Im nächsten Moment stand auch der Schlepper. Der Fahrer zeigte auf seinen Pflug und machte eine entsprechende Handbewegung. Ich habe ihn angegrinst, beide Hände hochgehoben und dann die entsprechende Geste gemacht, er könne ruhig abbiegen. Er grinste zurück und fuhr gaaanz langsam an. Die Straße war natürlich für einen Moment restlos dicht. Anschließend haben wir uns noch gegenseitig zugewunken, bevor wir weiterfuhren.
Zwei Landeier, die den selben Gedanken hatten.
Gruß, Caboose
. Das ist ja das Übel: Jeder schließt von sich auf andere und beachtet dabei nicht, daß es auch anständige Menschen gibt!
es gibt keine "die eine Rennlinie" zum einen hängt das vom fahrer ab und noch mehr vom Motorrad, GP3-Maschienen z.b. fahren viel runder und mit höherem kruvenspeed als die MotoGP-Maschinen die Fahrer der MotoGPs bremsen später und versuchen früher wieder aufzurichten, um lange schnell zu sein und früh beschleunigen zu können, dafür wird Speed im Kurvenscheitel geopfert, in der moto3 wird versucht mit möglichst viel schwung aus der kurve raus zu kommen, da fährt man also eine viel rundere linie die viel näher an der ideallinie drann ist.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA