Was ist denn eine „natürliche Evolution“? Gibt es dann auch eine „unnatürliche Evolution“? Und was ist das eigentlich genau? Und wenn doch die Schwere des Fahrzeugs ein schwerer Verstoß gegen die „Regeln der natürlichen Evolution“ ist und der „vernünftig denkende Mensch“ diesen Zusammenhang erkennen müsste, wieso stellst Du dann Bildchen von us-amerikanischen Blechhaufen ein, die höchstwahrscheinlich genauso schwer oder schwerer sind als ein modernes E-Auto? Fragen über Fragen
Zitat von Ello im Beitrag #6706Was ist denn eine „natürliche Evolution“? Gibt es dann auch eine „unnatürliche Evolution“? Und was ist das eigentlich genau? Und wenn doch die Schwere des Fahrzeugs ein schwerer Verstoß gegen die „Regeln der natürlichen Evolution“ ist und der „vernünftig denkende Mensch“ diesen Zusammenhang erkennen müsste, wieso stellst Du dann Bildchen von us-amerikanischen Blechhaufen ein, die höchstwahrscheinlich genauso schwer oder schwerer sind als ein modernes E-Auto? Fragen über Fragen
So viele sind’s ja nicht:
Unter unnatürlicher Evolution würde ich Veränderungen, bedingt durch zentral gesteuerte Zwangsmaßnahmen verstehen.
Diese "amerikanischen Blechhaufen" waren über eine halbe Tonne leichter als beispielsweise ein Tesla Model S, der als Sportwagen ja eigentlich nicht zu viele Pfunde auf die Waage bringen sollte.
... und die Nadel der Benzinanzeige überholte die des Drehzahlmessers - sofern vorhanden.
Diese american gas guzzlers waren im zivilen Bereich wohl das Gestörteste, was je über den Planeten gerollt ist - wobei ihnen heutige SUVs zwar nicht nach Spritverbrauch, aber von der sonstigen Ressourcenverschwendung her klar auf den Fersen sind.
Genau. Und ignoriert bzw. verschweigt eigentlich das Wichtigste: die Energieeffizienz Der hier zum Vergleich natürlich genommene Tesla S hat eine Spitzenverbrauch von 60 Kwh, das entspricht ca. 7,1l Benzin, und ist auf 100 in 3 Sekunden. Und wieviel verbraucht der 500 kg leichtere Bel Air und wann ist der auf Hundert? Dieser Vergleich ist doch bewusst genommen um rumnörgeln zu können. Bringt man Elektromobilität in den Bereich wo es am sinnvollsten wäre, nämlich der Nah- und Stadtbereich, dann sind wir z.B. bei dem von Renault entwickelten R4E mit einem Verbrauch von ca 15,4 Kwh/100km, das entspricht in etwa 1,8l/100km Benzin. Die verbraucht der Bel Air beim Anlassen.
@Ello: Du drehst und wendest die Argumentationslage, wie es dir gerade passt. Du hattest die "US-amerikanischen Blechhaufen" ins Spiel gebracht, "die höchstwahrscheinlich genauso schwer oder schwerer sind als ein modernes E-Auto". Es ging rein ums Gewicht.
Natürlich. Und Du hast dir dann wieder ein Modell rausgepickt was leichter ist als ein Elektrosportbolide. Und dann meinst Du ich drehe und wende die Argumentationslage? Habe ich von dir gelernt. Aber gut, bleiben wir beim Gewicht. Wieso taugt eine Technologie nix wenn sie mit weniger Energieverbrauch mehr Masse befördert? Es ist schon bezeichnend das Du auf das Thema Energieffiziens so überhaupt nicht eingehst. Minenfeld?
Zitat von Falcone im Beitrag #6695Die Norweger hängen einen Wohnwagen an ihr E-Auto und fahren damit in den Urlaub. Möglicherweise sogar bis Kroatien. Wo soll da ein Problem sein? Ok, an manchen Ladestellen ist es mit einem Wohnwagen etwas blöd, wenn man den vorher abkoppeln muss. Da ist man an Tankstellen besser dran.
Hallo Falcone, eigentlich dachte ich, das geht gar nicht. Habe mich nun etwas informiert (z.B. da: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/au...er-anhaengelast , da: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/au...albe-reichweite , da: https://www.autoscout24.de/informieren/r...snLd8MtxtkOxkbP und da: https://ev-database.org/de/cheatsheet/an...ast-elektroauto .) Ich bin überrascht, wie viele E-Autos es inzwischen gibt, die gut was ziehen können. Trotzdem gibts für mich Nachteile: Noch relativ hoher Preis (gegenüber einem gebrauchten Explodierer) Abkuppeln beim Laden Ladeinfrastruktur? Mir wurde gesagt, daß es z.B. auf der kroatischen insel, auf der wir waren, damit schlecht ausschaut. geringe Reichweite (ca. doppelter Verbrauch mit Wohnwagen = halbe Reichweite) damit einhergehend Planungsstress. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Fähre mit festem Fahrplan, anschließend sehr steile, lange Bergauffahrten. Kilometerlang 8% und so. Das würde mich nervös machen! In Kombination mit der allg. nervlichen Anspannung, wie sie immer mal wieder bei mehrtägigen Fahrten mit Kind und Kegel vorkommen kann, auch noch Reichweitensorgen, Terminplanung, App-Gechecke. Nee danke! Grüße
Meine Antwort galt vor allem dem "Diesel. Ohne ginge das so alles nicht." Es geht schon ohne. Aber von Fall zu Fall und Situation zu Situation geht es mit dem Diesel (zur Zeit noch) einfacher.
Der Artikel bestätigt all die ganzen Bedenken, die vernünftig denkende Menschen bei der Markteinführung der E-Wagen gehabt hatten. Anscheinend waren die Batterieautos damals zu schwer, zu teuer, hatten zu geringe Reichweiten und zu lange Ladezeiten. Anscheinend waren die Batterien damals einfach noch nicht so weit.
Aber mit welchem Brimborium hat man damals versucht, uns diese E-Kisten schmackhaft zu machen. Und jetzt soll man diesen Weltverbesserern plötzlich glauben? Einfach so?
Gruß Serpel
wenn man mit ähnlichen Argumenten an die Verbrenner rangegangen wäre - zB erst auf den Markt bringen wenn die mindestens 100PS pro 1L Hubraum haben und nicht mehr als 7 Liter pro 100km verbrauchen - hätte es nie Verbrenner-Autos/Motorräder gegeben, natürlich wird nur weiter entwickelt wenn man Geld damit verdienen kann und nicht wenn es Forderungen gibt die noch nicht erfüllt werden können.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen