Das ist aber immer noch eher ein Nahverkehrsauto. Die Reichweite und das relativ langsame Laden sind halt leider nicht optimal. Aber für die meisten Nutzerprofile dürfte es durchaus ausreichen. Und irgendwie muss der Preis ja realisiert werden.
Der C4 erinnert etwas an unseren E-Up. Die technischen Daten sind (2021) also 7 Jahre später, natürlich deutlich besser, aber das Navi wurde von TomTom zugekauft (beim E-Up: Garmin). Das Zusammenspiel mit dem Fahrzeug klappt nicht so richtig. Die Batterie und Kälte, sowie die ganze Ladeplanung taugt wenig. Hinzu kommt beim C4, das aktuelle Verbrauchswerte nicht in die Prognose einfließen. Das hat VW schon 2014 besser gemacht. Allerdings auf niedrigem Niveau, die Restreichweite des C4 beim Laden liegt höher als die maximale Gesamtreichweite des E-Up.
Bei neueren Fahrzeugen scheint die Kälteempfindlichkeit der Batterie sowie die Schnellademöglichkeit besser gelöst zu sein. Auch die Ladeplanung mit Erkennung ob die Station belegt oder defekt ist, funktioniert in einigen Apps inzwischen ziemlich gut (vermutlich auch im Tesla und anderen teuren Fahrzeugen).
Der C4 ist nicht wirklich geräumig und der C3 noch kleiner aber vermutlich deutlich moderner. Unser E-Up war 2014 teurer als der C3 heute und technisch liegen Welten dazwischen.
Zitat"Das 3-phasige Aufladen mit 11 kW (per AC) kostet 400 Euro Aufpreis"
"Ab sofort ist dieser bestellbar, im kommenden Jahr soll es eine günstigere Variante mit weniger Reichweite unter 20.000 Euro geben."
Tommy, du scheinst wirklich aus einem Reflex heraus loszunölen, ohne nachzudenken. Kannst du dir z.B. vorstellen, dass es vermutlich etliche Menschen gibt, die in der Garage oder außen am Haus keinen Drehstrom haben? Warum sollten sie also einen 11kw-Lader bezahlen, wenn sie ihn nicht verwenden können, da sie zu Hause nur einphasig laden? (Ich habe das über zwei Jahre so gemacht.) Und unterwegs laden sie DC. Das geht ja, sogar mit flotten 100kW. Und wenn jemand mit dem Zweitwagen jeden Tag nur 15 Kilometer zur Arbeit fährt und so nur einmal die Woche laden muss, wieso sollte er dann nicht die preiswertere Version bevorzugen, die seinem Profil entspricht?
Autos werden weltweit produziert. Es gibt ganze Länder ohne Drehstromnetz in Privathäusern. Es sind dann nur 7,4 kW möglich. Ein Laden mit Drehstrom ist für das Fahrzeug teurer in der Herstellung und wird oft nicht benötigt. Unser E-Up läd nur mit 3,7 kW und das hat nie gestört, da Kurzstreckenfahrzeug.
Zitat von Falcone im Beitrag #5393Tommy, du scheinst wirklich aus einem Reflex heraus loszunölen, ohne nachzudenken. Kannst du dir z.B. vorstellen, dass es vermutlich etliche Menschen gibt, die in der Garage oder außen am Haus keinen Drehstrom haben? Warum sollten sie also einen 11kw-Lader bezahlen, wenn sie ihn nicht verwenden können, da sie zu Hause nur einphasig laden? (Ich habe das über zwei Jahre so gemacht.) Und unterwegs laden sie DC. Das geht ja, sogar mit flotten 100kW. Und wenn jemand mit dem Zweitwagen jeden Tag nur 15 Kilometer zur Arbeit fährt und so nur einmal die Woche laden muss, wieso sollte er dann nicht die preiswertere Version bevorzugen, die seinem Profil entspricht?
Nein, ohne nachzudenken ganz gewiss nicht, reflexartig trifft es bei diesem Thema eher. Ich fahre Auto und habe wirklich nullkommenull Ahnung von Elektrizität, was ist Drehstrom, was ist ein 11kw-Lader, was ist einphasig, was ist DC und was sind flotte 100kw? Zugegeben, ich bin hier völlig unwissend, Dunkelheit und Finsternis. Aber ich gelobe Besserung was meine Reflexe angeht und ich erwarte auch keine Erklärung. Sollte mein Interess in Zukunft ernsthaft geweckt werden, informiere ich mich ganz selbständig.