Zitat von Axel J im Beitrag #9885Grundsätzlich sind für solche Sturmschäden Teilkaskoversicherungen zuständig, > Windstärke 8, dann kein Problem. Und die hat Wisedrum ja wohl, wenn seine Maschinen draußen stehen.
Axel
Ja aber dann wird ja die Teilkaskoversicherung betrogen, weil ein Teil der Schäden schon vom Umfaller 1 stammen, das riecht nach Versicherungsbetrug, wäre vielleicht besser zuerst einmal den Versicherungsbetrugs und Ungerechtigkeitsspezialisten Maggi zu fragen
Falls das Motorrad teilkaskoversichert ist mal die Wetterdaten besorgen und schauen ob der Umfaller nicht versichert ist. Wenn die ehrliche Frau von dem Windumfaller weiß dann könnte es passieren das nicht geklärt werden kann woher welcher Schaden stammt. („Also bei mir war das noch nicht kaputt“) Und schon wird‘s endlos. Das mit dem Seitenständer würde ich mir noch mal überlegen. Scheint nicht unproblematisch zu sein. Genauso wie Abdeckplanen.
So sieht die W nun aus. Auch nicht anders als vorher. Keine Blech- oder sonstigen Schäden. Auf den Fußrastenangstnippel kann ich verzichten. Springt wie eh und je gut an. Sogar noch mit der 1. Batterie nach über 10 Jahren. Freu! Düse jetzt mit ihr ab. Robuste, freundliche, 'kleine grüne Gurke'.
Danke für die Links. Nett ernüchternde Gedankenanregungen zum Thema "Motorradparken im öffentlichen Raum".
Gegenüber parkte zur Orkanzeit eine Honda CBR600 auf dem Hauptständer beplant quer zur Straße. Daneben eine Transalp unbeplant auf dem Seitenständer. Beide Motorräder wurden nicht vom über 100km/h schnellen Sturm gelegt. Heute sprach ich darüber mit dem CBRler. Sein Kumpel parkt die Transe bei Sturm nur auf dem Seitenständer, nachdem auch ihm ein heftiger Wind seine Schüssel mal vom Hauptständer gefegt hat. Sieh an. Warum meine Kawa hinfiel und seine CBR nicht abschmierte, konnte er sich genau so wenig wie ich erklären. Stand wohl 'windgünstiger' als mein Motorrad und ist gedrungen flacher gebaut, mag im Sturm ein Rolle spielen, obwohl das ab einer gewissen Windstärke möglicherweise egal ist. Oder 'ne Honda bleibt einfach stehen bei so einer Wetterlage. Kann auch sein. Immerhin 3 haben's hier gezeigt. Wtf!
... erstmal hat die gute Frau "Unfallflucht" begangen - nichts mehr und nix weniger ... komplett egal wie groß der Schaden zu diesem Zeitpunkt tatsächlich war, wobei ich bezweifle daß dies überhaupt eingeschätzt werden konnte ... und das wäre dann eigentlich schon ein Fall für'n Staatsanwalt ...
... piko, der den Wisedrum nicht um seine Nachbarschaft beneiden tut
Das ist in dem Fall aber eine Frage der Verhältnismäßigkeit, da ja noch nicht mal klar ist, ob dabei ein Schaden entstanden ist. Oder würdest du die Frau jetzt anzeigen?
Wenn ich das richtig lese, ist ja eigentlich weder vom Wind noch von der renitenten Nachbarin ein nennenswerter Schaden entstanden.
Erinnert mich irgendwie an diesen Kifferfilm aus den 80ern.
Das ist nicht die Frage ... außerdem bin ich mir zu 99% sicher, daß Leute die Motorräder "umfahren" und es nicht für nötig halten den Eigner zu informieren(obwohl sie ihn sogar kennen ) nicht den blassesten Schimmer über evtl. entstandene Schäden haben.
Im übrigen braucht es nichtmal eine Anzeige ... das war/ist eine Straftat !!!
... (RA-Azubi)piko, der die auch nicht anzeigen, aber ab jetzt mind. wegignorieren tät
Zitat von 3-Rad im Beitrag #9896Oder würdest du die Frau jetzt anzeigen?
Wenn ich das richtig lese, ist ja eigentlich weder vom Wind noch von der renitenten Nachbarin ein nennenswerter Schaden entstanden.
Den Fall flach halten und nicht zu einem für überlastete Staatsanwälte machen. Auf die Sehweise von Unfallflucht kam ich noch gar nicht. Es schmeckt mir durchaus nicht, dass mit dem Umschmeißen eines Motorrades so leichtfertig umgegangen wurde. Man könnte "Es handelt sich ja nur um ein Motorrad" in ihr Verhalten hineininterpretieren. Die gute Frau kam vielleicht gar nicht auf das, was sie da rechtlich begangen hat. Aber hat sie's? Immerhin hat sie mit einem Nachbarn das Motorrad wieder aufgerichtet, statt sich einfach vom Acker zu machen und mich davon rund eine Woche später in Kenntnis gesetzt. Vielleicht kann sie nicht schreiben, hihi, oder hält mich für einen Freak, mit dem man das Ganze auch später klären kann. Hätte sie die Polizei rufen sollen? Hat sie nicht. Erledigt, unbürokratisch, unaufwendig und mit Nachsicht vom Betroffenen, die auch davon getragen wird, dass die Kiste schon ein paar Tage später gleich wieder zu Boden ging. Da ist das 1. Mal schon irgendwie egal und relativiert. Was hab ich davon, ihr Punkte wegen Fahrerflucht und eine Strafe reinzuwürgen? Nichts, ich empfinde dadurch keine Genugtuung und suche auch nicht nach ihr. Würde mich aber im Gegenzug darüber freuen, wenn mir in einem ähnlich gelagerten Fall mit ebenso mildernder Nachsicht begegnet würde.
Norbert, Du hast richtig gelesen. Die Spiegel sind wieder fest, der Windschild wieder ausgerichtet, der Asphaltschrabnippel bleibt ab(gebrochen), ansonsten außer Spesen nichts gewesen oder so ähnlich. Es klingt paradox, aber die W hat ihre Standfestigkeit bewiesen, obwohl sie 2mal umgepurzelt ist.
Da der Angstnippel abgebrochen ist, sollte man sich vielleicht die Frage stellen, ob die Fußraste nicht auch angebrochen ist. Haarrisse sind bekanntlich sehr fein. Wäre peinlich, wenn ein kompletter Bruch während der Fahrt auftritt.
Habe vor Jahrzehnten eine Fußraste, die nicht mehr ganz ,echt' war, lieber ausgewechselt.