Während der Mittagspause ein kurzer Bericht, was bisher gemacht wurde:
Luft rauslassen und Ventil ausdrehen:
Abdrücken:
Alten Reifen übers Horn wuchten:
der Vordere ist schon mal runter (ging ganz easy):
den Neuen gut mit Paste einschmieren (und RICHTIGRUM auflegen):
Die erste Seite geht einfach mit kräftig drücken. Für die zweite wieder easy mit Maschien:
Vorne fertig:
Vielleicht schaff ich’s nächstes Mal ja vielleicht, dass sich der Reifen bei Montage nicht verdreht. Damit der grüne Punkt dort bleibt, wo er hin gehört ...
(Fortsetzung folgt)
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Der spannende Moment: Kann ich mit (m)einer Fahrradpumpe einen Motorradreifen aufpumpen? Oder entweicht die Luft durch die noch nicht hundertprozentig geschlossenen Dichtlippen zu schnell?!
Antwort: Es geht! Sogar relativ problemlos. Vorne war die Luft überraschend schnell drin bis es zwei Mal "Plopp" gemacht hat, hinten hat es etwas länger gedauert. Auswuchten ist dagegen Mädchenarbeit.
Montieren ging diesmal VIEL schneller als letztes Mal. Die Erfahrung macht sich bereits bezahlt. Im Nu waren die Räder wieder drin.
Bin schon mega gespannt, wie sich die einzig wahren/echten Dunlop TT fahren!
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Das Rad liegt auf den vier Auflagepunkten des Montaggeräts auf - das dreht sich also nicht. Der Montageschuh wird an einem Hebelarm um die Achse der Vorrichtung gedreht.
Der Schuh selbst ist ne ausgeklügelte Konstruktion und selbsterklärend, wenn man ihn vor sich hat. Er wird sowohl bei Demontage als auch bei Montage des Reifens gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Er hat eine vordere und eine hintere Nase. Zur Demontage wird der Reifen unter der vorderen und über der hinteren Nase geführt, bei Montage ist es genau umgekehrt.
Aber Hobby hat schon den passenden Link eingestellt.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Zitat von Zyklop im Beitrag #8104Wäre es nicht einfacher das Gerät auf ein Tisch o. ähnliches zu fixieren. So hättest du bestimmt etwas mehr Handfreiheit bei der Demontage/-Montage ?
Der Trick ist gerade, dass es flach am Boden aufliegt. Man braucht zur Montage nämlich die Füße (Knie), um auf den Reifen zu stehen. Mit dem linken Fuß fixiert man den Teil des Reifens, der bereits im Bett drin ist, mit dem anderen drückt man ungefähr im 270°-Winkel dazu die obere Reifenflanke ins Tiefbett, damit der Platz für den Schuh diametral dazu ausreicht, den Reifen schlussendlich ganz ins Bett zu hieven.
Außerdem kann man so optimal in der Box (Rennstrecke) arbeiten.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Am besten geht es, wenn man die Füße von jemand anderem nimmt. Zum Beispiel von jemandem, der auf der Leitung steht. Besser auf dem Reifen als auf der Leitung stehen ...
Gruß Serpel
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