Zitat von BSA im Beitrag #688Es ist eine 883er, etwas leistungsoptimiert (ca. 60 PS).
Sportster - ja, ähem, räusper. Harley baut halt sehr sportliche Motorräder, und von den sportlichen Modellen ist die Sportster sicher die sportlichste. Auf der Landstraße bestimmt nur von einer Ducati Panigale oder ähnlichen Kalibern in Schach haltbar.
Ja gut! Danke für diese launige Erklärung. Den Gesichtsausdruck eines Panigalisten würde ich zu gerne sehen, wenn es dem Fahrer eines solches Möpps gelänge, ihm um die Ohren zu fahren!
Also, nachdem ich mir die Sprottster eine Weile angeschaut habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sie eigentlich ganz hübsch aussieht ...
... und meine Bandscheiben schrieen im Chor:
"Du wirst doch nicht? Wir kündigen!"
Nein, ich werde nicht. Mit dieser Sitzposition komme ich einfach nicht zurecht. Das ist auch der Hauptgrund, warum mir diese Maschinen so ziemlich am Popo vorbeigehen ... obwohl, so 'ne ,Härritätsch' oder dieses Ding mit 'ner 48 als Bezeichnung, irgendwie haben die ja doch was ... .
Nee, geht einfach nicht!
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Die Sportster 48 ist doch mal ein bildschönes, minimalistisches Motorrad - meiner Meinung nach. Du kannst bei Bedarf kerzengerade auf der Karre hocken - mit dem Rücken muss ich nämlich auch etwas vorsichtig sein.
Warum die Sportster nun Sportster heißt weiß ich nicht und konnte es auf die schnelle auch nicht ausgoogeln.
Im Vergleich zur aktuellen Road King mit 368 Kilogramm ist die Sportster vielleicht wirklich ansatzweise sportlich. Man muss nur daran glauben.
Zitat von BSA im Beitrag #692Die Sportster 48 ist doch mal ein bildschönes, minimalistisches Motorrad - meiner Meinung nach. Du kannst bei Bedarf kerzengerade auf der Karre hocken - mit dem Rücken muss ich nämlich auch etwas vorsichtig sein.
Eben drum. Darum gefiel mir die ,Fortiäigt' ja durchaus. Allerdings ist auch der Tank minimalistisch. Habe keine Lust, alle 150 Kilometer eine Tankstelle anzulaufen. Ein Tankvolumen von gerade mal 7,9 Litern ist doch schon jenseits des Schwachsinns.
Oder steigt man bei der Sitzposition dann ,freiwillig' ab? Natürlich kann man mit geradem Rücken auf solch einer Mühle sitzen. Aber es fehlt die Kraftunterstützung durch die Beine, wie diese vergleichsweise weit nach vorne gestreckt sind. Habe dies einmal leidigerweise auf einem ,jabbanischen Tschobber' erfahren. Die klassische englische Sitzposition, wie sie auch auf meiner alten Gummkuh zustande kommt, ist nach meinen Erfahrungen die angenehmste.
Nochmal zur FortyEight: Es hätte ohne Probleme dort ein etwas größerer Tank Platz gehabt. Stattdessen findet sich zwischen Tank und Fahrersattel solch ein seltsames Locheisen, als hätte jemand mit einem alten Märklin- Baukasten herumgeklempnert. Diese Locheisenoptik setzt sich seltsamerweise in der Zahnriemenabdeckung fort.
Und der Vorderreifen ist mir schon optisch zu fett.
Irgendwie haarscharf vorbei an meinen Vorstellungen.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Der Motor soll halt optisch zur Geltung kommen. Und je kleiner der Tank, desto wuchtiger wirkt der Motor. Das hat m.E. mehr mit Posen als mit Fahren zu tun. Eine meiner 'Jugendsünden' war eine Honda Shadow. Ich weiß also, wovon ich rede. Bei jeder 100-km-Ausfahrt tanken, denn für 200 km reicht das Tankvolumen nicht.
Die Straßenbemalung auf der Insel macht mich immer ganz kirre!
So viele verschiedene Linientypen und verschiedene Farben, die sich intuitiv überhaupt nicht erschließen (mir zumindest). Da gibt es Zick-Zack-Linien und große, kreuz und quer durchgestrichene Flächen - das kenn ich sonst nur von den Arbeiten meiner Schüler ...