Kette gefettet, nach einer wunderbaren Tour mit grandioser Aussicht über den See und seine Berge. Danke, Christian. Hier ist es ziemlich egal, wohin man fährt und welchen Pass. Ist einfach überall schön.
Dat Monika war mal wieder schneller ... Jooo, war 'ne wirklich feine Tour. Alles richtig gemacht! Ein hochsommerlicher Herbsttag.
Ach so, auch Kette gefettet. Und das Gestänge der Trommelbremse geschmiert. Das knarzt jedesmal beim ersten Losfahren. Keine Ahnung, was das sein könnte. Eventuell die Beläge entgraten, wenn das Rad draußen ist?
Zitat von Soulie im Beitrag #1608[quote] Und das Gestänge der Trommelbremse geschmiert. Das knarzt jedesmal beim ersten Losfahren. Keine Ahnung, was das sein könnte.
Bei meiner W gibt die Trommelbremse nach dem ersten Losfahren jedesmal, gerade in dieser Jahreszeit und anschließendem Bremsen, ein quietschendes Geräusch von sich. Dieses stört mich aber nicht weiter, da es nach einigen Bremsungen verschwunden ist. Vielleicht nervt es dagegen unbehelmte Ohren, die unfreiwillig in Mitleidenschaft gezogen werden, sofern sie dieser Verlautbarung lauschen müssen. Es quietscht halt recht deutlich und vernehmlich und wird durch Häuserschluchten in Innenstädten, ich wohne in einer solchen, ausgiebig potentiert. Ich könnte eigentlich ganz gut auf dieses Startsignal, "Hey, aufgepasst Leute, muss meine Hinterradbremse eben mal warm bremsen und den Lauten machen", verzichten. Doch ohne diesen Sound würde ich unweigerlich auf den Gedanken kommen, das da was nicht stimmt, was eigentlich stimmt. Und ich bremse lieber leicht hinten als vorn, weil das Motorrad nicht so ein Nickerchen durchs vorne Wegtauchen veranstaltet. Da die CB eine Combined Bremse hat, fällt die Entscheidung gegenüber der Kawa, falls überhaupt in die Eisen gegangen werden muss, noch stärker zu Gunsten der Hinteren aus. Die Trommelbremse der Kawa reicht aber völlig aus zum smoothen Abstoppen.
Ich halte es für (Luft)feuchtigkeit, die von den Belägen weggebremst werden muss. Ist halt so eine `nette`Eigenart der W mit ohne Scheibenbremse hinten. Frei nach dem Motto, hörst Du mich, bin ich da.
Zitat Ich halte es für (Luft)feuchtigkeit, die von den Belägen weggebremst werden muss.
Ungefähr so ist es. Einmal nach dem Losfahren einen Moment die Bremse leicht anlegen und der Flugrost wird von der Trommel runtergebremst. Ich habe es als das morgendliche Startsignal nach feuchten Nächten akzeptiert.
Da bleibt einem auch nicht viel anderes übrig. Man findet sich ab. Da wo Feuchtigkeit ist, ist der Partner Rost meist nicht so weit entfernt, selbst wenn er nur fliegt. Hinfort mit ihm.
Nee, Duck. Das war grenzwertig. Für Soulies neueste Errungenschaft, die Beta, wäre das die richtige Tour gewesen. Aufm Maniva musste ich an Hobby denken: Ellenbogen nach außen, leicht in die Rasten stellen und immer schön am Gas bleiben. Hat ganz gut geklappt.
Auf der Schlammschotterpiste vom Maniva zum Croce Domini fragten beim Fotostop zwei BMW-FAHRER, ob ich mich verirrt hätte.
Eingeholt oder gar überholt haben sie mich aber nicht, die Saftsäcke.