Zitat von Ulf im Beitrag #59... Die Scheiße ist, daß das Schleifen eines neuen Nockenprofils dadurch extrem aufwendig wird...
das ist sicherlich für einen (herkömmlichen) Tuner ein gravierender Nachteil, aber läuft der Trend nicht zur variablen Nocke, Stichwort Valvetronic (da würden sich ja noch ganz andere Möglichkeiten ergeben )?
Axel
Edit: wie sieht es da bei hohen Drehzahlen aus, die ursprüngliche Frage?
nach einem Umbau fuhr ich in diesem Jahr ohne Drosselklappensensor. Leistung und Ansprechverhalten gaben keinen Grund zu klagen. Bei meiner einzigen Testfahrt auf der Autobahn hatte ich allerdings das Gefühl, dass der Motor nicht so frei hochdreht, wie es der Leistung entsprechen müsste. Na ja, Schwamm drüber, wenn ich zweimal im Jahr mal ein Stück auf der Autobahn fahre, dann ist das schon viel. Angeregt durch ein Telefonat zu diesem Thema und anschließend durch diesen Thread habe ich gestern den Drosselklappensensor in der Position "ganz offen" mal unter die Sitzbank gelegt. Was jetzt wirklich auffällt ist die Veränderung des Klangs, vorher recht knurrig und aggressiv, hört sich der Motor jetzt wieder, vor allem im Vergleich zur SR-Anlage, ganz zahm an. Auf dem Heimweg auf der Bauernautobahn war heute nur einmal Gelegenheit, die Landstraßengeschwindigkeit deutlich zu überschreiten, zumindest bis (echte) 160km/h dreht der Motor frei raus. Tja, jetzt muss ich halt mal abwägen, was mir lieber ist, Klang oder Endgeschwindigkeit.
wer die W mit einem Vergaser ohne TPS fährt, sollte es entweder abbauen oder - die besere Lösung - es in voll geöffneter Stellung fixieren. Man sollte auf keinen Fall das TPS montiert lassen und eine Teillasteinstellung wählen. Dort geht die Frühzündung stellenweise über 50 Grad und kann dem Motor schnell den Garaus machen.
Ich habe den Sensor inzwischen mit einem Handrädchen versehen und verstellbar angebaut und merke weder im Leerlauf noch im normalen Fahrbetrieb auf der Landstraße einen Unterschied zwischen ganz abgebaut und aufgedreht. Zwischenstufen habe ich auf der Straße noch nicht probiert, nur im Stand. Auch konnte ich noch keine Schnellfahrt auf der Autobahn durchführen, sie war am Wochenende einfach zu voll. Aber das kommt noch. Vermutlich wird es auf einen angebauten, aber in aufgedrehter Stellung fixierten Sensor hinauslaufen.
nach einem Umbau fuhr ich in diesem Jahr ohne Drosselklappensensor. Leistung und Ansprechverhalten gaben keinen Grund zu klagen. Bei meiner einzigen Testfahrt auf der Autobahn hatte ich allerdings das Gefühl, dass der Motor nicht so frei hochdreht, wie es der Leistung entsprechen müsste. Na ja, Schwamm drüber, wenn ich zweimal im Jahr mal ein Stück auf der Autobahn fahre, dann ist das schon viel. Angeregt durch ein Telefonat zu diesem Thema und anschließend durch diesen Thread habe ich gestern den Drosselklappensensor in der Position "ganz offen" mal unter die Sitzbank gelegt. Was jetzt wirklich auffällt ist die Veränderung des Klangs, vorher recht knurrig und aggressiv, hört sich der Motor jetzt wieder, vor allem im Vergleich zur SR-Anlage, ganz zahm an. Auf dem Heimweg auf der Bauernautobahn war heute nur einmal Gelegenheit, die Landstraßengeschwindigkeit deutlich zu überschreiten, zumindest bis (echte) 160km/h dreht der Motor frei raus. Tja, jetzt muss ich halt mal abwägen, was mir lieber ist, Klang oder Endgeschwindigkeit.
Telli
Mich würde mal interessieren was das im Verbrauch ausmacht.
Was meinst du damit? Dass das Weglassen des Drosselklappensensors oder das Fixieren voll geöffnet sich auf den Verbrauch auswirkt? Wenn überhaupt, so dürfte das so wenig sein, dass es nur unter Testbedingungen festzustellen ist. Auf der anderen Seite veranlasst der leistungstärkere Motor doch eher mal, die Beschleunigung auszukosten (sonst hätte man den kostspieligen und aufwändigen Umbau ja nicht gemacht), so dass etwaige Verbrauchsunterschiede nicht sonderlich von Interesse sind. Wem es auf Verbrauch ankommt, der ist mit dem originalen Vergaser bestens bedient. Sicherer und besser für die Lebensdauer der W ist es obendrein.
ich habe mal nur testweise auf extrem stark erhöhtem Leerlauf und ohne Belastung die verschiedenen Gänge geschaltet. Ich weiß, daß das keine echter Versuch ist, um was zu messen, aber ich dachte, wenn es verschieden Zündkurven gibt, müßte sich doch ein wenig was an der Drehzahl tun. => Nix, ich merk überhaupt gar keinen Unterschied. Vielleicht greift das ganze erst unter richtiger Belastung ?
Könnte mir vorstellen der er mit mehr Frühzündung (also mit Geber am Vergaser) im Teillast sparsammer läuft. Aber wenn du den Geber abbaust auf Vollgas feststellst und sonst nichts änderst müsste du wenn es einen Unterschied im Verbrauch gibt, dieses ja merken. Mal abwarten ob sicht was tut.
ich glaube, dass ich gestern vielleicht 10Km eher tanken musste als sonst, das wäre dann bei meinem Tankvolumen ein Mehrverbrauch um 3%. Das hat aber wahrscheinlich ganz anderse Ursachen, gestern musste ich nämlich gut 400Km an 3-rad dranbleiben und nicht nur Plastikbomber "demütigen".
soll das heißen 76er Schnitt, boah! Das ging aber auch nur, weil auf der kurvenreichen TomTom-Strecke auf 200Km nur 3mal ein Auto zu überholen war. Nachdem ich gestern beim Abendessen von der Strecke geschwärmt hatte, meinte meine Tochter, dass wir dann wohl in Kürze ein neues Navi hätten.