ich fürchte, nach 13 Jahren Sucht hilft das nicht mehr viel. Paß nur auf, daß Du Dir keinen goldenen Schuß setzt .
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Gedanken nochmal zu diesem Fred:
da gabs es doch mal diesen Kabaratisten aus der DDR, der auch süchtig war. Ziemlich früh daran gestorben, immer haarscharf neben der Linie der Genossen - verflixt, wie hieß der nochmal ? Der sprach im Interview sehr offen über seine Sucht, war körperlich schon deutlich davon gezeichnet und auch bald nach dem Gespräch gestorben. Er hatte so ein Wortspiel "süchtig => süchtich => suchtich => Such Dich !" Ich glaube, das trifft es so in etwa. Wer sich selbst gefunden hat, braucht auch keine Drogen. Ist einfach gesagt, aber für manchen schwer, durchzuführen.
Ein andere Gedanke kommt mir durch einen Spruch meines Sohnes: "Ist es intolerant, von anderen mehr Toleranz zu fordern?"