Einerseits finde ich die Bilder toll, andererseits schaudert mich bei dem Wetter. So richtiger Neid kommt daher nicht auf, aber Respekt, dass du nicht nur durchgehalten sondern auch noch so viel gefahren bist!
Zitat Überqueren kann man ihn an dieser Stelle immer nur in den ersten 15 Minuten jeder vollen Stunde. Und eigentlich sollte einem dann auf der Strecke nichts mehr entgegenkommen, so dass man sich auch mal etwas schneller um die Kurven traut. Aber verlassen tät ich mich darauf inskünftig nicht mehr.
Würd ich mich auch nicht drauf verlassen, da kann nämlich auch mal eine Kuh auf der Strasse stehen oder liegen. Ansonsten, der Staller Sattel ist klasse!
Fahrradfahrer waren da an dem Tag gar keine unterwegs und Kühe auch nicht - nur noch ein entgegenkommendes Auto!
Zitat von Serpel im Beitrag #60Hastu nicht die gesamte Tour bereits in Bremen schon minutiös ausgearbeitet und als Tagestouren in TomToms Reiserouten-Speicher abgelegt? Richtige Tourenfahrer machen das. Und weichen keinen Meter von der Planung ab ...
Ich arbeite daran. Noch fahre ich eher unvorbereitet und spontimäßig durch die Gegend!
Zitat von Falcone im Beitrag #61Einerseits finde ich die Bilder toll, andererseits schaudert mich bei dem Wetter
Aaaabwarten! Ich hab auch noch sonniges Wetter erwischt!
Zitat von Brundi im Beitrag #59... Und damit die im Regen nicht völlig aufweicht eben die Plastiktüte! ...
Tja, Monika, was soll ich sagen: die Herren hatten durch ihren orts- und wetterkundigen "Guide" das Glück, nur ein paar Tröpfchen während der Rückfahrt nach dem Lavazè erleben zu müssen. Der Rest war sozusagen eitel Sonnenschein
Axel
PS: Karl ist immer nach der Sonne gefahren, bei über 200 Pässen in erreichbarer Nähe kein größeres Problem, wie er uns erklärte
Zitat von Axel J im Beitrag #65die Herren hatten durch ihren orts- und wetterkundigen "Guide" das Glück, nur ein paar Tröpfchen während der Rückfahrt nach dem Lavazè erleben zu müssen. Der Rest war sozusagen eitel Sonnenschein
Heute ist schon Mittwoch… wie die Zeit rennt. Das Wetter bessert sich, dennoch entscheiden wir, die Sella-Ronda erst am Donnerstag bei garantiert gutem Wetter zu fahren.
Danach dann doch noch einen Kaffee, in netter Umgebung, mit schönen Aussichten
und bekannten Gesichtern
Dafür Fragezeichen im Kopf, was es denn nun wirklich ist:
Kurz vor dem Hotel splittet sich die Gruppe in jene, die noch Pässe wollen und jene, die sich gemütlich auf das Abendessen vorbereiten wollen. Also fahren Rayman und ich noch schnell auf den Karerpass und Nigerpass
gaaanz flott weiter zum Passo Pordoi, auf dem nicht viel los ist
die Abendstimmung dafür ist aber um so schöner!
Und schon wieder zu spät zum Abendessen im Hotel …….
Unser letzter gemeinsamer Tag in den Dolomiten, bevor sich die Wege endgültig trennen. Die Krönung dieser Tage haben wir uns bis zum Schluß aufgespart!
Während die einen sich überlegen, wie sie dem heutigen, sauguten Wetter trotzen können
versuchen andere vergebens, die Spuren des Alkoholgenusses und des mangelnden Schlafes zu verdauen:
Deswegen bin ich eigentlich hier:
Die berühmte Sella-Runde. Ein absolutes Muss in den Dolomiten!! Es sind zig Varianten möglich und es ist schon bei der Abfahrt klar, dass Rayman und ich eine etwas größere Runde fahren wollen als Axel, Dieter und iMac es planen. Aber erstmal geht es gemeinsam auf zum Grödner Joch und wie immer müssen die Jungs halten, weil Madame Bilder knipsen will.
Grödner Joch:
Rayman scheint zu fragen, ob ich noch lange brauche:
Nach dem Pass ist vor dem Pass Irgendwer hat gehupt und unser Trupp hält in Corvara an. Ausgerechnet neben einem Fischstand! Leider haben sie keine Fischbrötchen und so habe ich wieder mal nur Augen für die Berge:
Über den unspektakulären Passo di Campolongo fahren wir nach Arabba, um von dort aus den Passo del Falzaaaarego unter die Räder zu nehmen Da gabs doch kurz vor der Abfahrt ein Rätsel mit dem Pass!
Ich schau mir das jetzt alles mal in echt an
goile Landschaft hier oben:
Kaffee, Klo und weiter zum Giau – irgendwie ganz anders zu fahren, als die anderen Pässe. Die Geraden sind kürzer und die Kehren bieten viel Platz. Und die Landschaft ist traumhaft schön.
Toller Himmel, gell?!
Über Altbekanntes, das schon tausendmal als Rätsel eingestellt wurde, freue ich mich einfach riesig.
Vom Passo Giau geht es weiter zum Passo Fedaia. Die eigentliche Passhöhe ist irgendwie nicht so schön – im Vergleich zum bisher gesehenen schon fast langweilig hässlich.
Aber sowas sollte man nicht denken, denn der Himmel straft so etwas sofort:
Die Zeit rennt und zum Schwelgen ist die Zeit schon fast wieder zu knapp (ihr wißt schon, das Abendessen…) Also heißt es wieder weiter – zum Passo Sella!!!!!
Wowowowowow!
Als kleiner Beweis, dass ich tatsächlich mit der W da war:
Und nochmal Landschaft pur:
Ziemlich zufrieden geht es mit nur kleinen Schlenkern () über den Panider Sattel und nochmals über den Nigerpass ab ins Hotel!
Das war für mich ein absolutes Highlight!
Wenn man sich mehr mit dem Wattenmeer und der Wildeshauser Geest auskennt, dann taucht man in den Dolomiten in eine gänzlich andere Welt, mit völlig neuen Eindrücken und das Gefühl in mir erinnert mich irgendwie an Weihnachten! Um 22:00 Uhr liege ich völlig erledigt und tief zufrieden im Bett und träume süß! Was für ein eindrucksvoller Tag!!!