Nagut, ich kann auch anders: Wenn mann alles beim Alten lässt, dann kann man das maximal übertragene Drehmoment trotzdem deutlich einschränken: Man zieht einfach gut abgelagerte Accos auf, die drehen dann durch, wenn die Fuhre in Gang kommen soll.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie ist.
es soll ja eben gerade nicht das zu übertragende Drehmoment eingeschränkt werden, sondern nur die Kraft, mit der dieses (gleichbleibende) Drehmoment übertragen wird.
Bei doppelter Zähnezahl von Ritzel und Kettenblatt halbiert sich zwar die Zugkraft in der Kette, aber ihre Geschwindigkeit verdoppelt sich. Sie läuft dann also doppelt so schnell, und halbe Kraft mal doppelte Geschwindigkeit ist gleiche Leistung. Dann passt das auch mit der Energieerhaltung wieder. Geht also nichts zu Lasten des Getriebes oder von sonst irgendwas.
Gruß Serpel
Moooooment,.......wir reden immer noch vom Endantrieb......dann müßte sich ja auch die erreichte Endgeschwindigkeit verdoppeln.......ich verstehe nix mehr...
Wie Falcone schreibt! Die Resultate nochmals in Kurzform:
Bei Verdopplung der Zähnezahlen von jeweils Ritzel und Kettenblatt ändert sich weder in der Kraftübertragung von Kurbelwelle bis Ritzel etwas, noch von Kettenblatt bis Hinterrad, das heißt insbesondere, auch die Drehmomente von Ritzel und Kettenblatt bleiben ebenso unverändert wie die Drehgeschwindigkeit des Hinterrads. Lediglich die Zugkraft der Kette, welche Ritzel und Kettenblatt verbindet, wird halbiert, und ihre Laufgeschwindigkeit verdoppelt sich.
Hallo Leute Entweder stehe ich gerade böse neben meinen Schuhen, oder ihr wollt einen alten Mann veräppeln:
Angenommen die Getriebe Ausgangswelle dreht 1000 U/min und wir haben 14/39 Zähne (= 1:2,786), dann dreht das Hinterrad 359 U/min. Bei 15/42 Zähne (= 1:2,8) dreht das Rad aber nur 357 U/min,
Warum und an welcher Stelle bewegt sich die Kette denn nun schneller, wenn doch das Hinterrad langsamer wird.....
Zitat von EL LOBO im Beitrag #100Angenommen die Getriebe Ausgangswelle dreht 1000 U/min und wir haben 14/39 Zähne (= 1:2,786), dann dreht das Hinterrad 359 U/min. Bei 15/42 Zähne (= 1:2,8) dreht das Rad aber nur 357 U/min,
Das ist richtig.
Zitat von EL LOBO im Beitrag #100Warum und an welcher Stelle bewegt sich die Kette denn nun schneller, wenn doch das Hinterrad langsamer wird.....
Wenn sich in beiden Fällen die Getriebeausgangswelle mit 1000/min dreht, dann bewegt sich die Kette im ersten Fall mit 14000 Zähne/min und im zweiten Fall mit 15000 Zähne/min.
du hast jetzt natürlich nicht nur die Größe der Zahnräder verändert, sondern auch das Übersetzungsverhältnis.
Im vorliegenden Fall seh ich das Bauteil nicht, das die geringere Zugkraft der Kette ausgleichen muss. Der Ausgleich geschieht wie gesagt einzig über die höhere Laufgeschwindigkeit der Kette.
Im vorliegenden Fall seh ich das Bauteil nicht, das die geringere Zugkraft der Kette ausgleichen muss. Der Ausgleich geschieht wie gesagt einzig über die höhere Laufgeschwindigkeit der Kette.
Gruß Serpel
Na ja,...höhere Laufgeschwindigkeit bedeutet doch eigentlich höherer Verschleiß... zudem muß bei 15/42 die Getriebewelle 1005 U/min drehen, um auf die gleiche Geschwindigkeit wie 14/39 bei 1000 U/min zu kommen....
Zitat von EL LOBO im Beitrag #104Na ja,...höhere Laufgeschwindigkeit bedeutet doch eigentlich höherer Verschleiß...
Das ist so.
Geringere Kraft, geringerer Knickwinkel zwischen den einzelnen Gliedern, höhere Laufgeschwindigkeit. Was da überwiegt (oder ob sich das genau ausgleicht), das müssen die Praktiker beurteilen.