Zitat von Falcone im Beitrag #1140Es ist ja nur die RR, die so leicht schaltet (die R vermutlich auch) - alle anderen mir bekannten BMW schalten ja noch härter als die W (die ja nicht wirklich hart oder gar schlecht schaltet).
Hab mir schon gedacht, dass die Diskussion wieder auf die Schiene BMW vs. W gebogen wird. Darum geht's aber nicht.
Mir geht's um was anderes, und zwar um den Widerstand, der bei den meisten mir bekannten Motorrädern beim Schalten im ersten Moment überwunden werden muss - unabhängig von Drehzahl oder Last. Scheint wie extra hinein konstruiert, damit die Gänge auch wirklich ganz drin sind, wenn sie rasten. Bei so wie von selbst flutschenden Sportgetrieben muss man den Hebel zuverlässig bis zum Anschlag durchziehen.
Der Sportboxer hatte im Gegensatz zur R nine T auch so ein nicht rastendes Flutschgetriebe.
Was mich wirklich mal interessieren würde, lieber Serpel. Schreibst Du diese zig Seiten füllenden dich betreffenden BMW-Themen auch noch parallel in irgend einem BMW Forum? Ich frage mich das wirklich. Weil, als ich meine BMW HP2 hatte, war es viel interessanter, sich unter anderen HP2 Besitzern auszutauschen. Und nicht, um z.B. in ein Scania-LKW-Forum darüber zu schreiben. Wobei die Parallelen dort evtl. sogar verstanden worden wären. So Schaltungsvergleich zwischen BMW HP2 und 360 PS Scania oder Volvo LKW.
Oder interessiert das in BMW Foren niemanden und Du hast hier Deine Jünger gefunden?
Zitat von Serpel im Beitrag #1142... Mir geht's um was anderes, und zwar um den Widerstand, der bei den meisten mir bekannten Motorrädern beim Schalten im ersten Moment überwunden werden muss - unabhängig von Drehzahl oder Last ...
und genau der ist nicht bei allen Modellen gleich. Bei meinen beiden Vs ist er zwar spürbar, aber eher im eingebildeten Bereich, allerdings beim Hochschalten ohne Kupplung. Schalte ich mit Kupplung, ist der "Knack"punkt erheblich deutlicher. Bei der W ist der Widerstand deutlicher spürbar.
Zitat von Serpel im Beitrag #1142... Bei so wie von selbst flutschenden Sportgetrieben muss man den Hebel zuverlässig bis zum Anschlag durchziehen...
genau hier liegt das Problem, bei den Knackgetrieben weißt du, dass der Gang drin ist, bei den "Flutsch"getrieben kann man sich nicht so sicher sein, eben BMW-like.
Aber du hast doch den Quickshifter drin, allerdings nur in Aufwärtsrichtung, da dürfte das doch sowieso kein Problem mehr sein. Das wäre übrigens auch ein Grund für mich, auf das 15er Modell zu warten (da schaltet der Assistent ja wohl auch incl. Zwischengas runter).
Zitat von AxelBei der W ist der Widerstand deutlicher spürbar.
Einspruch euer Axel ... auch die W schaltet sich "butterweich" wenn der Drehzahlanschluß und die Gasgriffstellung passt ... also "reinkonstruiert" ist da bis auf den "Hinterschliff" der Schaltklauen vermutlich nix weiter ...
... und evtl. ist dieser bei der in Deutschland gefertigten SuperspochtBMW(mit den europäischen Reifen) ja auch nur "zahmer" ausgeführt?!
Um ehrlich zu sein, ich hatte das "r" am Ende von deutlich tatsächlich gedanklich unterschlagen ... aber selbst das ändert nix an meiner Aussage ... außerdem macht es ja auch Spaß dir einfach nur zu widersprechen ...
Wenn du mit der alten 750er meine SevenFifty meinst ... ... die schaltet sich ähnlich, also auch "leicht knorpelig" ... allerdings mit leichten Vorteilen (mit-)ohne Kupplung.
Die 690er -ready to race- KTM vom kleinen piko hat gefühlt garkein Getriebe ... da flutschen selbst im Stand alle Gänge nur so durch.
Zitat von Serpel im Beitrag #1104... dass man im niedrigen Gang bei Höchstdrehzahlen im Stadtverkehr mitschwimmen könnte, wenn man das nur wollte....
was soll mir das jetzt sagen: ging das bei dem Ganzaltmodell etwa nicht
Oder hat da ursprünglich Goldhändchen gnadenlos zugeschlagen, mit den nicht enden wollenden Lobeshymnen auf das Niedrigdrehzahlcruisen in der Stadt . Hochdrehzahl kann doch sogar ein Kürbis. Das ist doch gerad das Schöne an so einem Vierzylinder, dass der sowohl als auch kann (zumindest mein Kawa 1000er) .
Ob dir das was sagen soll? Hab das nicht speziell für dich geschrieben.
Wie man sich vielleicht vorstellen kann, ist es nicht selbstverständlich, 200 PS vom Brennraum so ans Hinterrad weiterzureichen, dass es mit dem Drehgriff am rechten Lenkerende spielend leicht zu dosieren ist.
Zitat von Serpel im Beitrag #1153Ob dir das was sagen soll? Hab das nicht speziell für dich geschrieben...
gut, ich nehme das "mir sagen soll" zurück und ersetze es durch "uns sagen soll", zufrieden
Zitat von Serpel im Beitrag #1153Wie man sich vielleicht vorstellen kann, ist es nicht selbstverständlich, 200 PS (193 PS, soviel Zeit muss sein, Anm. des Zitierers) vom Brennraum so ans Hinterrad weiterzureichen, dass es mit dem Drehgriff am rechten Lenkerende spielend leicht zu dosieren ist.
wer wiederum ist jetzt "man"
Der Kantnfahrer, der sich vielleicht vorstellen kann, dass es nicht selbstverständlich ist < 2000 U/min von den zwei großen Brennräumen so an das Hinterrad weiterzureichen, dass es mit dem Drehgriff am rechten Lenkerende spielend leicht so zu dosieren ist, dass es nicht zum Gottserbarmen hackt
Zumindest kann ich mir jetzt vorstellen, dass es nicht selbstverständlich für dich ist, die ganze Wahrheit rauszurücken, somit wird meine Theorie sogar von Nichtprofitestern gestützt