Zitat Also im ersten Quartal 2012(als Beispiel) gab's in Bayern 17363 Hausschlachtungen(Schweine). (u.a auch 3112 Rinder , 11 Pferde ...) In Hessen z.b. 6474 Schweinderl ...
Und was soll das jetzt aussagen - die frängischen Zahlen fehlen ja! Ich komm ja hier auch nicht mit Statistiken aus MeckPom! (also wenn wir schon Borsten spalten dann aber alle ... da mach ich doch glatt mal mit! )
Oder esst Ihr da drunten etwa heimlich Tiere, von denen keiner was wissen soll ... also raus damit! Das muß Dir jetzt nicht peinlich sein ... (wenn ich so dran denke, was Andere sich so an Großechsen in die Pfanne haun! )
Schotte
Edit: au weia ... nun hab ich in meinem vorhergehenden Post in der Rechtshierarchie doch das frängische Stammesrecht glatt unterschlagen ... ... na das soll dann jemand einsortieren, der sich da besser auskennt!
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat also mir waers lieber, sie wuerden da pferd druntermischen als steinalten schaefer!
Na ich weiß ja nicht - son Klepper muß dorten ja den ganzen Tag ackern und ist daher sicher sehnig und zäh ... wohingegen so ein Schäfer ja den halben Tag auf den Hütestock gestützt in der Gegend steht und vor sich hinmeditiert ... wobei ers sicher mit lecker Selbstgebranntem gut durchtränkt ist, was ja bekanntlich ein gutes Aroma gibt ... also ich denke mal Pferd wäre da nur zweite Wahl!
(so Schäfer gibts hier in Sachsen Anhalt übrigens auch noch zu sehen - die haben meist Interesse an alten MZ-tten und Zeit für ein Pläuschchen am Wegesrand! )
Zitat Riebelich körn a nei. --------------------------------------------------------------------------------
is manche mal hoggido be de jabaner un moch widder ham!
Also Dinge, die ich nicht mal serpeln kann kommen mir auf keinen Fall in die WuSu!
So und nun sollte ich selbige mal herbeiholen, sonst ist wieder der lecker Schweinekopf ausverkauft ... die Leute sind ja wie die Geier ...
Zitat Im vorher genannten Zeitraum wurden in NRW gerade mal 986 Schweine per Hausschlachtung gemeuchelt.
Kunsstück - die halbe Einwohnerschaft dort darf die ja gar nicht ... gelle!
Schotte
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Angefügte Bilder:
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Zitat ...schreit nur, hier hoert euch keiner. harr harr...
Nee nee, da ist die pädagigische Anspruchslatte anscheinend immer noch recht hoch aufgelegt ... war damals eine Elterninitiative ohne Geld, aber ganz hohen Erwartungen. Die meisten waren Lehrer/Sozialingenieure, und jeden Montag wurde stundenlang das pädogogische Konzept von denen erörtert ... ich war lieber in der handwerklichen Aufbau- und Gestaltungsgruppe für Haus und Hof . Gekocht wurde reihum, und geputzt auch.
Seit die TU die Herrschaft übernommen hat, haben die alles vom Feinsten - sogar 'n eigenen Koch ! Und zwei von den ursprünglichen Erzieherinnen, die wir vor über 30 Jahren eingestellt haben, sind immer noch dabei! Ob die Blagen noch so gut abgerichtet sind wie damals, weiß ich aber nicht:
wenn wir da mit 'nem Dutzend Kindern in meinem alten Hanomag unterwegs waren (ohne Kindersitze, oder auch nur ausreichend eigene Sitzplätze), da reichte es, wenn ich einmal laut "BULLEN" rief - dann duckten sich alle sofort in die Sitze oder auf dem Boden, damit man von außen nicht alle sehen konnte ...
früher 6 Semester FH-Studium + Anerkennungsjahr, heute 8 Semester ohne ein Jahr als Billigsklave (zumindest offiziell - bei der Kirche kriegt man das erste Jahr aber auch heute nur 'n Taschengeld oder garnix ).
So Pele, die WuSu hab ich inzwischen geholt - und lasse sie mir nachher auch tüchtig schmecken.
Aber ein Bild davon kannste vergessen, sonst zählt am Ende noch der Underfrange die Fettaugen auf dem Teller und regt sich dann auf, das sie nicht mit dem frängischen Wurstsuppengebot von Landgraf Kasimir dem Versupten überienstimmen!
Das hatte der je bekanntlich erlassen, nachdem er beim Essen einen Fußlappen in der Suppe gefunden hatte!
Und hatte zur Folge, das Fußlappen seitdem in der WuSu streng verboten sind!
So dann mal Mahlzeit!
Schotte
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Zitat von Schotte im Beitrag #331Und was soll das jetzt aussagen - die frängischen Zahlen fehlen ja! Ich komm ja hier auch nicht mit Statistiken aus MeckPom!
Aus deiner Argumentation muss man schließen, daß die südöstliche Börde ein Teil von MeckPom ist - das wusste ich nicht. Is mir aber auch wurscht, abgesehen davon, daß es für die "Börde" sicher ein wertsteigernder Faktor wäre.
Zitat Und wenn dir dein Wurstsuppenpanscher was als "Hausschlachtung" verkauft, dann ist das bestenfalls "Hausmacherart" oder so.
Also jetzt versuchst Du eine schon gespaltene Borste noch einmal zu spalten ... langsam wirds albern!
Die Verfahrensweise ist doch dieselbe, egal ob bei mir in der Waschküche oder 500 Meter erntfernt beim Fleischer im Schlachthaus!
Nach deiner Logik(Logik????) schmeckt der Apfelkuchen vom Großbäcker genauso gut wie der von deiner Oma - die Verfahrensweise ist doch diesselbe. Ok, ich kenn deine Oma nicht ... Es gab ja nüscht.
Manno, mir geht's drum, daß bei einer echten Hausschlachtung kein gewerbliches Interesse im Spiel ist, das macht man für sich und seine Familie, bestenfalls noch für die Verwandschaft/Freunde. Davon wird auch nix verkauft. Dein Metzger muss den Geschmack vieler Kunden treffen, und verdienen muss er auch dran. Das is ja nix schlechtes, aber eben keine Hausschlachtung.
Zitat von Schotte im Beitrag #339 frängischen Wurstsuppengebot
und wenn du lesen (und verstehen)könntest, wüsstest du, daß es sowas gar nicht geben kann ....
was dein fraenkischer diskussionspartner als kernpunkt der einzig wahren hausschlachtung hervorheben moecht, das ist weniger der umstand des schlachtens an sich als das, was dem schlachten vorangeht. sprich, so a rechte haussau kricht halt in der zeit vor der kotelettwerdung was ganz annerscht zum fressen als das kommerzielle schlachtvieh. der einen die tischabfaelle, allen anderen das industriefutter von der genossenschaft.
ein weiterer nicht zu vernachlaessigender umstand ist der einfluss der einzig wahren hausschlachtung auf das soziale umfeld des/der schlachtenden. denn wenn ich als achtjaehriges grischbala bei deinem preussischen haus- und hofmetzger am schlachttag auftauch und schrill "ich hab gehoert, ihr habt geschlacht und habt so schenna wuerscht gemacht" dahnkraehe, dann krieg ich bestenfalls eine deftige watschn, waehrend ich bei der einzig wahren hausschlachtung zumindest zwischen wicklesgreuth und schopfloch stolz mit einer blutwurst in der linken und einer leberwurst in der rechten von dannen zieh.
und das ist auch gut so. oder so.
manxman dem urploetzlich ein heilanzmaessiger schmand auf a rechta blunzn erwaechst.
also aweng ("ein wenig") stolz bin ich als Forumsfrischling ja schon, daß ich aus dem Stand so ein ergiebiges Thema geschaffen hab'.... Sinnfrei, erquicklich, voller Kurzweil und Fleischeslust. Vielleicht krieg' ich ja noch irgendwann eine Antwort auf meine Frage. Grüßla
Interessant die Begründung: «Weil die vom Gesetz geforderte Rückverfolgbarkeit aufgrund der kriminellen Machenschaften nicht über die gesamte Lieferkette möglich ist, kann Coop die Produkte nicht an Dritte abgeben.»
Opa war Bäcker und hatte immer hinten im Gang so 3 , die wurden vom Metzger Schuler im herbst geschlachtet. 1 Sau für den Metzger als Lohn, eine für uns. Dann kam die schweinsblase vorne an den Bäckereiladen gehängt und die Leute wußten heute Nachmittag gibts beim Deininger Bäcker Gretelsuppe.Die wurde im Waschkessel in der Waschküche angesetzt. und die Leute kamen mit Milchkannen und fragten, sind auch viele Würste Geplatzt?. So war das in den 50er Jahren. Die Schweine waren sehr gefragt von den Metzgern, da sie nur altes Brot und Speisereste mit Kartoffeln zu fressen bekamen. Außerdem wurde nicht nur das fette sondern auch besseres Fleisch für Hack und Bratwurst verwendet. Und die Kneudeli und Leberwürste hatten richtig deftigen Geschmack und kein Geschmacksverstärker oder Eis um mehr Flüssigkeit zu binden oder Bindemittel um die Wurst fester zu machen, nur weil einige Hausfrauen keine scharfen Messer haben und von einer weichen Wurst keine vernünftigen Scheiben schneiden Können. Hook ich habe gesprochen, meine Güte, soviel geschrieben hab ich noch nie.
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Ich komm ja hier auch nicht mit Statistiken aus MeckPom! (also wenn wir schon Borsten spalten dann aber alle ... da mach ich doch glatt mal mit! 
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ich war lieber in der handwerklichen Aufbau- und Gestaltungsgruppe für Haus und Hof 
! Und zwei von den ursprünglichen Erzieherinnen, die wir vor über 30 Jahren eingestellt haben, sind immer noch dabei! Ob die Blagen noch so gut abgerichtet sind wie damals, weiß ich aber nicht: 
. Vielleicht krieg' ich ja noch irgendwann eine Antwort auf meine Frage.
