ich werde trotzdem weiter den Amazon Link hier lassen - zum einen sind sie gegenüber "Verlinkern" Fair zum anderen weiß ich nicht unter welchen Bedingungen die Leute beim Buchgroßhandel der die Läden beliefert arbeiten ...
Ich denke, das ganze ist auch mehr ein Mindestlohn- und Konditionen bei Leiharbeitsfirmen- als ein Amazon-Problem. Das Firmen wie Amazon sich zu Stoßzeiten bei Leiharbeitsfirmen bedienen ist durchaus normal (macht z.b. die Post zu Weihnachten auch).
Ich kann mir Edelmut finanziell einfach nicht erlauben. Meine 2 - 3 Bücher pro Monat, gebraucht für 1 cent plus 3€, das wäre woanders nicht drin. Und wenn Jörg davon noch ein paar cent bekommt um unser hiesiges Spielzimmer zu finanzieren - haut mich ruhig, ich bleibe dabei.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Naja, bei etwas mehr Geld für's Buch, und mit Glück 'n bischen weniger für's Porto kannste bei booklooker aber auch billig ans Lesen kommen ...
Du kannst alles woanders günstig ordern, Amazon dient eigentlich nur der Bequemlichkeit.
Neue Bücher bestelle ich nach wie vor beim Herrn Emrich bei mir um die Ecke (Schreibwarenladen), die Bücher kommen auch innerhalb von zwei Tagen.
Ich habe gerade mal nachgeschaut, 2012 habe ich ca. 1900 € bei Amazon gelassen, abzüglich 300€ Rücksendungen, eins der Argumente bei Amazon, denn die schreiben zurück gesandte Ware einfach gut und fragen nicht nach...
Mein Geld ging zu über 80% für Schallplatten und CDs drauf, darüber hinaus noch Unterhaltungselektronik, Haushaltsartikel (die man nicht an jeder Ecke kriegt) und zwei Geschenkgutscheine.
Meine CDs muss ich online kaufen, weil kein MediaMarkt oder Saturn mit meinem Geschmack klar kommt und selbst in einer "Metropole" wie Frankfurt die kleinen, unabhängigen Musikhändler rar geworden sind.
CD's kann man aber z.B. bei jpc.de kaufen, ich hoffe mal, das ist ein braver, mittelständischer Online-Händler...
Aber man kann und sollte sich Alternativen zu Amazon suchen, denn alles in allem stößt einem die Art und Weise der Unternehmensführung einer Ami-Klitsche schon sauer auf. Was haben wir uns vor 20 Jahren über "Hire & Fire" echauffiert, gell?
Darüber hinaus sollte man sich generell Gedanken über sein Konsumverhalten* machen, denn beim Online Kauf hat man viel schneller geklickt und bestellt als man denkt und man könnte sich pleite sparen, wenn man wollte.
Neue Bücher unterliegen nunmal der Preisbindung. Aber wenn bei zwangsausgemusterten Leihbüchereibeständen (in den USA teilweise schon nach 6 Ausleihen) ein Zettel vom Bibliothekar beiliegt: "Danke fürs Erhalten gedruckten Gutes - ansonsten wäre es nächste Woche landfill geworden" - das hat schon was.
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Zitat von Hans-Peter im Beitrag #85 Ich habe gerade mal nachgeschaut, 2012 habe ich ca. 1900 € bei Amazon gelassen, abzüglich 300€ Rücksendungen, eins der Argumente bei Amazon, denn die schreiben zurück gesandte Ware einfach gut und fragen nicht nach...
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #85 Ich habe gerade mal nachgeschaut, 2012 habe ich ca. 1900 € bei Amazon gelassen, abzüglich 300€ Rücksendungen, eins der Argumente bei Amazon, denn die schreiben zurück gesandte Ware einfach gut und fragen nicht nach...