Zitat Aber wenn es dir gelingt, eine Nabenbremse (nicht Felgenbremse - die führt zu einem anderen Belastungstyp) in ein solches Vorderrad einzubauen, die mit 1 g verzögert, dann wird es ne Kleinigkeit sein, die Nabe bei der erstbesten Vollbremsung aus den Speichen herauszubrechen oder die Speichen abzureißen.
jetzt mal wieder zurück zum Motorrad. Da bei einer vergleichbaren Bremsung die Momente, die von der Nabe auf die Felge übertragen werden, gleich sind, ist es für die Speichen (bei gegebenem Querschnitt und Anzahl) bei einem größeren Unterschied von Naben- und Felgendurchmesser schonender, da der Anteil der Scherspannung zu Lasten der Zugspannung geringer wird. Zusätzlich steigt bei längeren Speichen die Elastizität des Rades, was einem Speichenbruch auch entgegenwirkt. Und das eine (relativ) kleine Nabe von dir als hohes Sicherheitsrisiko hingestellt wird, halte ich für Panikmache.
Zitat Und das eine (relativ) kleine Nabe von dir als hohes Sicherheitsrisiko hingestellt wird, halte ich für Panikmache.
Finde ich auch,
Man betrachte sich zB nur mal mickrige Radnabe einer Kawasaki Z 900/ Z 1000. http://www.lenden.de/pics/angebote/angeb...6106669_0-l.jpg Weggerissen ist da nie was, wenn auch paar Speichen mehr. Die Bremsscheiben "Oh Gott" auch nur mit 4 Schrauben fest. Der arme Serpel bekäme einen Schock.
und an jeder stelle, wo sich zwei speichen kreuzen, einen kabelbinder drum. die enden aber nicht abschneiden, sondern nach aussen richten. bringt zwar keine stabilitaet, rattert aber schoen an der gabel.
Zitat Und das eine (relativ) kleine Nabe von dir als hohes Sicherheitsrisiko hingestellt wird, halte ich für Panikmache.
naja wenn das Ding dazu auch noch "uralt" bzw. das Material ermüdet ist wäre eine Nabe auf technisch neuerem Stand schon besser !! haben eigentlich diese Einspeich-Fuzzis wie zB. der oder der hier Tabellen oder Unterlagen div. Mopeds und deren Umbaumöglichkeiten/Kombinationen in Sachen "breiter dicker größer" ?? hat da jemand Erfahrungen gemacht ???
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Heute bin ich ja nun endlich dass erste Mal mit der doppelten Scheibe unterwegs gewesen.
Es war nur eine kleine 100irgendwas Kilometer Runde rund um zuhaus, aber ich kann jetzt schon sagen, dass die Bremse und drumzu mich sehr zufriedengestellt hat!!
Die Dosierbarkeit ist toll, die Verzögerung im annähernd Notfall (Eichhörnchen) großartig. Aber auch die verbesserte Stabilität der Gabel konnte ich schon beim Kurveneingangsbremsen erahnen!!
Und so freue mich unbändig darauf, demnäxt bei angenehmeren Temperaturen und nicht so Michelinmännchenverpackt und mit wärmeren Reifen in meinen üblichen Spassrevieren die Grenze der Doppelscheibenbremse -so sie denn für mich erfahrbar sein wird- zu testen.
Leider gab's diesmal zur Belohnung kein Marzapane...