Zitat Minimalinvasiv nennt man das. Das ist wie Zylinderkopfdichtung durchs Handschuhfach wechseln.
Ich habe gerde gestern in der Zeitung gelesen, das Genschman eine neue Herzklappe (vom Schwein ) bekommen hat, die minimalinvasiv von der Leiste her eingesetzt wurde.
Ob ich mal versuchen soll, an der W minimalinvasiv die Pleuellager durch die Zündkerzenbohrung zu wechseln?
Den Steve auf jeden Fall einen schönen guten Morgen nach überstandener Operation. Hoffentlich konntest du gut schlafen.
Zitat von Falcone im Beitrag #63[...] die minimalinvasiv von der Leiste her eingesetzt wurde.
wenn man es denn kann... haben bei mir so angefangen, um dann doch den halben bauch aufzuschlitzen... na immerhin hab ich nun auf beiden seiten narben, miniinvasiv auf der einen, und biginvasiv auf der anderen seite
Zitat von Falcone im Beitrag #63[...] die minimalinvasiv von der Leiste her eingesetzt wurde.
wenn man es denn kann... haben bei mir so angefangen, um dann doch den halben bauch aufzuschlitzen... na immerhin hab ich nun auf beiden seiten narben, miniinvasiv auf der einen, und biginvasiv auf der anderen seite
Ein verspätetes Moin und Danke an alle - ich bin auch wieder für Witze empfänglich ... Schmerzmittel wirken gut, ohne mich sonderlich müde zu machen. Naja, bis auf die 2 Stunden am Vormittag, wo ich das Mittagsschläfchen vorgezogen habe. Bin auch schon 2x über den langen Flur gelaufen, weil dort die Kaffee-/Teemaschine steht. Den English Breakfast kann man trinken.
Gestern Abend - rückblickend witzig - habe ich Wasser getrunken, was das Zeug hält, bin längere Zeit auf der Stelle getreten und habe auch eher unübliche Massagen nicht gescheut, weil ich zur Vermeidung des angedrohten Blasenkatheders unbedingt pinkeln wollte. Mann, war das ein Akt. Aber irgendwann hab ich's geschafft. Das Brennen war unangenehmer alles andere von der OP ...
Jetzt trag ich nur noch die Tasche mit dem Schmerzmittelsteuerungsgerät (Peredings im Rücken) und den Blutablaufbeutel mit mir rum, was im Vergleich zur gestrigen und nächtlichen Ausstattung harmlos ist. Konnte überraschenderweise trotzdem gut schlafen.
Hautkrebs im Streustadium ist doof, weil unberechenbar, aber es ist noch früh genug für Gegenmaßnahmen. Die weitere Klärung wird wohl über Spezialisten der Uni-Klinik laufen. Der hiesige Chefarzt - sehr angenehmer Mensch - hat mir dort seinen entsprechenden Kollegen empfohlen.
Ansonsten: Der Wind pfeift gemütlich um's Haus, es hat nicht mehr geschneit und liegt auch nicht mehr viel. Mein Bettnachbar wurde heute entlassen, vielleicht habe ich das Zimmer über's Wochenende für mich. Sturmfreie Bude...
Man liest sich.
................................................................................... Genau betrachtet macht die Wirklichkeit keinen Sinn. Zum Glück.