Zitat von Katzenklo im Beitrag #1 Kann mir irgendjemand erklären, was das bedeutet? Wurde wirklich was gesenkt? Oder war der Ausstoß damals sowieso höher? Wie wurde das gesenkt? Weniger Autos?? Luftanhalten und weniger ausatmen? Nee, mal ernsthaft? Was wird da gemessen oder hochgerechnet? Oder ist das alles Schwindel?
so zurück zu den ersten Fragen ich kann dir zumindest sagen wie das gemessen wird. natürlich wird nicht gemessen wie viel CO2 ausgestoßen wurde, aber es wird erhoben wie viel Brennholz, Kohle, Heizöl, Diesel, Benzin usw. verkauft wird (da gibt es in der tat recht genaue Zahlen) und das wird mit der Menge CO2 die beim verbrennen dieser Dinge ensteht multipliziert - fertich ist die laube natürlich werden dann sowas wie brennende Autos nicht erfasst und es gibt eine Unschärfe weil nicht alls was 2011 eingekauft wird auch 2011 verfeuert, dafür wurde dann aber auch was in 2011 verfeuert was 2010 verkauft wurde. hier sind die Zahlen (1990 war tatsächlich das Jahr mit dem höchsten ausstoß): http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umw...?nodeIdent=2842
Zitat Das und die (teilweise) zurück gehende Bevölkerung stellt die Wasserwerke (in Deutschland) teilweise vor arge Probleme. Wenn nicht genug gespült wird, leiden die Abwasseranlagen weil die wohl dann zu trocken fallen. Die hier schon erwähnte "Mindest-Wassermenge" ist also aus dieser Perspektive garnicht so falsch.
Eben nicht nur "das" und die zurückgehende Bevölkerung ... auch die Wasserwirtschaften selbst, respektive die "Politik" setzt hier die falschen Zeichen und fordert die Bevölkerung(u.a. durch ständig steigende Preise) permanent zum Wassersparen auf ... siehe wassersparende Waschmaschinen, Sparwasserhähne und -toilettenspülungen etc. ... Solange es sich für den Einzelnen lohnt Wasser zu sparen, wird die Menge auf lange Sicht auch noch weiter runter gehen ... wodurch natürlich die Wasserpreise in die entgegengesetzte Richtung ziehen ... immerhin will man ja mit den fast überall inzwischen privatisierten Abwasserzweckverbänden auch Gewinn erwirtschaften ...
Dabei gäbe es eine einfache Lösung: zu einem "Wassergrundpreis" erhält jeder Haushalt ein errechnetes und für beide Seiten vernünftiges Kontingent und erst was darüber hinaus verbraucht wird ist extra zu bezahlen. Aber das wäre scheint's zu einfach?!
... wobei genau betrachtet wäre es "nur" für die Verbraucher und das System(an sich) einfacher ... denn für die Wasserwerke ist es natürlich immer noch einfacher die ständig steigenden Kosten in den Wasserpreis reinzurechnen.
Eigentlich isses ja 'n Unding, sauberes Wasser (also: in Trinkwasserqualität) zum Waschen, Duschen und Klospülen zu verwenden. Schlau wäre es, eine zweite Versorgung für sog. "Brauchwasser" zu haben. Aber das ist sicherlich auch regional unterschiedlich sinnvoll, denke ich.
pelegrino, der seine eigene Trink- uns sonstige Wasserversorgung aufm Hof hat, und wo das deshalb völlig egal ist, weil der Grundwasserspiegel hier rel. hoch und quasi unerschöpflich ist, und den das Wasser lediglich anteilig die Stromkosten der Pumpe, und die Wartung der Anlage kostet ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Quatsch ... ich wollte blos bischen spielen ... ...
Zitat Das und die (teilweise) zurück gehende Bevölkerung stellt die Wasserwerke (in Deutschland) teilweise vor arge Probleme.
Ebendst! Hier war mal ein Artikel von den Wasserwerken in der Zeitung, da hieß es das wegen der zurückgehenden Bevölkerungszahl weniger Durchfluß in den Leitungen herrscht und das im schlimmsten Falle sogar zu gesundheitlichen Gefährdungen durch deshalb entstehende Keime führen könne. Um dieses zu verhinden muß zusätzlich gespült werden - und die Kosten tragen wir dann alle.
Zitat Selbst wenn die größten Verursacher USA und China was machen würden, wäre es wohl zu spät. Und die machen ganz sicher nix.
Ebenso wie Indien und Rußland! Also auch wenn mir der Gedanke nicht behagt so komme ich doch zun selben Schluß wie Du!
Zitat Na toll, also ist meine Zisterne (Regenwassernutzung) eigentlich voll für'n A...., oder was?
Setz doch einfach paar Fische rein! - Das lockt vielleicht den angelnden Ulf an ... und wenner schon mal da ist frisiert er auch gleich noch Deine Weh ... also Klimawandel mal praktisch genutzt sozusagen ...
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat immerhin will man ja mit den fast überall inzwischen privatisierten Abwasserzweckverbänden auch Gewinn erwirtschaften ...
Genau! Zumal der Bürger ja per Gesetz dazu gezwungen wird sich da anschließen zu lassen! - Hier aufm Dorf haten einige schon vor Verlegung der Abwasserleitungen (also zu ner Zeit wo alles noch in die Gosse lief!) eigene biologische Kläranlagen! Nach den gültigen Standarts!
Und die wurden gezungen sich dennoch ans Abwassernetz anzuschließen! ... Und diese Abwasserverbände (eher Strassenräuber im Anzug! ) erhöhen sich die Gebühren wie sie lustig sind! Oftmals gleich um 20 Prozent!!
Zitat Eigentlich isses ja 'n Unding, sauberes Wasser (also: in Trinkwasserqualität) zum Waschen, Duschen und Klospülen zu verwenden. Schlau wäre es, eine zweite Versorgung für sog. "Brauchwasser" zu haben. Aber das ist sicherlich auch regional unterschiedlich sinnvoll, denke ich.
Meine Cousine hat sowas - die hat ihre jetzt nicht mehr beötige ehemalige Klogrube zum Regenwasserauffangbehälter umrüsten lassen!! Für Klospülun und ich glaub auch Waschmaschine!
Und da muß extra ein zweiter Wasserzähler installiert werden, damit sie auch ja anständig Abwassergeld abdrückt!
Wobei der Wasserpreis pro Kubikmeter gegen den Abwasserpreis geradezu lächerlich gering ausfällt ....
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Also bitte, im Sinne des schnappatmenden Maggis bitte mit d ... !
Zitat ...Wasserzähler...
Ich kannte mal einen, der hatte seine Wasseruhr im Sommer immer ausgebaut und um 180° verdreht wieder in die Leitung eingesetzt, und dann den Garten lustig gewässert. Hat kaum Wasser verbraucht, der Mann ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Zitat Dabei gäbe es eine einfache Lösung: zu einem "Wassergrundpreis" erhält jeder Haushalt ein errechnetes und für beide Seiten vernünftiges Kontingent und erst was darüber hinaus verbraucht wird ist extra zu bezahlen. Aber das wäre scheint's zu einfach?!
Wenn ich sowas lese bekomme ich schnappatmung natürlich ist es sinnvoll wasser zu sparen, noch haben wir hier keine Probleme mit trinkwasser, aber es ist nur eine Frage der Zeit - wasser ist die wichtigste ressource überhaupt und wir müssen endlich vernüftig damit umgehen, der verbrauch ist noch viel zu hoch. viel wichtiger ist es die abwasserkanäle mittelfristig an geringere durchflußmengen anzupassen als dafür zu sorgen das der Wasserverbrauch auf hohem niveau bleibt. zusätzliche durchspühlen kann bis dahin problemlos mit brauchwasser geschehen, dafür muss kein Trinkwasser verschwendet werden.
Ich kannte mal einen, der hatte seine Wasseruhr im Sommer immer ausgebaut und um 180° verdreht wieder in die Leitung eingesetzt, und dann den Garten lustig gewässert. Hat kaum Wasser verbraucht, der Mann .. _________________________
Sowas ist in südlichen Ländern gang und gäbe :-)))
Also, wenn ich das hier richtig verstehe, dann müsste ich eigentlich Geld von den Stadtwerken bekommen, wenn ich mit dem von mir gesammeltem Regenwasser die Kanalisation durchspüle. Komischerweise wollen die immer Geld für meine versiegelten Flächen....
Werner
Ich will daran glauben können, dass etwas Außergewöhnliches möglich ist.
...das ist eh totaler Blödsinn, wir werden die nexten 100 Jahre, wenn der Klimawandel kommt, NOCH MEHR NIEDERSCHLÄGE und WASSER haben als jetzt schon.....
Wenn man wirklich effektiv WASSER SPAREN will, muss man drauf achten, wieviel Wasser für die Produktion der Produkte verbraucht wird, die man komsumiert.
Zitat von JörgWenn ich sowas lese bekomme ich schnappatmung ... natürlich ist es sinnvoll wasser zu sparen, noch haben wir hier keine Probleme mit trinkwasser, aber es ist nur eine Frage der Zeit
Ja klar Jörg ... was sollst du als Grüner auch anderes sagen ...
piko, den dieses zusammenhangs- und oft hintergrundlose mahnen der blumenpartei nur noch nervt
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) erhöhen sich die Gebühren wie sie lustig sind! Oftmals gleich um 20 Prozent!! 
