Auf einem Platz in der Nähe des Erkundung-Bergwerkes findet ein altes Greenpeace-Schlachtroß seine vorerst "Letzte Ruhe"...
Ich finde, es ist ein sehr geschickter Schachzug, hat sich dieser Kahn doch jahrelang in den radioaktiv verseuchten Gewässern vor La Hague herumgetrieben und hätte sicher besser als Sondermüll entsorgt gehört...
Aber Greenpeace-Messungen sind bekanntlich über jeden Zweifel erhaben (quasi von Gott gegengezeichnet) und so wird wohl alles seine Richtigkeit haben...
Ich sach mal so, wenn die Strahlung in Le Hague ausreicht, das Schiff dauerhaft zu ionisieren, dürfte man den Ort ganz gut als Leuchtturm nutzbar sein.
das waere tatsaechlich der hammer, wenn greenpeace da ein strahlenverseuchtes teil aufstellt! kannst du uns mal die quellen fuer deine aussage nennen? das wuerde ich gern ein bisschen genauer eruieren, denn wenn das wahr ist, was du da schreibst, dann ist das zweifellos kriminell!
manxman
EL LOBO
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15.05.2013 16:10
#6 RE: Greenpeace baut sich ein (strahlendes) Denkmal
Hallo m...m... Google einfach mal, wo sich dieser Kahn herumgetrieben hat, unter anderem als Tauchplattform vor La Hague, wo dann von Greenpeace nachgewiesen wurde, daß die Nordsee dort stark belastet ist/war...
Aber wie schon geschrieben, wird wohl alles seine Richtigkeit haben, man kann es auch als strahlend weiß interpretieren...
Zitat man kann es auch als strahlend weiß interpretieren...
ja eben deswegen haette ich ja gerne einen hinweis auf die quelle, aus der du deine info gezogen hast. denn ich hab keine lust auf interpretationen, weder weisse noch schwarze.
das einzige, was ich bislang aus deinen beitraegen zur radioaktiven strahlung des greenpeacekahns rauslesen kann, das ist: im grunde hast du keine ahnung, ob das ding radioaktiv verseucht ist oder nicht. aber jeder der zwo und zwo zusammenzaehlen kann, der weiss doch, dass das ding dann doch strahlt, wenn man kuckt, wo der kahn sich rumgetrieben hat. oder so. irgendwie.
auf der annahme so eine wuchtige aussage aufzubauen, respekt!
das Schiff kann ja garnicht strahlen! Wenn das die meiste Zeit in unmittelbarer Nähe vor Le Hague, oder an anderen Standorten der Atomindustrie gelegen hat - na, da ist doch immer alles sicher, und "eine Gefährdung der Bevölkerung bestand zu keiner Zeit"! Da kann ja garnichts Strahlendes abgefärbt haben - und wenn doch, dann hatte das sicherlich andere Ursachen, und nix mit den Atomanlagen zu tun ...
EL LOBO
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16.05.2013 10:02
#9 RE: Greenpeace baut sich ein (strahlendes) Denkmal
Hallo m...m... Warum auf einmal so zaghaft, es ist doch im Allgemeinen üblich, bei "Atom" sofort die große Keule zu nehmen ...
Gp 001.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
PS: Wie meinst du, hätte Greenpeace argumentiert, wenn man anno Domini die "Otto Hahn" zum Technikdenkmal erklärt und irgendwo frei zugänglich als Kinderspielplatz aufgestellt hätte...
zäumst das Pferd gerade von der falschen Seite auf, oder?
Wenn die "Beluga" radioaktiv strahlt, auf Grund des Einsatzes in durch die Atomindustrie verstrahlten Gewässer, dann sollte man an die Verursacher der Strahlung herantreten.
..und sie steht doch auf der Endlagerstätte für Atommüll?
Begrüssenswerter Einsatz gegen die Atomlobby deinerseits oder hab ich mal wieder was falsch verstanden? Sehen wir uns auf den nächsten Protesten gegen die bestehenden Zustände? Würd' mich freuen, wenn...
Gruß Monti
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Zitat findet ein altes Greenpeace-Schlachtroß seine vorerst "Letzte Ruhe"...
Komisch, wenn ich das mit meinem Auto machen würde, wäre da in Null Komma Nix n orangener Drohbrief dran. Greenpeace darf seinen Schrott in den Wald werfen?????? Das geht ja gar nicht.
Ich glaube nicht an Glück, aber ich glaube daran Dingen einen Wert zuzuordnen
Zitat Warum auf einmal so zaghaft, es ist doch im Allgemeinen üblich, bei "Atom" sofort die große Keule zu nehmen ...
sorry, lobie, so einfach kommste hier nicht raus. drum jetzt mal ganz unzaghaft: zeig doch endlich mal handfeste belege fuer deine unterstellung im titel, dass die beluga 1 radioaktiv verseucht ist. bislang haeltst du dich immer noch an der behauptung fest, das ding muesse ja zwangslaeufig strahlen, nachdem das jahrelang da rumgeschippert ist. also ma butter bei die fische! sonst bleibt naemlich deine unterstellung einfach das, was sie ist: unterstellung. und im selben beitrag wird angedeutet, dass die greenpeacer alles weisswaschen, weil die ja die guten sind. und nu wird abgelenkt:
Zitat PS: Wie meinst du, hätte Greenpeace argumentiert, wenn man anno Domini die "Otto Hahn" zum Technikdenkmal erklärt und irgendwo frei zugänglich als Kinderspielplatz aufgestellt hätte...
"haette" is ein konjunktiv. den erklaer ich meinen lieben kleinen immer so: "der wird verwendet, wenn was nicht so ist"
ich hab keine ahnung, wie greenpeace argumentiert haette, denn greenpeace hat nicht argumentiert. und das interessiert mich auch nicht, weil es rein spekulativ waere, und spekulativ bringt nix. was was bringt, sind fakten (oder, im markigen markwort-ton, "fakten, fakten, fakten"), und die seh ich hier nicht. die einzigen fakten, die wir im moment haben, sind deren zwei:
1. greenpeace stellt die beluga 1 im wendland auf, auf einem stueck land, das ihnen die grafen von bernstorff zur verfuegung gestellt haben. 2. du unterstellst, das die beluga 1 radioaktiv verstrahlt ist.
und nu lass das spekulieren mal sein, das is fad, und leg weitere fakten auf den tisch, um deine unterstellung zu untermauern. denn was wir bisher vorliegen haben, damit haetteste zwar sofort eine anstellung beim gru bekommen, aber hier waer es der diskussion doch zutraeglich, wenn wir im sachlichen bleiben.