Genau!! - Und als ersten Schritt zur Rettung des Klimas solltet Ihr schnell alle Eure Wehs verkaufen!!
Nanana Schotte, muss ja nicht gleich ganz so hart enden!!!
Ein bisschen weniger Fleisch und Konsum, Heizung und Strom sparen und hier und da mal die Blechkiste einfach stehen lassen sind doch auch schon mal ein guter Anfang....gell?
Zitat von pelegrino im Beitrag #35Man kann das ja alles diskutieren ... fest steht, daß der Anteil an Kohlendioxyd in der Atmosphäre in den letzten 100 oder 150 Jahren dramatisch angestiegen ist, und das nicht wg. periodisch normalen Schwankungen während der Erdgeschichte, sondern weil seit der Industrialisierung auf Teufel komm 'raus alles abgeblasen wurde. Und das ein erhöhter CO2-Anteil einen Gewächshauseffekt nach sich zieht, ist auch unstrittig.
Ich finde das zumindest O.K., daß man sich da Gedanken drum macht - mal davon abgesehen, wer sich da welches Süppchen in dem thematischen Umfeld drauf kocht.
Ansonsten soll man nicht die Frösche fragen, wenn man den Sumpf trocken legen will .
Moin, es gibt wohl kaum ein Thema (vielleicht noch der böse Atom), welches so kontrovers, unsachlich und mit massiven Lobby-Interessen (von beiden Seiten) diskutiert wird. (besser wäre wohl polemisiert zu sagen.)
Ich habe letztens ein Interview mit einem der Autoren des berühmten Berichts des Club of Rome aus den 70er Jahren gelesen. Die Jungs und ihr Bericht werden ja auch mächtig verlacht, da sie auf Basis der damals bekannten Fakten voraussagten, dass das Öl bald alle sein würde. (Der Termin liegt in der Vergangenheit, hatte keine Lust zum Googlen)
Bezeichnend ist aber in dem Interview, dass der Mensch ganz unverkrampft ausführt, dass sowieso jetzt alles zu spät sei und dass wir in den vergangenen 40 Jahren nix zuwege gebracht haben zum Thema "Welt-Rettung", warum solle es dann in den nächsten 40 Jahren besser werden.
Je nach Gemütslage, erzeugt dass bei mir einen Fatalismus (der mich ankotzt) so nach dem Motto: wie gut dass ich keine Kinder habe und wie gut dass ich bis dahin tot bin (sic)
Die ganze schöne Diskussion um das Klima und den Regenwald und was weiß ich noch alles, ist sowieso Makulatur wenn es mit der Weltbevölkerung so weiter geht. Unser Problem wird (hoffentlich nach mir) das Thema Ernährung, Wasser und Energie sein. Und man muß kein Prophet sein um sich vorzustellen, dass JEDE Umweltschutzmaßnahme in die Tonne gekloppt wird, wenn es ums Überleben geht. Es wird Kriege um Wasser und Nahrung geben und Mad Max wird ein Dreck dagegen sein. Da nutzen die "lieben" Bemühungen der umweltbewegten Europäer in ihrer romantischen Blümchenverklärung auch nichts. Selbst wenn China heute den Hebel herum würfe (was garantiert nicht geschehen wird) wird die Nummer an Umwelt- und Naturzerstörung so weiter gehen. Von schrillen Verlautbarungen (durch aktives Marketing) abgesehen, ist die Umweltschutz-Idee auf der ganzen Welt in der absoluten Minderheit.
Wenn man sich besser fühlt (und es sich erlauben kann) ist Umweltaktivismus sicher eine schöne Sache (fürs gute Gewissen), ändern wird sich nix.
wir sind nur parasiten und wenn alle ressourcen aufgebraucht sind, ist ende im gelände. so einfach ist das. ja, auch ich habe aus gutem grund keine kinder und hoffe es passiert lang nach mir um mein parasitäres verhalten noch in vollen zügen zu genießen.
"aber wenn jeder ein klein wenig..bla bla bla" vollkommener bockmist, das bisschen bringt null. statt samstag & sonntag alles dicht zu machen wird umso länger geöffnet, feiertage zu "einkaufstagen" erklärt usw usw usw. was bringt dagegen ein furtzkat in meinem auto oder eine NOVA (normverbrauchsabgabe in Ö) steuer bei einem motorrad die auf ccm basis und nicht nach dem tatsächlichem verbrauch berechnet wird? ich schmeiß auch keinen dreck auf die straße, trenne kunststoff und papier, aber an der eigentlichen misere können wir nichts ändern. ein radikales umdecken der wirklich großen umweltsünder ist mehr als unrealistisch, also was soll es. solange noch was geht, bin ich dabei! dazu stehe ich, auch wenn es nicht gerade populär ist.
was schert es den planeten, wenn keiner darauf wohnt??? genau, nichts, aber absolut nichts.
Oha! Na klar, alles Bockmist....und ende im Gelände! Hach, was kann die Welt manchmal einfach sein.....da kann ich mir ja weiterhin von NORBERT die Welt erklären lassen und mich mit ruhigem Gewissen zurücklehen! Und Müllsortierung wurde schon immer völlig überbewertet.....stimmt!
Zitat von chiare im Beitrag #49Oha! Na klar, alles Bockmist....und ende im Gelände! Hach, was kann die Welt manchmal einfach sein.....da kann ich mir ja weiterhin von NORBERT die Welt erklären lassen und mich mit ruhigem Gewissen zurücklehen! Und Müllsortierung wurde schon immer völlig überbewertet.....stimmt!
du solltest vlt etwas genauer lesen. die müllentsorgung bei uns in mittel EU hat wohl kaum etwas mit megafabriken in china und verdreckten flüssen in indien zu tun. ich behaupte nicht, die ME wäre unnötig.
Zitat von pvsigiwas schert es den planeten, wenn keiner darauf wohnt??? genau, nichts, aber absolut nichts.
So schaut's aus ... evolutionsbiologisch betrachtet isses auch völlig wurscht was die Menschheit wie macht ... das System korrigiert sich ganz von allein ...
Zitat Es wird Kriege um Wasser ... geben
Thema Wasser sparen, weil's angeblich knapp ist oder wird ... dazu habe ich kürzlich einen Wasserwirtschafter gehört, der meinte in Europa wird nie Wasserknappheit herrschen und Wasser sparen sei für das gesaamte Ver- und Entsorgungssystem purer Schwachsinn ... 90% der Kosten sind fest und müssen ohnehin aufgebracht werden und die immer niedriger werdenden Verbräuche bringen eine Menge Probleme ... der war sogar der Meinung bei einem Mindestverbrauch würden Recourcen gesichert und die Kosten sinken.
Thema Wasser sparen, weil's angeblich knapp ist oder wird ... dazu habe ich kürzlich einen Wasserwirtschafter gehört, der meinte in Europa wird nie Wasserknappheit herrschen und Wasser sparen sei für das gesaamte Ver- und Entsorgungssystem purer Schwachsinn ... 90% der Kosten sind fest und müssen ohnehin aufgebracht werden und die immer niedriger werdenden Verbräuche bringen eine Menge Probleme ... der war sogar der Meinung bei einem Mindestverbrauch würden Recourcen gesichert und die Kosten sinken.
Also alles eine Frage der Sichtweise.
piko
Genau, und das ist die Sichtweise einer (europäischen) Ameise. Es mag ja sein, dass wir in EU keine Wasserprobleme bekommen, Dir ist aber schon klar, dass es außer Europa noch was anderes gibt und dass dort die Menschenmassen leben (und die mit der höchsten Wachstumsrate) und dass dort heute schon Wasserprobleme herrschen, die sich Dein schlauer Wasserfachmann nicht vorstellen kann/will.