man muss wissen und auch akzeptieren wenn man verloren hat ... bis hierher waren es dann ca. 19 stunden und jetzt wo ich eine gute halbe stund vom motorrad runter bin werde ich doch tatsächlich auch ein wenig müde (anspannug weg) die wanne ist voll und ich pack mich da jetzt rein, mehr zum thema gibt es morgen
So, jetzt sind Payke und ich auch wieder zuhause. Wir hatten Spaß, obwohl wir schon nach den ersten 20 Minuten komplett nass waren. Ob Jacke, Hose, Stiefel oder Handschuh: Alles voll Membran und trotzdem alles durchgenässt. Ich schätze das Mehrgewicht auf 3 kg. Dass ich die nassen Handschuhe überhaupt wieder angekriegt habe, ist schon eine Sensation.
Jetzt bei Dunkelheit und Regen und innerlich durchgefroren noch 240 km zu fahren, wäre nicht gut gewesen. Ein bisschen verrückt ist voll ok. Zu wissen, wo die Grenze liegt noch besser.
Wie Claudia schon schrieb: 19 Stunden am Stück sind schon ne Nummer. Respekt! Alles richtig gemacht.
Wir beiden Schlusseskortierer hatten unseren Spaß, die paar Stunden waren gefühlt wie zwei Tage Urlaub. So, wie wir Jörg einschätzen, war das nicht der letzte Coup. Gute Nacht aus dem leven Godd sin Pisseck.
Sodele nun die paar Bilders die ich gestern gemacht habe.
Bei der Verabschiedung an der Tanke in Perleberg, war der Guru immernoch fit, wie man vielleicht auf dem Bilde erkennen kann.
Im Gegensatz zum Guru bin ich ja nur ca. 280km gefahren, kann aber feststellen, dass die Heidenaus auch Starkregen geeignet sind wenn sie nur nicht so laut tönen würden...
Es war mal wieder eine Erfahrung, im Starkregen durch die Nacht zu fahren zwei Paar Handschuhe und die Stiefel quitschenass, das Wasser lief mir durch dem Kragen der Regenjacke in die Wäsche, aber schön war's trotzdem, den Jörg ein Stück seines Weges zu begleiten
Bild 1: Jörg trifft in B ein Bild 2: Jörg packt sich in Perleberg dick ein Bild 3: und tschüss
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Wir können alles, außer Flughafen :-)
Angefügte Bilder:
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Zitat ... eine Verschiebung der Aktion wäre aus meiner Sicht bereits Mittwoch angesagt gewesen
1. der restliche Urlaub dieses Jahr ist bereits verplant 2. der Wetterbericht von vorgestern Abend hatte nichts von Sinnflut vorhergesagt
wenn es so geblieben wäre wie zwischen Merseburg und Berlin, wäre alles kein problem gewesen zwischen Berlin und Perlebeg war es einfach nur scheiße, und ich habe mir schon in Perleberg gedacht, wenn es nicht besser wird, breche ich in Hamburg ab. zwischen Perleberg und Lauenburg war dann schlicht und ergreifend "Land unter", das hatte nichts mehr mit Motorradfahren zu tun.
was mir an der ganzen Aktion am wichtigsten war, war heraus zu finden ob ich sowas 10 Jahre nach dem Iron Butt noch kann, und ja ich kann um nicht zu sagen ich bin viel besser und kann es noch besser. heute morgen keine ausfallerscheinungen, nichts tut mir weh (allein in den Schultern spüre ich das gestern kein normaler tag war, aber nichts was mich an irgendwas hindern würde und die Hände sind ein wenig "pelzig") ich werde kein problem haben zurück nach Braunschweig zu fahren, während ich vor zehn jahren einige tage nicht mehr gefahren bin.
den freunden des "Tag-danach-Fotos" von vor zehn Jahren muss ich leider sagen, dass das Bild dieses Jahr weit weniger schlim aussieht (wenn ich wieder in BS bin poste ich es)
Zitat den freunden des "Tag-danach-Fotos" von vor zehn Jahren muss ich leider sagen, dass das Bild dieses Jahr weit weniger schlim aussieht (wenn ich wieder in BS bin poste ich es)
... erstaunlich, daß du um diese Zeit überhaupt schon wach bist ...
Jörgi, Du bist echt ein harter Sack! Und so wie das hier gestern geschifft hat, ist es mir fast unerklärlich, wie Du überhaupt bis Hamburg gekommen bist. Meinen riesen Respekt hast Du. Und vor allem dafür, dass Du abgebrochen hast!!!