Zitat Und nebenbei: auf einem Acker kann man jährlich ernten - es sei denn, es teht ein Solarpark drauf!
richtig! jetzt fehlt zur einsicht nur noch die aktion! macht was dagegen, ihr waschlappen! nich bloss jammern, sondern ma aufstehen und was auf die beine stellen.
anfangen koennt ihr damit, mal rauszukriegen, wer bei euch da drueben sich mit der verpachtung des ackers eine goldene nase verdient. und dann koennt ihr dem mal ans schienbein treten. wenn eure bauern lieber runkelrueben auf dem acker haetten als solargedoens, dann koennten bielefeld und guetersloh ihr vorhaben naemlich zu den akten legen. aber is halt viel einfacher, ueber die wessis zu greinen. je weiter weg, desto besser.
in sachen boxberg: googel mal boxberg, mercedes, bundschuh, dann kommste auf den richtigen trichter.
_________________________________________________________________________________________________________________ wer bei euch da drueben sich mit der verpachtung des ackers eine goldene nase verdient. _________________________________________________________________________________________________________________
wahrscheinlich so a bockiger, bauernschlauer Großgrundbauer aus Sachsen :-) edith: wobeis ja eigentlich dem Bauern sei eigene Sache is ob er nun Zuckerrüber oder Strom anbaut........
Zitat wobeis ja eigentlich dem Bauern sei eigene Sache is ob er nun Zuckerrüber oder Strom anbaut........
genau! und der lacht sich den buckel krumm, weil die rumgreiner mit dem finger schoen auf bielefeld zeigen, waehrend er seine silberlinge ins tessin transferiert.
Na dann kann ja hinter den Bielefelder Stadtwerken blos die Mafia stecken!
Und wer gegen den Solarpark ist, kommt ins Fundament! (was dem manxen seine frage schon beantwortet!)
Und die Flächen hegören manchmal eben auch Erbengemeinschaften oder schlicht noch der BVVG, was weiß ich - die Verhältnisse sind hier teilweise immer noch verworen!
Und eigentlich wollte ich mit dem gestrigen Verweis auf die hiesigen Großanlagen auch nur mal darauf hinweisen, das es eben nicht immer oder oft nicht die kleinen privaten sind, die solche Anlagen betreiben!
Zitat genau! und der lacht sich den buckel krumm, weil die rumgreiner mit dem finger schoen auf bielefeld zeigen, waehrend er seine silberlinge ins tessin transferiert.
Oder der Landbesitzer ist der Nachbar vom Stadtwerkechef oder im selben Kegelclub! Was meinst Du wer hier nach der Wende alls auf der Matte stand und tatsächliches oder vermeintliches Alteigentum zurückzuforden!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat von SchotteUnd die Flächen hegören manchmal eben auch Erbengemeinschaften oder schlicht noch der BVVG, was weiß ich - die Verhältnisse sind hier teilweise immer noch verworen!
Jawoll Schotte ... klär die Ahnungslosen DADRÜBEN mal auf, daß nicht nur die(meisten) ehemaligen volkseigenen Ländereien ... sondern auch die Firmen, welche diese marmornen Fußwege hier legen, bereits seit 22jahren fest in "Besatzerhand" sind ... wobei wir bekannterweise ja früher schon NÜSCHD hatten ... und dann ist uns zu allem Überfluß oooch noch der volkseigene Grund&Boden unter'm Arsch weg an den ehemaligen Landadel oder die RÜBERJEMACHTEN(also Verräter!) zurückübereignet worden ...
Zitat Oder der Landbesitzer ist der Nachbar vom Stadtwerkechef oder im selben Kegelclub! Was meinst Du wer hier nach der Wende alls auf der Matte stand und tatsächliches oder vermeintliches Alteigentum zurückzuforden!
jawoll! drum frischan: aufdecken, anprangern, oeffentlichkeit schaffen, blossstellen! widerstand im bauernland, ackerland in bauernhand. so wie die bundschuhler gegen den daimler damals. die haben den grosskopfeten gezeigt, dass es so eben net geht. von wegen enteignung der ackerlands zum volkswohl. wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt! widerstand is machbar, herr nachbar!
(jetzt muesst ich sie alle durchhaben, die spruech von damals)
naa ernsthaft, wenn bei euch echter unmut ueber die dinge ist und trotzdem keiner den arsch hochkriegt, um die leut zu mobilisieren, oder wenn sich die traegen leut nicht mobilisieren lassen, sondern lieber daheim auf dem sofa rumgreinen, dann ist halt nix zu machen, gell. mitbestimmung geht, wenn man sie nur will. vor allem auf der regionalen ebene.
Zitat Jawoll Schotte ... klär die Ahnungslosen DADRÜBEN mal auf, daß nicht nur die(meisten) ehemaligen volkseigenen Ländereien ... sondern auch die Firmen, welche diese marmornen Fußwege hier legen, bereits seit 22jahren fest in "Besatzerhand" sind ... wobei wir bekannterweise ja früher schon NÜSCHD hatten ... und dann ist uns zu allem Überfluß oooch noch der volkseigene Grund&Boden unter'm Arsch weg an den ehemaligen Landadel oder die RÜBERJEMACHTEN(also Verräter!) zurückübereignet worden ...
Himmel Arsch und zwirn - willst Du mich falsch verstehen oder hast Du blos keine Ahnung? (dann einfach mal ...)
Wer redet den hier von Besatzern und Landjunkern?
Die Erbengemeinschaften sind zum Teil dadurch entstanden, weil zu DDR Zeiten oftmals bei Vererbung oder Verkauf die Einträge in den Grundbüchern nicht angepssst und/oder geändert wurden!
Das hat damals eben keinen interessiert! Zum Teil muß auch in der Zeit vorher allerhand unter den Tisch gerutscht sein. Jedenfalls wurden oftmals Anwesen/Länderein durch Todesfall besitzerlos, die noch auf jemanden aus von Achzehnhundertanntobak geschrieben waren!
Da hatte dann oft der Staat (DDR) die Hand drauf! Manchmal gings dann nach der Wende an die BVVG. Oder es gab eben riesige Erbengemeinschaften, zum Teil weit verstreut bis hin nach Übersee zum Teil auch hier aus der Gegend! Die wollten nach der Wende (und auch noch bis jetzt) natürlich auch am liebsten Geld sehen. Und oftmals sind eben auch Großbesitzter (welche ja bei mehr als 100 Hektar bekanntwerweise zwangsenteignet wurden und per se schon als Kulaken und halbe Saatsfeinde galten) vor der Verhaftung geflohen (keine Ahnung ob und wie hoch die später im Westen entschädigt wurden) Sonst landeten die schnell mal in den Lagern der Russen! (übrigens ehemalige KZs!!!) Zum Teil sind auch Bauern geflohen, weil sie die Kollektivierung fürchteten oder auch schlicht, weil sie bei Schiebergeschäften erwischt wurden (da waren die Russen knallhart!), die Gründe sind sehr vielfältig.
Zitat (jetzt muesst ich sie alle durchhaben, die spruech von damals)
Dafür bin ich wohl einfach zu jung ... oder jetzt zu müde ... (dieser Piko hat mich jetzt fast geschafft ... knurr ... Stadtmensch elendiger! )
Schotte (zur pause abmeldend)
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Hallo liebe Motorradfreunde ich glaube nicht dass ich hier in einem polit-forum gelandet bin aber ich bin in der DDR als Arbeiterkind geboren und es war sicher nich das Schlaraffenland und wer über den Zaun will spielt mit dem Leben und auch 20 Jahre nach der Wende sind wir noch lange nicht Eins!Aber wir sind hier um über die "W"Zusammen zu finden und ich bin glücklich so ein Bike mein Eigen zu nennen und meinen Träumen ein Gesicht zu geben also reden wir doch lieber über Motorräder und nicht über Politik Dort werden schon andere Viel zu gut bezahlt.Dafür dürfen wir hier unseren Traum leben,also bis Do Winni51
Ja und dann gabs eben auch noch den Fall, den meine Großeltern und meine Mutter selbst erlebt haben: die waren damals zur Miete auf einen riesigen Vierseitenhof hier im Dorf untergekommen. Die wurden dann dort vom den Bauern und seiner Familie behandelt wie Aussätzige!Vor allem die Bäuerin und die älteste Tochter taten sich dabei hervor! Dabei hattn sie die Wohnung zugewiesen bekommen und sich die nicht ausgesucht! Im Dorf waren eben damals unzähliche Flüchtlinge unterzubringem da wurde Wohnraum auch mal zwangsbelegt! Und eines morgend waren sie alle verschwunden - wenige Stunden bevor die Polizei eine riesen Razzia auf dem Hof durchführte! Dabei fand man eine ganze Scheune voller Schieberware, Teppiche, Porzellan zum Teil sogar Möbel. (den Schmuck und andere tragbare Wertsachen hatte man sicher mitgenommen!) Das hatten hungrige Städter für eine Handvoll Getreide oder ein paar Kartoffeln oder eine Bratwurst eingetauscht! Manche Bauern haben den Leuten selbst den Trauring angegaunert! Für den Abtransport des Zeugs mußte die Polizei extra eine Menge LKWs aus der Stadt herbeischaffen, solche Mengen waren das! Keine Ahnung, wie das da alles unauffällig eingelagert wurde.
Und eines Tages, kurz nach der Wende, stand besagte älteste Tochter plötzlich im Gemeindebüro des Dorfes - und forderte lautstark Gerechtigkeit! Meine Mutter war damals dort Seketärin und hat sie auf Anhieb erkannt - die feine Dame meine Mutter natürlich nicht, die war ja seinerzeit Luft für sie - sie trug ja auch einen anderen Namen. Aber das erste, was sie(also die Tochter) tat, war erst mal die Heizung zu befühlen (!!) udn herunterzudrehen - wobei sie meiner Mutter erklärte, das es im Büro zum Arbeiten viel zu warm sei. Und bei Ihnen zu Hause ... na ja - nette Leute halt. Was draus geworden ist, weiß ich jetzt allerdings nicht, hier sind die jedenfalls nicht wieder hergezogen.
Tja, solche Fälle gab es eben auch! - Und das wollte ich jetzt einfach mal noch loswerden!
Nun macht damit, was Ihr wollt.
Schotte
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