Wenn Wurst schmierig wird, dann kannst vielleicht noch in die Schönheitsindustrie einsteigen mit "Botox"? Bekloppte lassen sich ihre Visage für teuer Geld mit Wurstgift aufspritzen.
Zitat von MaggiSchlimm daran ist, daß man überhaupt darüber aufklären muß.
Schlimm ist, dass es nichts nützt. Denn schuld sind immer nur die Nachbarn.
Schlimm ist, dass bis zu fünfzig Prozent des Gemüses, des Obsts, der Kartoffeln am Feld eingeackert werden, weil der Handel sie wegen minderen Aussehens nicht abnimmt. Weil ach so kritische Konsumenten das niemals kaufen würden.
Schlimm ist, dass angeblich kritische Konsumenten dann in den Läden jeden Apfel abtapsen und drei Mal umdrehen, bevor sie ihn kaufen. Und nicht entsprechende Ware dann so zurückschmeißen, dass sie garantiert niemand mehr kauft, oder ganz hin ist. Im Rewe-Laden der Frau Muck sind das zehn Prozent der Frischwaren.
Schlimm ist, dass gewisse Kunden (und zwar nicht die, die wegen heftiger beruflicher Belastung wenig Zeit haben) am letzten Loch angerannt kommen und lauthals monieren, dass fünf Minuten vor Ladenschluss nur mehr vier von zehn Sorten Brot und sieben von 23 Sorten Joghurt da sind.
Am allerschlimmsten finde ich aber, dass genau diese selbsternannten kritischen Konsumenten es sind, die dann die Medien anrufen und nach vernichtender Kritik an den Zuständen bei Produktion und Handel von Lebensmittel rufen. Weils doch eine Sauerei ist, dass so viel weg geschmissen wird.
Edith:
Zitat von der W Jörgkrasser Fall von Fehleinschätzung - genau da geht mit großem Abstand am meisten in den Kübel
Siehe oben. Fünfzig Prozent bei der Produktion, zehn im Handel.
Auch wenns den gängigen Vorurteilen nicht entspricht: Im Handel wird ein Bruchteil dessen weggeschmissen, was Konsumenten daheim in den Kübel hauen.