weiß jemand das Gewicht der W-Kurbelwelle? In den einschlägigen Fachorganen wurde ja schon öfters über den Einfluss schwerer Kurbelwellen aufs Handling geschrieben.
Meinem Eindruck nach ist die W trotz ihres wesentlich längeren Radstands (bei durchaus vergleichbarer Lenkgeometrie) in schnellen Wechselkurven spürbar handlicher als meine ex-SR 500, und die hat ja bekanntermaßen zwei ziemlich große fette Hubscheiben...
Zitat von WännäAu weia, so langsam wird das Kurbelwelleentfernen ja doch interessant.
Mein Reden Ich bild mir ein, daß hier irgendwo mal 17 kg erwähnt wurden, aber das sagt noch nicht alles, die Form spielt auch noch eine Rolle, weil das Trägheitsmoment (und damit die Kreiselkräfte) empfindlich von der Massenverteilung um die Achse beeinflußt wird. Im Technikforum gabs mal einigeFreds, wo der Einfluß der rotierenden Massen bei verschiedenen Bauweisen diskutiert wurde
Hallo. Das Gewicht der Kurbelwelle ist von untergeordneter Bedeutung für die Handlichkeit des Motorrades. Wichtiger ist ob KW und Kupplung mit Getriebewelle in der gleichen Richtung - oder gegenläufig - rotieren. In der Zeitschrift "Das Motorrad" gab es einmal einen interessanten Bericht: "MotoCross und Flugregeltechnik". Das Motorrad- 1968 Heft 8 Seite 252. Viele Grüße und viel Spass mit unserem fantastischen Hobby. Theo
Daß es für den Crossfahrer bei Korrekturen im Flug wichtig ist, wie KW und Kupplung/Getrieb zueinander drehen, kann ich durchaus nachvollziehen. Dazu gab es hier auch mal einen Fred. Bei dem es allerdings um fliegende Autos ging.
Es gibt aber durchaus die ebenso nachvollziehbare Behauptung, daß schwere, hochdrehende Kurbelwellen, die quer zur Fahrzeugachse liegen, einen spürbaren Einfluß auf die Handlichkeit haben. Stichwort Kreiselkräfte.
Deswegen wundert es mich auch, daß die Physiker und Ingenieure hier noch nicht aufgetaucht sind. Evtl gibt es da aber gerade ein Waffenstillstand...?