ZitatIn der Zeit hatte ich ein Provisorium, welches einfach mit zwei Drahtösen zwischen die Zähne geklemmt wurde....
Auch nicht eben so doll, denke ich mal. Und sicher nicht besonders belastbar und schlecht für die benachbarten Zähne.
Und hat man Dich denn bei dem (doch sicherlich stattgefundenen) Beratungsgesprächs mal auf diese sofort belastbare Methode hingewiesen?
ZitatSchotte, ich hatte mir die Seite angeguckt. Eine brauchbare Erklärung, wie das gehen soll, gab es dort nicht. Und vorstellen kann ich es mir auch nicht so recht, aber das will ja nichts heißen.
Ja ich weiß auch nicht wie das gehen soll - aber es handelt sich ja dabei um eine Zahnarztpraxis - die werden doch nicht irgednwelches windiges Zeug verbauen ..oder?
Also das sollte doch eine seriöse Sache sein, würde ich mal denken.
Und unter "Behandlungsablauf" steht doch auch alelrhand geschrieben, hast Du das denn schon mal angeklickt?
Meine Zähnäztin hab ich übrigens mal darauf angesprochen und ihr auch den Zeitungsartikel gezeigt - sie meinte nur, dazu sage sie nichts ... ... aber warum, keine Ahnung?
Das ist zwar im Prinzip ein Konkurrent, da auch Zahnarzt, aber Implantate macht unsere hiesige Zahnärztin ja keine ... und müßte bei einem entsprechenden Wunsch den Patienten ja sowieso woanders hin verweisen.
Übrigens: der Link ist nochmal derselbe wie am 31.3. hier in diesem Fred!
ich würde mir dazu unbedingt eine zweite Meinung einholen. Bei irgendwelchen Wunderversprechen wäre ich skeptisch. Ja, es gibt auch bei Ärzten Pfuscher
Gestern Abend war mir so, als würde sich dieser provisorische Stiftzahn leihct bewegen ... und hab natürlich gleich mal nen Spiegel bemüht - udn in der Tat, der Zahn läßt sich etwas vor und zurück bewegen - aber nur ganz wenig.
Ja ist der den schon wieder locker oder ist das so bei einem Provisorium? Da wurde zwar (vermutlich) was geklebt (hat jedenfalls grauslig nach Nelke geschmeckt) aber die Ärztin meinte ja man müsse den beim Einbau des endgültigen Stiftzahnes wieder rausbekommen ... was immer sie damit auch sagen wollte ...
Hmm, muß ja morgen eh noch malda hin umd das Bonushft nachtragen zu lassen , bevor ich mit dem Behandlungsplan zur Kasse fahre.
Vielleicht hat sie ja da Zeit noch mal kurz zu gucken ..
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
ZitatIch hatte danach gefragt, aber der Kieferchiroge meines Vertrauens hat strikt davon abgeraten...Jetzt mach dir mal Gedanken...
Also hast Du diese Methode aber zuvor gekannt. Und Gedanken mach ich mir dazu schon - nur kann das ja auch bedeuten, das Dein Kiefernchirurg diese Methode (warum auch immer) nicht anbietet - und den Auftrag aber freilich gerne gehabt hätte. ...Es kann freilich auch bedeuten, das diese Methode Mist ist ... hmm ...
Hat er denn mal gesagt,warum er davon abrät? Das wäre doch wirklich aml interessant zu wissen.
Schotte
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Das das Implantat fest im Kieferknochen einwachsen kann...und erst nach dem "richtig" festwachsen belastet werden soll...
Ich erinnere mich das ich gefragt habe, wie das bei so manchen Verschönerungs-Sendungen für Frauen geht. Die haben da immer innerhalb von 1 Woche nagelneue Zähne bekommen....
LG PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
ZitatDas das Implantat fest im Kieferknochen einwachsen kann...und erst nach dem "richtig" festwachsen belastet werden soll...
Ja aber was ist denn nun konkret der Nachteil bei dieser anderen Methode? Oder anders gesagt was ist bei dieser denn zu befürchten? Hat Dein Kiefernchirurg dazu was gesagt?
Ich glaube wir reden irgendwie aneinander vorbei.
Schotte
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Das Implantat wird im Kieferknochen verankert. Da scheint es mir logisch, daß es erst vernünftig im Knochen festgewachsen muß, bevor Belastungen drauf kommen. Weil, so mein laienhaftes Verständnis, die ganze Geschichte sonst nicht sauber abheilen und stabil werden kann. Belastungen auf frischen Wunden im Gewebe und Fremdkörper / Löcher im Knochenbereich dürften eine Heilung nicht gerade fördern.
Nun sei doch nicht so .... ich frage doch extra, bevor ich da irgendwas tue!! Weil ich eben die eventuellen Probleme nicht kenne!
Ich wollte doch nur wissen, was Dein Kiefernchirurg da für Gründe gegen diese sofort belastbaren Teile genannt hat! Schließlich hast Du das Ganze ja schon durch ... und ich möchte für den Fall, das der Stiftzahn aus irgend nem Grunde nicht hält, schließlich keine Fehler machen!
Aber eben nach Möglichkeit auch nicht monatelang mit Provisorien leben, da ich dann weitere Probleme an den nebenliegenden Schneidezähnen fürchte!!
Zitat Mach doch was du willst....
...aber hinterher bitte nicht jammern!
Genau deshalb wollte ich ja vorher wissen, auf was ich mich da eventuell einlasse!
@ Dagmar
Ja das klingt durchaus plausibel! Nur dachte ich eigentlich das schließlich eine auf Implantate spezialisierte Praxis diese andere Methode anbietet! Und also muß das Ganze doch eigentlich geprüft und zugelassen sein ... oder? Hier hab ich noch was zu dem Thema gefunden - aber da steht eigentlich auch nur positives zu dem Thema ... zu Nachteilen schreiben die nichts - also wo ist denn da nun der Haken? - Und geben nuß es den ja, sonst hätte doch der Kiefernchirunrg vom PeWE nicht abgeraten ...!
Hmm, eine dreidimensionale Röntgenaufnahme vom Kiefer hat mein Zahnarzt auch vorher machen lassen, damit er eine exakte Bohrschablone anfertigen lassen konnte - alles andere wäre Murckx, hat er gemeint. Die Implantate mußten danach trotzdem wochenlang Wurzeln schlagen ...
die Methode scheint mir relativ neu zu sein - da wäre ich mistrauisch (auch, was die Kosten angeht). Bei neuen Methoden nehmen die sicher gern auch mal neue Preise , und der Testpilot ist man dann auch gern schonmal.
PS: warum sollten die Nachbarbeißerchen Schaden nehmen? Außerdem sind heutzutage die Provisorien fast genausogut, wie früher die Kassenleistungen , glaube ich ...