Von Oben her in Richtung Zweistellig ging es innerhalb knapp eines Jahres deutlich schneller - einfach mal neu verlieben, gesund essen und das exzessive Saufen einstellen, und schon klappt das (ohne Vorsatz, übrigens) !
Hab mir gestern übrigens ne Kohlroulade (die noch von ostern liegengeblieben war) aufgetaut - und super vertragen ... Könnte das nicht immer so sein?
Und nun steht ja auch nächsten Monat mal wieder der halbjährliche Ersatzteilwechsel an ... d.h. wieder Antibiotika ... Oh Mann ...irgendiwe wächst mir das alles über den Kopf ...
Na findet ja im selben Hause statt ... da werden es die verschiedenen Fachgruppen doch wohl hoffentlich schaffen, sich im Vorfeld mal abzustimmen ... oder?
Zitat Und viel trinken nicht vergessen ...
Hat man mir ja auch jahrelang eingschärft - und hab ich auch gemacht ... aber nun hieß es von seiten der Gastroentereologen wieder weniger trinen ... da sonst die Werte wieder sinken würden ... da dreht man sich doch im Kreis .... sch****!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Ich habe vorhin einen 60 Jahre alten Nasenkolben gekillt. Unersetzlich.
Der Zweitaktmotor war schon beim Kauf fest, ausgerechnet im OT, so daß die Wölbung des Kolbenbodens deutlich über die Dichtfläche des Zylinders hinausragte. So habe ich den Motor komplett mit einer Mischung aus Kriechöl und Petroleum aufgefüllt, verschlossen und regelmäßig gewendet, damit das Zeug überall hinkommt, so 2 - 3 Wochen.
Heute dann teilzerlegt , um an eine Schraube auf der Kurbelwelle zu kommen. Es rührt sich nichts.
Nun ein Presswerkzeug gebaut: Stabiles Stahlwinkelprofil so gebohrt, daß ich es über den aus dem Zylinder ragenden Kolben legen konnte. Nun die Kopfschrauben durchgesteckt und im Zylinder verschraubt (bei alten Motoren gibt es nicht durchgängige Stehbolzen wie heute, sondern der Zylinder wird am Fuß mit dem Gehäuse verschraubt, der Kopf dann separat auf dem Zylinder).
Bei gleichmäßigem Anziehen wird so ein starker Druck auf den Kolben ausgeübt, um den Gammel zu lösen. Ab und an ein Pressschlag mit dem Kunststoffhammer : Nichts.
Schließlich gibt der Kolben nach, aber nicht, wie gewünscht. Die Wölbung des Kolbenbodens hat nachgeben, das Ding ist hin.
Nun kommt der unerfreuliche Teil: Aufbohren des Kolbenbodens, schneiden des Kolbenhemdes mit dem Dremel, Materialentfernung. Um wenigstens Zylinder und Welle zu retten. Vielleicht morgen.
Kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder nutzen die Ignorier-Funktion.
Messerschmitt KR 175. Problemsinddie Nasenkolben, da gibt´s nichts mehr. Der Motor war aber eh ein günstiger Zukauf, der als Basis für einen Neuaufbau dienen soll (aus 2 mach eins). Ein paar Kolben sind auch noch im Lager, aber die ganze Arbeit !!!
Normalerweise dreht man eine Stahlbuchse, die fast den Durchmesser des Zylinders hat und drückt mit der auf den Rand des Kolbens. Grauguss ist leider sehr spröde und kann Druck überhaupt nicht ab.
Ein geschätzter Kollege aus dem Messerschmitt Club ist letzte Woche in HH über 80 jährig verstorben. Das besondere an diesem liebenswerten Menschen war, daß er bis in das vergangene Jahr gemeinsam mit seiner Frau zu den Treffen stets auf eigener Achse im Kabinenroller anreiste, den er vor fast 50 Jahren als junger Mann gekauft hatte. Dabei führ er so oft wie sie. Oft habe ich mich köstlich amüsiert, wenn er,oder gerade auch sie, irgendwelchen jungen Menschen technische Tipps gaben, die deren Auffassungsgabe deutlich zu übersteigen schienen, oder allzu neunmalklug "Wissenden" "Seemansgarn" vorflunkerten.
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Könnte das nicht immer so sein?
