Zitat Microwelle: Erwärmt Nahrungsmittel, ja, aber verändert dabei Nahrungsmittel so, dass sich nach dem Genuß die Blutwerte aufallend negativ ändern. Verbreiten schädliche Strahlung.
Die Argumente hab ich schon lange nicht mehr gehört. Bring dich mal auf einen aktuellen Wissensstand
"Die Entstehung von Schadstoffen durch das Verfahren der Mikrowellenerwärmung wird wiederkehrend diskutiert. Mikrowellen zählen jedoch, im Gegensatz beispielsweise zur Röntgenstrahlung, zur nichtionisierenden Strahlung und erzeugen selbst weder molekulare noch chemische Strukturveränderungen."
@ Schotte Erstens blättere ich nicht in sone Prospekte. Für dich hab ichs gemacht. Und dann die Ernüchterung: Spaggnaten mit schwäbischen Spätzle zu vergleichen. Werbung halt. Anscheinend ist im Bundesgebiet bekannt, daß die handgeschabten Spätzle der schwäbischen Hausfrau hervorragend munden. Vor allem weil da die Soße gut hängenbleibt!
Ich fühle mich als Konsument am Sittenverfall der (abendländischen) Eßkultur unschuldig. Den schwarzen Peter schiebe ich den Marketing- und Designstrategen der Lebensmittelverarbeitenden Industrie zu. Begründung: Der ständig wachsende Anteil von Schadstoffen in verarbeiteten Nahrungsmitteln:
Glutamat - greift in bisher schlecht verstandener Weise in den Nervenstoffwechsel ein.
Aspartam - ditto.
Sojalecithin - ist beinahe allgegenwärtig und für die wachsende Zahl von Menschen mit Soja-Allergie ein ernstes Problem.
Glukosesirup - ist ebenfalls so gut wie überall drin, und steht im Verdacht, das Diabetesrisiko zu erhöhen; konkret verbraucht er bei der Verstoffwechselung übermäßig Magnesium.
Ascorbin- und Zitronensäure - wird leider nicht aus Zitronen, sondern aus Schimmelpilzen gewonnen, und ist mit Spuren von Schimmeltoxinen verunreinigt.
"Natürliche" Aromen - werden aus Bakterien- und Schimmelpilzkulturen gewonnen und sind mit Toxinen verunreinigt.
...und die ganze sonstige Palette der diversen zugelassenen E...-Zusatzstoffe
Das sind die mir konkret bekannten Substanzen, die in meinem familiären Umfeld für Probleme sorgen. Sämtlich werden sie von den Herstellern zur Kostensenkung eingesetzt.
Ja, ja, das müßten die nicht, wenn die Verbraucher nicht so knauserig wären. Da kann ich aber nicht mal drüber lachen. Lebensmittelhersteller verdienen Geld, und wenn sie Kosten einsparen können, dann setzen sie das in Shareholder Value um, und nicht in Preissenkungen.
Zitat ...wenn die Verbraucher nicht so knauserig wären...
Na, da sind wir ja wieder am Ausgangspunkt des Threads - kann es sein, daß der Deutsche Michel etwas knausriger ist als seine Nachbarn, wenn's um's Essen geht?
Und ist es beim Autokauf eventuell andersrum ... ?
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)