... daß ich gestern zwischen Faistenau und Tiefbrunnau zwei Puch Maxi mit tiefgeduckten Fahrern im harten Infight sehen durfte. Das läßt dann doch für die Zukunft hoffen!
Zitat von Wisedrum im Beitrag #12333stammen die alle vom guten Onkel Fielman?
Ich halte den ja nicht für "gut", deshalb kaufe ich meine Brillen dort nicht! Und was ich für Brillen ausgebe, das spare ich bei den Schuhen wieder ein. Aber davon verstehen Männer sowieso nix.
Und warum nicht? Ich kann nicht meckern. Lesebrille, Arbeitsbrille (PC etc.), TV-Brille, Auto-Fernsichtbrille Alles Fielmänner! Na ja, die TV-Brille war ursprünglich fürs Auto gedacht, war aber nicht besser als die Augen.
Äschälisch ist nur, dass Fielmann damals, Anfang der 80er, aus seinem Mietvertrag nicht raus kam. Da hatte ich nämlich seine Hauptverwaltung entwerfen dürfen. Hat Spaß gemacht! Wurde dann allerdings leider nicht realisiert. Schade, schade ...
... weil ich ein wenig Geld verdienen werde, ohne einen Finger krümmen zu müssen (und weil ich das schon ein paar Jahre vor mir herschiebe).
Das kommt so: Zu meinem Firmengelände gehören 2 Hektar Wald. 1990 war die Setzlinge etwa 1,20 Meter hoch, also vielleicht 5-6 Jahre alt. Eng gepflanzt, begann nun das Wettrennen zum Licht. Die Kiefern stürmen um die Wette in die Höhe, erste Verlierer kippen um, dünne Stangen mit mageren Kronen. Da sollte nach etwa 30 Jahren mal durchforstet werden, um Platz zu schaffen und um die Kronen und Stämme auch in die Breite wachsen zu lassen. das schiebe ich nun 5 Jahre mindestens vor mir her, derweilen der Wald zum monokultischen Urwald mutiert.
Anfang der Woche besucht mich ein Vertreter einer Holzeinschlagfirma und fragt, ob sie das machen dürfen. Er macht ein Angebot, ich verspreche die Prüfung. Der Ertrag dürfte zwischen 2 und 3000 Euro für die Firma liegen, je nachdem, wie ich den Preis noch anheben kann. Ich muß nichts tun, außer unterschreiben. Vermessung, Harvester, alles macht die Fremdfirma.
Zur Sicherheit habe ich noch den zuständigen Revierförster zur Begehung eingeladen, damit alle ihre Freude haben (--> ökologischer Waldumbau statt Raubbau), Klärung der Restholzbeseitigung, Festlegung der Rückwege (Schneisen) usw.
Kommt mir ganz Recht, der Wald ist dem Firmenzaun eh zu nah gerückt.
Wenn alles gut läuft, können die gleich in einem ähnlichen, privaten Waldstück weitermachen. Das ist dann allerdings etwas größer.