Zitat von Schotte im Beitrag #2175Pah - das ist aber sowas von daneben! ... Na als Sympatisant der Austriaken geb ich Dir noch einen Versuch ... (und ich kontrollier das!! ... nach dem Schweinernen ... )
Mir fällt aba auf die Gaachen außer der Isetta kein Vehikel ein, das drei Radeln und ein Lenkradl hat. So was wie der Messerschmitt hat jo ein Gouvernal.
Zitat von Falcone im Beitrag #2182Klar hat eine Isetta drei Räder!
Oissa, die vom oiden Zecher, der sie unter meiner fachkundigen Aufsicht in den 1960er Jahren kaputt geschraubt hat, hatte drei plus noch eins innen drin. Damit er Kurven fahren konnte, wenn der Murl ausnahmsweise einmal gelaufen is.
Es gab welche mit drei Rädern und welche mit vier Rädern (jeweils plus Reserverad hinter der Rückenlehne der Sitzbank). Und ein Lenkrad hatten auch alle.
Zitat von Falcone im Beitrag #2184Es gab welche mit drei Rädern und welche mit vier Rädern (jeweils plus Reserverad hinter der Rückenlehne der Sitzbank). Und ein Lenkrad hatten auch alle.
Ham die mit den vier Radeln ned anders geheißen?
Aba der Hea Schotte is doch beim Nachzählen auf nur sechs Radeln gekommen. Es müssen also fünf gummierte und ein Lenkradl gewesen sein. Es sei denn, er ist immer nur geradeaus gefahren oder er hat im Auto ein Gouvernal drinnen.
Nein, das hatte rein steuerliche Gründe. Manche Länder, z.B. Österreich und GB, hatten billigere KFZ-Steuern für Dreiradfahrzeuge. Deswegen hat BMW eine Dreirad-Variante im Programm gehabt. Normalerweise hatte die Isetta vier Räder, wobei die beiden hinteren eng zusammengefasst waren und daher ohne Differential auskamen. Die "Isetta" mit den vier Rädern "an jeder Ecke" war der BMW 600, der aber offiziell nie Isetta hieß, im Volksmund aber als "große Isetta" bezeichnet wurde.
Zitat von Falcone im Beitrag #2186Nein, das hatte rein steuerliche Gründe. Manche Länder, z.B. Österreich und GB, hatten billigere KFZ-Steuern für Dreiradfahrzeuge. Deswegen hat BMW eine Dreirad-Variante im Programm gehabt.
Auf das hätt ich selber kommen müssen.
In Ösien konnte man Dreiradler mit dem Motorradführerschein fahren. Damals gabs bei uns viele, die keinen B-Schein hatten. Die sind dann auf Kabinenroller umgestiegen, wenn die Knochen nimmer stabil genug waren für die Beiwagenmaschin.