so, nach einem interessanten Besuch bm BMW Händler ist die Sache gestorben
es fing damit an, dass der freundlich Verkäufer, nachdem er mein Auto gesehen hat, mich erst mal zehn Minuten dumm in der Gegend hat rumstehen lassen, offensichtlich war er der Meinung - wer so ein Auto fährt, der kann sich sowieso keine BMW leisten
nun, nachdem er sich dann zu mir rüberbequemt hatte wurde seine freundlich Art noch etwas freundlicher, nachdem ich den Mund aufgemacht hatte und erst mal von ihm die Frage, in einem sehr seltsamen Ton, kam, aus welchem Land ich den stammen würde und ich ihm darauf gefragt habe, ob man die richtige Nationalität besitzen müsste, um bei ihm ein teutonisches Qualtitätsprodukt erwerben zu dürfen
den Rest spare ich mir hier einfach, was für ein Scheißladen.....
ich erkenne Parallelen, als ich mal mit der W zum Firek Harley Laden fuhr, ewig warten musste, begutachtet wurde, dass ich ja nix anfass, und nach ner gefühlten Stunde mein Wunsch auf Probefahrt einer Buell mit den freundlichen Worten abgelehnt wurde, das Wetter wäre zu schlecht. Ois kloar :-)
So ein Erlebniss hatte ich auch schon mal bei einem BMW Händler. Ich habe 15 Minuten im Laden gestanden, ohne das sich einer der drei Herren aus ihren Glas Büros bewegt hätte. Ich war der einzige Kunde im Laden. Selbst den Augenkontakt haben die vermieden.
Glück gehabt, sonst hätte ich vielleicht jetzt eine K 100 als Fern-Schnell-Gut-Express.
Ich kann allem wiederstehen, außer der Versuchung.
Ich habe auch DREI Anläufe gebraucht,bis ich den Winter Pro 2 (Handschuh)kaufen durfte... Bei den ersten Versuchen haben sie mich auch einfach stehen gelassen. Dann hatte ich aber das Käuferglück,daß ich einen Kumpel beim Neukauf einer 800er begleiten durfte. Da hat es dann plötzlich geklappt (sogar mit 10% Nachlass).
Ich war ja versucht,die Handschuhe über das Netz zu bestellen (Größe wusste ich,habs ja bei BMW durchprobiert). Das erstaunliche war aber,daß sie beim "freundlichen" Markenhändler vor Ort (ohne den Nachlass) über 10 Euros günstiger waren.
Danke, sehr nett von dir. Ich könnte sie schon noch brauchen, aber ich weiß die Größe leider nicht mehr. Ohne Anprobieren möchte ich da nichts machen, denn erfahrungsgemäß fällt jeder Handschuh etwas anders aus.
Zitat von SirionSo, nach einem interessanten Besuch bm BMW Händler ist die Sache gestorben. Es fing damit an, dass der freundliche Verkäufer ... ... den Rest spare ich mir hier einfach, was für ein Scheißladen.....
Solchen Service konnte man schon vor vielen Jahren genießen.
Tatort war eine BMW-Vertretung in Südniedersachen. Mein verschämt vorgebrachter Wunsch: Ein kompletter Dichtungs- und Filtersatz für den gesamten Ölwechsel,
Kommentar des Lageristen, der am Tresen hing: "Und dafür soll ich extra ins Lager gehen?" Meine Antwort: "Geben Sie mir doch bitte zwei komplette Sätze. Ich verspreche Ihnen auch, dass Sie mich hier nie wieder sehen!"
Es ging aber auch anders, ist aber schon ein Vierteljahrhundert her: Der BMW-Händler in Lauf/Pegnitz bei Nürnberg. Klein, aber fein. Die Mitarbeiter waren absolut auf Zack, freundlich dazu, die Preise moderat. Es machte richtig Spaß, dort Kunde zu sein.
Und heute habe ich meinen freundlichen und sehr kompetenten ehemaligen BMW-Meister Rabe, der sich in Springe am Deister selbstständig gemacht hat und den ich nur empfehlen kann.
Ich erinnere mich da auch noch an den alten Lageristen bei Block am Ring in Braunschweig. Dem hast du gesagt, welche teile du brauchst und dann hat er aus dem Kopf die Teilenummern auf einen zettel geschrieben und ist dann los. Dazu gab es immer den einen oder anderen Tipp zum Einbau, Wartung etc. Und nie unfreundlich. Und der musste auch so gut wie nie was bestellen, der hatte sein Lager im auf Vordermann, obwohl meine 69S schon nicht mehr gerade das neuste Modell war. Aber die Braunschweiger Polizei fuhr auch noch "Schwinge" und da gab es genug Kundschaft.
Genauso fit war aber auch die Tochter Mertinke in Frankfurt.
Scheint ein allgemeiner Trend bei BMW zu sein. Als noch die Firma Schorsch Meier in München den Service und den Teileverkauf machte, war man sehr gut bedient. Man konnte sogar gelegentlich kostenlos einen Rat beim Werkstattmeister einholen, und wenn sie mal was nicht da hatten, kriegte man Adressen gesagt, wo es vielleicht zu haben war. Irgendwann Ende der 80er übernahm dann die Muttersau, äh der Mutterkonzern den Service, und von da an ging's bergab. Ich war allerdings ein denkbar schlechter Kunde... Wer fährt denn schon 38 Jahre lang ein und dasselbe Fahrzeug
Ich käme nie auf die Idee mir ein neues Motorrad zu kaufen, deshalb ist mir diese Problematik zum Glück fremd. Dafür muss ich mich mit vermeintlichen Note-2-Zuständen rumärgern, die sich vor Ort gerne mal als Note 4-5 darstellen.
Mein Firmenwagen ist ein BMW und die Betreuung durch unser Autohaus kann einfach nur als phänomenal bezeichnet werden.