Zitat von decetUnd der fliegende Vincent ist verdammt, so lange ohne Pinkelpause auf den Straßen dieser Welt BMW- und Hondafahrer zu demütigen, bis ihm dereinst einmal einer den Auspuff zeigen kann
Ich hab den gestern auf der B 308 versägt. Jetzt is Ruhe ...
Dir ist hoffentlich klar, daß Du jetzt seinen Platz einnehmen mußt
Die liebe Ordnung… Vor ein paar Wochen fiel mir bei der Suche nach etwas ganz Anderem ein kleines Bündel mit DIN A5-Heften in die Finger: Meine Reisetagebücher. Ich dachte mir: Aha, da sind sie also, und legte sie wieder zurück. Und dann kriegte ich vor ein paar Tagen den vorliegenden Schreibdurchfall , zuerst kam das Zeug, das ich weitgehend aus dem Gedächtnis niederschreiben konnte (ein bißchen hab ich aus anderen Quellen gespickt), aber dann hätte ich die Tagebücher doch ganz gern konsultiert, bevor ich hier das Blaue vom BMW-Logo herunterlüge… Ja verreck, wo sind die denn? Ich hab's vergessen. Das Alter Deswegen gibt's von der Nordkapp-Tour auch nur diese Splitter:
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Nur ein paar Kilometer hinter der dänischen Grenze hängt ein weißer Vorhang über der Autobahn. Ich schlucke zweimal, bremse, und nähere mich vorsichtig dem vermeintlichen Hindernis. Das ist kein Vorhang. Das ist ein Wolkenbruch, aber mit einer messerscharfen Grenze, und ein absolut verrückter Anblick. Ich rolle auf dem Standstreifen aus, wir ziehen das Regenzeug an, und als der letzte Reißverschluß gezippt, der letzte Druckknopf gepoppt ist, fällt der Vorhang runter und hinterläßt nur ein fast knöcheltief überschwemmtes Stück Autobahn, von dem das Wasser allerdings in Minutenschnelle abläuft, und bis wir wieder losfahren, reicht es gerade noch, uns die Stiefel naßzusauen.
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Wir machen uns zu Fuß auf den Weg vom Campingplatz in den Ort, um ein Smørrebrød einzuwerfen. Die Sonne steht spätnachmittäglich tief, ein Blick auf die Uhr belehrt uns aber, daß es schon fast zehn Uhr abends ist. Im Städtchen gibt es nur wenige Speis- und Trankstellen, und wir setzen uns in die Erstbeste. Was soll ich sagen, die "Butterbrote" sind überwältigend, unter dem Haufen köstlichen Brotbelags finden wir schließlich tatsächlich eine Scheibe Butterbrot. Mit dem vielen fetten Fisch im Bauch halte ich eine klare Medizin für angebracht und ordere noch zwei Akvavit. Die kommen dann auch, zwei Kellner kredenzen uns die kleinen, aber bis zum Rand gefüllten Stamperl, stehen auch noch ehrfürchtig herum, bis wir sie geleert haben. Als ich dann die Rechnung sehe, wird mir auch der Grund für die Ehrfurcht offensichtlich. Die zwei Schnäpse machen mehr als die Hälfte des Gesamtbetrages aus. Aber gut war er, der Akvavit.
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Für die Überfahrt nach Norwegen verladen wir in Hirtshals uns und Methusalix auf den Skagerrak-Expreß, einen Mordsziegelstein von Fähre, der mit 50 Stundenkilometern über das graue, leicht gekräuselte Wasser brettert. Unter den Füßen spürt man nur das Vibrieren der Dieselmotoren, und alle paar Minuten einen heftigen Rums, wenn unter den kleinen Wellen mal eine vereinzelte große von dem Eisenkasten plattgewalzt wird. Seefahrtsromantik ist anders.
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Die Straßen sind eher langweilig - viel gerade Stücke, Wald, immer wieder kleine Städtchen, durch die die Hauptstraße schnurgerade schneidet, mit gelegentlich einem Knick... Ein holländischer Goldwing-Fahrer rollt etwa in meinem Tempo ebenfalls nordwärts, mal bleibt er für eine Zigarette stehen, dann bin ich eine Weile vorn, dann machen wir eine Pinkelpause, und er summt an uns vorbei... keiner zieht davon, keiner bleibt zurück. Dann kommt ein laaaanges Dorf, ich blubbere schön brav mit 50 dahin, bis die Häuser aufhören, da ist wieder ein bißchen Wald, na gut, wir habens ja nicht so eilig, ganz langsam drehe ich wieder am Quirl, dann kommt noch mal ein Haus, etwa 20 Meter von der Straße zurückgesetzt, in der Zufahrt steht ein häßlicher dunkelgrauer Saab, na dann wollen wir mal. 500 Meter weiter ist linker Hand ein Parkplatz, an der Einfahrt steht ein rotbärtiger Wikinger in Polizeiuniform und winkt uns heraus. Papiere, Ausweis, "You speak english? You drive too fast in town. 600 kronor." Ich bin platt. Wo - - ? Ach Du liebe Zeit. Der Saab. Scheiße. Ich zücke meine Reiseschecks. Der Wikinger lächelt, schüttelt den Kopf. "You pay cash." So viel habe ich aber nicht flüssig, und ich sage es ihm. "You drive back, is bank in XXXX, you change money, you come back, you pay. I keep passport." Daß ich zum Einwechseln der Reiseschecks den Paß brauche, bringt ihn nicht aus dem Konzept. "Then I keep passport of wife. We are here all day." Als ich zähneknirschend aufsteige, um die 20 km bis zum Städtchen mit der Bank zurückzufahren, rollt der Goldwing-Fahrer vorbei. Er grüßt, wird nicht herausgewinkt, und säuselt davon. Ich erwäge ernsthaft, den als Pfand zurückgelassenen Paß sausen zu lassen, die Reise abzubrechen, und an der Grenze Viktorias Paß als verloren zu lügen, aber ein kurzer Disput unter Eheleuten klärt mein wutverwirrtes Hirn. Seufzend akzeptiere ich die Strafe. Bei der Rückfahrt sehe ich das bestens getarnte Radargerät an der Straße bei dem Haus mit dem Saab. Olivgrün, ein mickriges Dreibein mit dem Todesstrahl obendrauf, hinter einem schäbigen Busch. Die Uniformierten im Saab winken mir fröhlich zu. Zu allem Überfluß müssen wir warten, bis das Dorfbänkchen die Mittagspause beendet hat, empfangen ein Bündel Kronenscheine, und kaum 4 Stunden nach dem Delikt händigen wir dem lächelnden Wegelagerer seinen Judaslohn aus. Im Gegenzug bekomme ich Viktorias Paß und eine Quittung über das Verwarnungsgeld für 65 km/h in einer geschlossenen Ortschaft. Auf der Rückseite ist eine Preisliste. Das Billigste ist Abbiegen ohne Blinker für 180 kronor, und die Richter-Skala ist im Wesentlichen nach oben offen. Lukrativer als die Wikinger-Raubzüge vergangener Zeiten, und deutlich bequemer für die Nordmänner. Am Abend treffen wir auf dem Campingplatz den Goldwing-Fahrer wieder, der hat es wirklich nicht eilig, wir begrüßen uns kurz, dann fragt er grinsend: "Hat dat Gelld gekosst?" - Ja, dat hat Gelld gekosst.
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Wir rollen am hohen Ostufer des Trondheimfjords entlang, weit über uns jagen kleine Cumulus-Einzelgänger landeinwärts, aber hier unten ist alles still. Die seewärtige Leitplanke sieht interessant aus, massiver Betonbau, Außenseite konkav gekrümmt, hab ich noch nie gesehen. Wir halten an, um die Aussicht zu bewundern und uns ein bißchen die Beine zu vertreten, ich gehe über die Straße und beuge mich über die besagte Brüstung, da tritt's mich wie ein Pferd: die interessante Leitplanke ist ein Windabweiser, und zwar ein äußerst wirksamer. Das, was da vom Fjord her weht, hat gut und gern 80 km/h drauf, und wäre dem gemütlichen Dahinrollen sehr abträglich. Kein Wunder, daß es die Schäfchen da oben am blauen Himmel so eilig haben.
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Am Ende des Trondheimfjords endet für uns auch das Tiefland, wir müssen in die Berge. Und es regnet wieder. Die Auffahrt auf das Fjell beginnt als mitteleuropäische Standardstraße, aber nach ein paar Kilometern verkünden die rotumrandeten Dreiecke mit dem schwarzen Malocher drauf nichts Gutes, und die Straße verkümmert alsbald zu einer breiten, planierten Lehmpiste. Genau das, was ich mit vollgeladenem Moped bei Regen schon immer fahren wollte. Scheiße. Aber wir müssen da durch. Erst als wir im oben im Hochland angekommen sind, vernieselt sich der Regen - na klar, Steigungsregen, Westlage, ich hab in Erdkunde immer aufgepaßt - und die Straße bekommt auch wieder einen ordentlichen Belag.
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Lange, wunderschöne Straßen durch die einsame Hochebene, nur etwa alle Stunden ist eine menschliche Behausung zu erspähen. Oder eine öffentliche Bedürfnisanstalt. Irgendwann macht sich bei Viktoria auch der Morgenkaffee bemerkbar, und beim nächsten Hinweisschild mitten im Nirgendwo mit dem tröstlichen, international verständlichen "WC" biege ich ab und folge dem schmalen Weg zu dem verheißungsvollen Häuschen. Außen saubere norwegische Holzhütte, und innen - alles aus Edelstahl, und mit einer Wandstärke, daß sich die Kloschüssel anfühlt wie ein Amboß. Und es gibt fließend warmes Wasser aus einem faustdicken Hahn über einem Edelstahl-Handwaschbecken, das wie eine Glocke klingt, als mir die mitgebrachte Seife hineinfällt. Keine Chance für durchreisende Vandalen.
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Norwegen ist für Motorradreisende recht praktisch eingerichtet. Alles, was man sich auf den streckenweise mörderisch schlechten Straßen zerschüttelt hat, kann man dann auf der früher oder später unvermeidlichen Fähre über den nächsten wegversperrenden Fjord wieder hinpfriemeln - ich benutze diese Reparaturgelegenheit denn auch, um das rechte Federbein wieder an sein angestammtes Gummilager am Kardan zu komplimentieren - die Fuhre kam mir doch schon die ganze Zeit etwas wabbelig vor. Und auf den Fähren gibts auch warme Wasch- und Pinkelstationen. Viktoria weiß das sehr zu schätzen, und die gute Laune der Sozia ist einiges wert. Ja, sehr praktisch ist das alles. Nur am Wetter müssen sie noch arbeiten.
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Der Skarvberg - ein Felsklotz, der beim Näherkommen auf der Uferstraße des Porsangerfjords (Slartibartfast läßt grüßen) den Verstand mehrmals veranlaßt, den Abbildungsmaßstab runterzuschalten, bis man die Tunnelmündung erkennt, und einem klar wird, daß es sich um ein Felsmassiv der Ayer's Rock-Klasse handelt. Über 3 km lang ist das Loch, das die Nordmänner durch den permafrostkalten Stein genagt haben, und es ist nicht viel mehr als ein großes Loch - nur ein paar von der roh behauenen Höhlendecke hängende Funzeln beleuchten trübe die wie aus blankem Fels planiert erscheinende Piste. Eiskalt ist es da drin, und die vierfach geknickte Röhre erlaubt bis ganz kurz vor der Ausfahrt keinen Blick auf das tröstliche Licht am Ende des Tunnels. Anderswo hätten die Sappeure am Strand eine Kerbe in den Fels gesprengt und gut ist. Aber Norwegen ist reich, ist ja schließlich OPEC-Mitglied.
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Das Nordkapp ist eigentlich eine Mogelpackung, denn es ist das Nordkap der vorgelagerten Insel Magerøya, aber ich will mal nicht so sein. Von Kâfjord trägt uns die Fähre unter dem trüben Licht der hoch über dem schwarzen Nordwasser hängenden Wolkendecke hinüber nach Honningsvâg. Ein paar Kilometer noch durch die ziemlich trostlose Gegend, warum bin ich eigentlich hier her gekommen, dann sind wir am Ziel. Schnell machen wir vier Beweisfotos, vertreten uns die Beine, trinken noch einen viel zu teuren Kaffee in der Cafeteria des Nordkapp-Hotels, und das war's. Es ist schon spät, aber wir beschließen, uns so schnell wie möglich wieder in freundlichere Gefilde zu begeben.
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Endlose gerade Pisten durch lichte Birkenwälder, landschaftlich wunderschön… aber bei zuviel langweiliger Wunderschönheit stumpft man ab, und ist dankbar für jede Abwechslung. Zum Beispiel wenn urplötzlich die Straße 50 m breit wird… nach 2 km wird sie wieder schmal. Ich kann nur vermuten, daß es sich um eine militärluftfahrtrelevante Einrichtung handelt, denn irgendwelche Warn- oder Hinweisschilder sind nicht zu sehen.
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Die Gelegenheit, bei der gerade stattfindenden Sternfahrt in Rovaniemi einen der vorderen Plätze zu belegen, lasse ich sausen, auf solchen Massentreffen fühle ich mich immer fehl am Platz. Wir machen uns lieber gemächlich auf den Heimweg. Dann nehme ich irgendwie eine falsche Abzweigung, und die Straße zeigt - bei aller schlängeligen Kurvigkeit - einen eindeutigen Hang nach Osten. Karelien, anybody? Ich dachte, daß sie irgendwann mal wieder nach Süden biegt, aber sie bleibt standhaft. Eine Zeitlang führt sie oben auf dem Hochufer eines Flusses entlang, dann taucht sie für ein paar hundert Meter hinunter, nahe ans Ufer. Und weil der Himmel ziemlich niederschlagsträchtig bedeckt ist, verdrehe ich nur kurz die Augen, als ich einen prasselnden Schauer auf mir spüre und höre. Die wischende Reflexbewegung mit dem Handschuh übers Visier verbessert allerdings die Sichtverhältnisse nicht, sondern hat eher die gegenteilige Wirkung. Das ist gar kein Regen. Das ist ein dichter Mückenschwarm, durch den wir pflügen! Zum Glück erhebt sich die Straße bald wieder, und wir lassen das Gewimmel hinter und unter uns zurück. Allerdings - nach weiteren 50 Kilometern dieser einsamen Ostroute wird mir klar, daß ich da ganz arg nicht hinwill. Also wenden und wieder zurück. Ich hätte das Visier gar nicht zu säubern brauchen, denn auf dem Rückweg fangen wir uns noch mal eine dicke Schicht Blutsaugerleichen ein. Pfui Teufel.
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Nach knapp viertausend Kilometern auf der Uhr ist der neue Hinterreifen ziemlich weggeschmirgelt. Das war keine so dolle Laufleistung (Später lerne ich, daß in ganz Skandinavien gemahlenes Glas in den Asphalt gemischt wird, damit der Belag auch bei Nässe griffig bleibt). Aber was will man machen, ein neuer muß drauf. Nachschlagen im Reiseführer lehrt mich, daß ich nach "Bildäckar" Ausschau halten muß. Ich werde auch alsbald fündig, und erwerbe für einen königlichen Preis einen neuen Schlappen. Als ich mich daran mache, das Hinterrad auszubauen (was mit dem Kofferhalter etwas umständlich ist), bietet mir der Reifenfuzzi seine Hilfe an. Ich akzeptiere, und bevor ich noch "Hej" sagen kann, hat er das Rad auf die linke Seite gelehnt, damit das bereits entachste Rad nach unten herausgleiten kann. Links ist leider das Stengelchen des Hauptständers... gewesen. Na ja, das hat ja noch im Tankrucksack Platz. Und dann montiert mir der Dilldapp den Reifen mit der falschen Laufrichtung, und ist beleidigt, als ich das nicht super finde. Ummontieren darf ich ihn dann selber, und Rad einbauen auch, weil ich so undankbar bin. Mit dem Trinkgeld bin ich dann auch entsprechend knauserig.
Die Beschreibung des Nordkapps kommt mir bekannt vor - so hab' ich das eigentlich von allen Menschen gehört, die mal dort waren. Ich habe mich (bisher) standhaft geweigert, selbst auch dort hin zu fahren . Hoffentlich halte ich durch ...
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)
Zitat von pelegrinoDie Beschreibung des Nordkapps kommt mir bekannt vor - so hab' ich das eigentlich von allen Menschen gehört, die mal dort waren. Ich habe mich (bisher) standhaft geweigert, selbst auch dort hin zu fahren . Hoffentlich halte ich durch ...
Ans 'kapp selber bin ich dann eigentlich nur noch der Vollständigkeit halber gefahren. Für die Gesamttour gilt aber:
Der Weg ist das Ziel!
Und dafür haben sich die Strapazen allemal gelohnt.
Boah, du hasst ja schon wieder eine Beitrag geschrieben, aber noch mal schnell zur Vincent
Zitat Sag mal, kann das sein, daß da seit Olims Zeiten immer derselbe Vincent-Kaptein den Reitern geringerer Marken erscheint
Laut Klacks gab es im Dreiländereck ja deren sieben. Wahrscheinlich schwärmten die immer in alle Himmelsrichtungen aus, um arme Motorradfahrer zu demütigen
Zitat Fickenscheiße.
Stand das damals in deinem Tagebuch? Dann muss Ulf Lizenzgebühren bezahlen
Stand das damals in deinem Tagebuch? Dann muss Ulf Lizenzgebühren bezahlen
Nein, ich hab' doch das Tagebuch nicht gefunden und nur aus dem Gedächtnis... Und damals schrieb ich in meine Reisetagebücher keine allzu blumigen Kraftausdrücke, die Reiseberichte waren ja zum Vorlesen im Kreis der Familie gedacht
...und bring den Ulf nicht auf unrechte Gedanken von wegen Lizenzgebühren, da kann das größte Unglück passieren
Mit dem einnehmenden Wesen der Norweger machte auch ein Kumpel Ende der 90er seine Erfahrungen.
Mit seiner Ténéré auf der Rückfahrt vom Nordkap hing er über eine gewisse Distanz hinter einem Kieslaster, bis sich die Gelegenheit zum Überholen bot.
Kurz nach dem erfolgreichen Überholmanöver winkten ihn die Sheriffs heraus und konfrontierten ihn mit seinem Sündenregister. Zu geringer Sicherheitsabstand zum LKW war das Hauptvergehen - geahndet wurde dies mit einer Strafe von umgerechnet rund 1.000 D-Mark.
Er hatte nicht die geringste Chance, dagegen anzugehen und musste per Kreditkarte sein Konto abräumen. Sonst hätten die Norweger sein Motorrad beschlagnahmt. Sein Versuch, wenige Tage später von Deutschland aus über einen Anwalt nachträglich Widerspruch einzulegen, scheiterte natürlich ebenfalls.
Das kann ich durchaus unterschreiben. Ich glaube aber, ich würde mir einen anderen Weg suchen, als den zum Nordkapp .
Zitat ...dem einnehmenden Wesen der Norweger...
Irgendwie kommt bei mir so ein Gefühl auf, als hätte ich bei verschiedenen Norwegenfahrten unheimlich Glück gehabt, daß da anscheinend nie einer stand und gemessen hat, wo immer ich lang gefahren bin ...
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)