48% der Wahlberechtigten sind Nichtwähler und stellen damit das grösste Kontingent an Volkswillen ("Wählern?") dar. Sollte man dann nicht entsprechend in den Landtagen auch 48% der Sitze unbesetzt lassen?
Ja, an Pöstchen dementsprechend sparen!!! Holla, was wärens plötzlich hinter den Nichtwählern her, geradewegs wie der Teufel hinter der armen Seele!
Gruhuuuß Monti (Think different!)
Noch schlimmer? Was kann denn daran noch schlimmer sein? >Jehova, Jehova, Jehova!<
Zitat war es nicht immer so: Vor den Wahlen lügen die Parteien am meisten?
Vielleicht sollte es ein Gesetz geben, dass die Versprechen eingehalten werden müssen!
gerade auf kommunaler Ebene gäbe es zum Beispiel die Möglichkeit zu Bezirksratsversammlungen zu gehen und auch zwischen den Wahlen bei den Parteien nach zu bohren wenn das was im Programm steht und was tatsächlich entschieden wurde nicht zusammen passt. Die Sitzungen sind nicht nur öffentlich, sondern es gibt die Möglichkeit fragen zu stellen.
Zitat 48% der Wahlberechtigten sind Nichtwähler und stellen damit das grösste Kontingent an "Wählern" dar.
ich habe schon mal drüber nachgedacht eine Partei mit dem Namen "Nichtwählerpartei" zu gründen :o)
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Worte eines gewissen Herrn Fischers: "Politik ist mit Politik nicht zu bekämpfen" (oder zu heilen, weiß nicht mehr genau) Aber die von der Politik, die haben das hingekriegt. Irgendwann paßte er in den Maßgeschneiderten.
22 % davon RTL-Gucker und Prekariat, die nicht schreiben und lesen können und deshalb nicht wissen, wo Sie Ihr Kreuzchen machen sollen. 5% Besserverdienende, denen Politik egal ist, weil Sie sowieso das halbe Jahr auf Malle sind 18% Renter in Altenheimen und alte Leutchen zu Hause, die sowieso nicht wissen wie Briefwahl geht 3% Motorradfahrer, die an einem sonnigen Sonntag lieber Motorradfahren als wählen gehn ;-)
Zitat 3% Motorradfahrer, die an einem sonnigen Sonntag lieber Motorradfahren als wählen gehn ;-)
das ist eine schlechte Ausrede ... erstens gibt es Briefwahl, zweitens sind die Wahllokale ab 8:00 Uhr geöffnet - da sollte ein kurzer Halt am Wahllokal am beginn der Tour nicht unmöglich sein (man darf in Motorradklamotten ins Wahllokal)
Echt jetzt? Das wär ein Ding, wenn man dadurch eine Wahl anfechten könnte!
Ist 'ne Plastikmülltonne mit zwei Rädern, wie sie normalerweise für Hausmüll Verwendung findet.
Habe doch (alles schon hier berichtet) mal um 8.00Uhr als erster "Wähler" im Wahllokal gestanden, wurde im Wählerverzeichnis abgehakt, hab den Wahlzettel dann geradewegs zerrissen und wollte ihn in diese Mülltonnenwahlurne stecken. Hui, was war da ein Wirbel...
Gruhuuuß Monti Querulant
[little]Noch schlimmer? Was kann denn daran noch schlimmer sein? >Jehova, Jehova, Jehova!<
Zitat von 3-RadWürde mich wundern, wenn es in Hessen anders wäre, als in anderen Bundesländern.
Eine Mülltonne ist als Wahlurne auf jeden Fall nicht zulässig.
Gruß Norbert
warum nicht ? es ist durchaus üblich, und zwar nicht nur in Hessen, sondern auch in Hamburg und auch in Niedersachsen - es handelt sich dabei natürlich im Behälter die den Rest der Zeit NICHT als Mülltonne verwendet wird, sondern ausschließlich als Wahlurne