Gestern hab' ich übrigens die Wiese geschnitten. Dabei ist mir aufgefallen, daß an dem Erdloch, wo sonst die Wespen immer ein- und ausgeflogen sind, nix mehr los war - völlig tote Hose . Entweder sind die letzte Woche bei den Unwettern alle abgesoffen, oder die sind in Urlaub, oder es war sonstwas.
Ende August, Anfang September fliegen die jungen Königinnen aus. Dann wird der Staat aufgegeben. Die Wespen müssen nur noch sich selbst versorgen und marodieren herum, bis sie sterben. Könnte sein, dass es bei deinem Staat schon soweit ist.
Zitat von pelegrinoGestern hab' ich übrigens die Wiese geschnitten. Dabei ist mir aufgefallen, daß an dem Erdloch, wo sonst die Wespen immer ein- und ausgeflogen sind, nix mehr los war - völlig tote Hose
Drum hab ich damals auch den Rasenmäher von der Ranch verkauft. Nix mehr Mähen, nie mehr Gedanken über irgend welche dort wohnhaften Viecher machen.
So einer bist Du ... muß mal schauen, ob ich den alten Schmöker von Kinski finde: der hat auch mal das Erwürgen einer Stubenfliege mittels eines Zwirnsfadens beschrieben ... könnte ich mal den "Schnippselwerk"-Thread mit reanimieren .
wir haben ein Wespennest in der Nähe der Werkstatt. Ab und zu schaut mal eins von den Drecksviechern bei uns rein. Was wirklich gut funktioniert, ist Bremsenreiniger aus der Sprühdose. Das Zeug ist der Hammer. Die Viecher brauchen nur einen kleinen Tropfen abzukriegen und machen sofort die Grätsche. Und zwar final.
Zitat von pelegrino...das Erwürgen einer Stubenfliege mittels eines Zwirnsfadens...
Da muß ich auch noch eine "tapferes Schneiderlein"-Heldentat berichten: Mir brummte mal eine extrem lästige Fliege um den Kopf, als ich gerade einen Stechbeitel schön scharf wetzte. Als ich fertig war, setzte sich das unverschämte Tier auf einen Holzklotz. Der Stechbeitel blitzt beim Herniedersausen kurz auf, Zack! steckt im Holz, Die Fliege summt davon. Daneben? Da glitzert doch was? Ein halbmondförmiges transparentes Flitterchen? Die Fliege sitzt jetzt am Fenster. Ich guck mal genauer hin - hat die doch glatt rechts die Flügelspitze eingebüßt, die auf dem Holzklotz liegt! Schärfetest bestanden.
ich hatte mal 'n Bekannten, der war Hobbyschreiner - der legte immer größten Wert auch anständig geschliffene Beitel und Hobeleisen. Wenn der seine Schleiforgie vollbracht hatte, erkannte man das immer daran, das er am linken Unterarm kaum noch Haare hatte, weil er da immer prüfte, ob die Dinger scharf genug waren ...
wir haben ein Wespennest in der Nähe der Werkstatt. Ab und zu schaut mal eins von den Drecksviechern bei uns rein. Was wirklich gut funktioniert, ist Bremsenreiniger aus der Sprühdose. Das Zeug ist der Hammer. Die Viecher brauchen nur einen kleinen Tropfen abzukriegen und machen sofort die Grätsche. Und zwar final.
Güße Ulf
Moin,
die meisten Insekten sind ja anscheinend strohdoof und wollen lieber tausenmal gegen eine Fensterscheibe fliegen, als einmal den richtigen Weg durch die geöffnete Türe nach draußen.
Ich habe aber jetzt was rausgefunden: die sind gar nicht so doof , die sind nur nicht richtig motivert !!
Wenn ich mit meinem kleinen Hubschrauber angeflogen komme, dann machen die ne Biege, das ist schon genial . Offenbar ist das Geschwirre der gegenläufigen Rotoren für Insekten aller Art ein extremes Gefahrenzeichen: "Da kommt einer, der frißt Dich!".
Und plötzlich kennt jede Wespe den Ausgang von selbst und trollt sich. Sogar Stubenfliegen schaffen das, allerdings nicht immer. Mit Mücken habe ich es noch nicht probiert, da hab ich aber auch eingeführte, andere Methoden.
Wespen schon, die fliegen sogar in die Bratpfanne zwischen die Bremsklötze. Hummeln dagegen kann man durch deutliche Ansprache ( RAUS!) und zeigen der offenen Tür meist sofort den Weg klarmachen. Werner