Nachdem ich heute ein gutes Gespräch mit Bruno hatte - er hat mich telephonisch zu der bösen Schraube "heruntergesprochen" - kann ich jetzt endlich meinem Schrauber sagen, was Sache ist. Vielleicht mach ich's aber auch selber. Muß noch drüber nachdenken.
Es ist die gelb eingekreiste Schraube (die mit gelbem Sicherungslack vollgekleistert ist). Und nachdem ich das Teil jetzt in seiner natürlichen Umgebung gesehen habe, versteh ich auch, was da passiert.
Da hat jemand dran gefeilt, das ist unverkennbar, also hat der Schrauber die Kawasaki-Anweisung gekannt! Die Fläche allerdings, an der die Schraube ansteht, steht ca. 45° gegen die Schraubenachse geneigt, der Grat hakt also immer noch, und wie mir schien, schlimmer als im Originalzustand.
Jetzt kommt die Diamantfeile und das 1000er Schleifpapier:
Und weil ich mir beim Rausdrehen gemerkt hatte, wie viele Umdrehungen weit die Schraube drinne war, konnte ich nach dem Anlassen erfreut zwei Sachverhalte feststellen:
1) die FI-Lampe ging beim ersten Startversuch aus. Das ist zwar noch kein Beweis, aber zumindest ist es nicht schlechter als vorher.
2) die Leerlaufdrehzahl ist ungefähr so hoch wie vorher, also stimmt die Stellung des Schräubchens auch ungefähr.
Schaun mer mal.
Meinem Freundlichen werd ich aber bei Gelegenheit die Bildchen auch zeigen.