Ich habe Scenic vor 4 Jahren gekauft und bin eigentlich zufrieden damit. Allerdings hat sie mich bei in Griechenland bei "extra Kurvenreich" ein wenig Nerven gekostet, da war quasi kein vorankommen. aber sonst...
Wenn man erst auf der Website die Route erzeugt und an Scenic exportiert, gibt es Unterschiede. Kurz draufschauen hilft da schon. Routenplanung direkt unter Scenic habe ich noch nie gemacht.
Routenplanung habe ich halt mal ausprobiert, am Navi war das immer ein ziemlicher Krampf, aber ich war erstaunt wie easy das mit dem "Power Planer" bei Scenic geht.
Und statt einer Route würde ich einen Track importieren, den kann Scenic auch in eine Route umrechnen, da gibt's dann zwar auch schonmal einen Schlenker, die sich aber auch recht einfach am Smartfon ausmerzen lassen.
Mal eine Frage zum SP Connect System, da gibt's ja auch so ein Regencover, ist damit schonmal jemand in richtigem Scheißwetter mehrere Stunden gefahren? Auf der Rückfahrt aus Norwegen von Kiel nach Hause, war ein ziemliches Kackwetter, mehrere Stunden Regen und auch ein wenig Schnee, dazu noch arschkalt, das Wasser kam durch den Wind aus allen Richtungen. Im Gegensatz zu mir ist das zumo trocken angekommen. Ich frage mich ob ein Smartfon sowas mit dem Regencover auch mitmacht.
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Ich habe das Regencover schon mal benutzt, allerdings war die Zeit kurz, ne halbe Stunde. Ist an den Ränder nur ganz wenig was nass gewesen, allerdings nicht das Smartphone selbst, sondern das Cover. Und das ist wurscht. Wie sich das verhält bei der von dir beschriebenen Situation weiß ich nicht. Jetzt kommt es aber auch darauf an welchen IP-Standard das Smartphone hat, ist es z.B. IP68, also wasserdicht macht ein bisschen eingedrungenes Wasser nix aus.
Zitat Routenplanung habe ich halt mal ausprobiert, am Navi war das immer ein ziemlicher Krampf, aber ich war erstaunt wie easy das mit dem "Power Planer" bei Scenic geht.…
Für solch einen Satz wäre man vor 2 Jahren noch gesteinigt worden….
Ich bin auch fast ganz weg von meinem Garmin, war allerdings mit zümo390 noch eine Generation älter. Letzte Woche habe ich mir am Gespann eine USB-Dose in die Frontverkleidung gedengelt zum Anschluss meines alten Samsung-Androiden. Ich fahre fast nur noch mit kurviger.
Mittelfristig werde ich mir evtl. so ein "rugged" allwetter Teil zulegen. Die sind sehr robust, ipx7, brauchen also kein Cover.
ZitatFür solch einen Satz wäre man vor 2 Jahren noch gesteinigt worden…
Glaube ich nicht, zumal die Routenplanung vor zwei Jahren auf dem Smartfon auch noch nicht so wirklich fluffig war. Routenplanung auf dem Navi war immer schon kacke, deshalb habe ich meine Routen ja auch lieber mit Basecamp geplant, nur war das halt vor einiger Zeit noch ein ziemliches Gefummel so eine geplante Route in die Navisoftware auf dem Smartfon zu bekommen, das funktioniert zumindest bei Scenic schnell und einfach und ich kann weiterhin Basecamp nutzen, wo ich meine ganzen Touren gespeichert habe.
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Bei mir war die "Absetzbewegung" sogar eher durch die Planungs-SW als durch das Navi selbst begründet. Die Möglichkeiten, die kurviger.de mir bietet, konnte Basecamp einfach nicht abdecken, ich finde z.B. den Garmin-Modus kurvenreiche Strecke eher "sub-optimal"
Garmin war für mich erste Wahl als vor Allem darum ging, meine Gästetouren möglichst problemlos abzufahren. Planung unterwegs war da die absolute Ausnahme. Was kurviger bislang nicht wirklich kann, ist die Verwaltungsfunktion von Basecamp zu ersetzen. Es ist eben von Haus aus erst mal ein reines Planungstool.
Seitdem ich aber zunehmend mit Google Drive arbeite, habe ich meine "Sammlung" überall verfügbar, Netzt oder WLAN vorausgesetzt.
@Hobby Das wäre echt die letzte Anwendung, für die ich ein uraltes Quest nutzen würde. Da gibt es deutlich bessere Programm fürs Fahrrad wie z.B. Komoot.
ZitatDas wäre echt die letzte Anwendung, für die ich ein uraltes Quest nutzen würde. Da gibt es deutlich bessere Programm fürs Fahrrad wie z.B. Komoot.
Komoot hab ich mal zum spazieren gehen "genutzt" bzw. die Wegstrecke aufgezeichnet... ich montiere mir doch nicht so ein riesiges Smarty an den Lenker, mit einem Display wo man nix drauf sieht und mit Handschuhen nicht bedienbar ist ! vom rütteln will ich gar nicht reden... ob diese OSM Karte tatsächlich die kleinen Feldwege routet die ich fahren möchte würde ich halt gerne mal testen...
planen kann ich ja mit MS TK Dach...jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat… Komoot hab ich mal zum spazieren gehen "genutzt" bzw. die Wegstrecke aufgezeichnet... ich montiere mir doch nicht so ein riesiges Smarty an den Lenker, mit einem Display wo man nix drauf sieht und mit Handschuhen nicht bedienbar ist ! vom rütteln will ich gar nicht reden....
Ich bin ja der Meinung das man Dinge vielleicht mal ausprobieren sollte bevor man den Stab bricht. Diese Äußerung zeigt das Du es anscheinend nicht getan hast bzw. über null Erfahrung verfügst. Nicht missverstehen, man kann ja Dinge für sich selber komplett ablehnen bzw. ausschließen. Völlig ok, es ist ja durchaus nachhaltig wenn man an seinem Gewohnten festhält (zumindest was Geräte angeht). Daraus aber Argumente zu konstruieren die so nicht zutreffen ist auch nicht hilfreich. Richtig, man kann Komoot kritisieren aber ein Smartphone am Lenker wirkt weder riesig und, bei angepasster Bildschirmhelligkeit, man sieht auch ausreichend. (Das Gleiche gilt für die Navigation am Mopped.) Und der Verlauf der Diskussion in diesem Fred zeigt das immer mehr so etwas als durchaus sinnvoll erachten. Nur mal so, vielleicht schafft man es ja mal das es nicht immer wieder an der gleichen Stelle landet….
Ä Senora isch abe gar kein äh navigasion. Was solle icke mache äh?
Mal Spass beiseite, zum letzten großen W-Treffen ist mein Kumpel Nikki mitgefahren, er hatte sich auf sein Handy eine Mot-App draufgeladen. Also ich fand die Route die diese App angeboten hat richtig gut.
Wenn man den Planeten so behandelt wie ein Wegwerfartikel, wird er das nicht verzeihen.
Ich habe so ein tomtom rider 400. Was ich ja top finde an dem Navi ist das Display. In 99 von 100 Fällen gibt es kein Problem mit Spiegelungen oder dass durch die Sonneneinstrahlung die Displaydarstellung unleserlich wird. Wenn ich mit meinem Kumpel auf Tour bin und er mal vorne fährt dann fährt er nach seiner Handy-App. Ich sehe immer was für Verrenkungen der vor mir macht um einen Blickwinkel zu haben in welchem er was erkennt oder das wir ziemlich häufig nach einer Abbiegung anhalten und wieder umkehren weil er kleinlaut mitteilt er habe das nicht richtig erkannt. Richtig ist dass die Routenplanung und das Importieren von Dateien nie so fluffig und unkompliziert ist wie es ntürlich immer in den Produktbeschreibungen beschrieben wird. Auch das Update-Portal für tomtom ist recht merkwürdig. Wenn die große Europakarte (ca. 7GB) ein Update bekommt dann hängt das Navi schon mal bis zu 6 Stunden am USB-Kabel. Seltsam.
Auch das hatten wir schon. Bei der Navigation mit dem Smartphone ist vor allem eins wichtig: die Stromversorgung. Zumindest bei längerer Fahrt. Und dann ist es wie immer eine Sache der Einstellung und man spart sich die Verrenkungen: Bildschirmhelligkeit auf volle Pulle. Wenn man allerdings im Stromsparmodus mit abgesenkter Bildschirmhelligkeit durch die Sommersonne fährt dann ist klar das man nix sieht. Und beim Fahrrad empfehle ich die Mitnahme eines Powerpacks. Und dann wird das was. Klar findet man auch dann noch ein Haar in der Suppe aber es ist grundsätzlich brauchbar.