Als Smartphonenutzer kann ich sagen: wer häufiger mit vielen Wegpunkten geplante und ausgefeilte Touren unternimmt oder unternehmen will ist mit einem Navi mit Sicherheit besser bedient was Komfort und Bedienbarkeit angeht. Diese Diskussion ist doch müßig. Wer aber, wie ich, bedauerlicherweise eher seltener dazu kommt, hat mit dem Smartphone eine durchaus brauchbare Alternative. Da ich das Smartphone schon habe musste ich für alles weitere ca. 130€ investieren, das ist schon ein erheblicher Preisvorteil. Die Halterung ist wasserdicht, durch die Sichtfolie bleibt der Touchscreen bedienbar, die USB-Buchse hält, da wackelt nix. Ich benutze eine Navigon App, die kennt auch Fahrzeug Motorrad und Streckenführung "Schön", Autobahn kann man ausschließen. Das funktioniert ganz gut. Das muss sich halt jeder selbst überlegen, bei mir würde dann ein Gerät für ca. 400€ eigentlich nur in der Schublade liegen... Ich werde die hier erwähnte Cruiser App mal in der kostenlosen 7 Tage Version mal antesten.
Zitatich will jetzt hier nicht den Hobby machen , aber Smartfon als Navi am Motorrad ist doch bestenfalls eine nette Notlösung und/oder für kurze Strecken.
😊 ist nicht alles eine Notlösung was die letzten 10 Jahre auf den Markt kam... 😊😎
Zitat von tom_s im Beitrag #4154[...] Wenn das Handy während der Fahrt geladen werden mus (nach meiner Erfahrung sind die Teile im Navimodus echte Stromfresser, mag aber auch am Modell liegen), erfolgt das über die USB-Schnittstelle. Die ist weder wasserdicht noch für die Erschütterungen auf dem Mopped gedacht.[...]
Man muss das Smartphone in den Standort Einstellungen von "Hohe Genauigkeit" auf "nur GPS" umstellen. Dann hält es wesentlich länger. Ich würde soweit gehen und behaupten: Wenn dein Akku (vollgeladen) mit offline Karten auf "nur GPS" unter 5 Stunden leer ist, ist dein Akku kaputt.
Aber wie gesagt: So etwas mach ich, wenn ich von Den Haag mal für ein Wochenende in die belgischen Ardennen fahre. Für richtige Moped Urlaube taugt das nicht.
Es geht um den Vergleich smartphone - Motorradnavi. Nicht darum, dass aktuelle Motorradnavis nicht noch besser werden könnten. Was sie zweifellos könnten.
Ganz davon abgesehen, dass ich mit dem TomTom weitestgehend zufrieden bin, mit einem Smartphone als Navi aber sofort starke Unzuläglichkeiten feststelle.
ZitatDa sind wir zwei beiden aber auch die Ausnahme!
Ja, Intelligenz setzt sich ab Inzwischen habe ich auch keine Probleme mehr beim Eintippen, es klappt wie früher auch schon. Das muss also ein temporärer Negativ-Einfluss von Serpel gewesen sein.
Garmin hat den Stein ins Rollen gebracht mit wirklich ausgereiften GPS-Gräten, die aber nicht viel mehr konnten als den Standort bestimmen. Dann kam einer auf die naheliegende Idee, GPS mit digitalisiertem Kartenmaterial zu verknüpfen und Navigeräte draus zu basteln. Dann ging der Konkurrenzkampf los: wer bringt in kürzester Zeit ein Navi mit möglichst vielen Optionen und möglichst komplizierter Bedienung auf den Markt? Und so waren und sind diese Geräte allesamt nicht ausgereift und haben bei vielen Nutzern für Verdruss gesorgt. Die Entwicklung ging viel zu schnell.
Ich sehne mich inzwischen nach einem Gerät, das der Hobby-Philosophie folgt. Es muss gar nicht so viel können, aber das, was es kann, bitte ausgereift und wirklich easy zu bedienen.
Zitat von Serpel im Beitrag #4165... Es muss gar nicht so viel können, aber das, was es kann, soll bitte ausgereift sein und sich wirklich easy bedienen lassen...
ich sach nur: Sonne und Mond, falls beides verdeckt Kompass
Wobei das mit der Easy-Bedienung auch zu einem Problem werden könnte ...
ZitatIch sehne mich inzwischen nach einem Gerät, das der Hobby-Philosophie folgt. Es muss gar nicht so viel können, aber das, was es kann, bitte ausgereift und wirklich easy zu bedienen.
na na na... ! die Kästchen die hier bei mir rumliegen können eine ganze Menge ! meiner Meinung nach sogar zu viel... da der Garmin Quest halt ein Universalgerät war... damit kann ich ja sogar "die Spurweite" von Eisenbahnschienen verstellen !!!