Zitat Pensionskürzung von 75 % auf 71,5 Na gut für Ingenieure, Juristen usw. wirds noch derber, da man die 40 notwendigen Dienstjahre eh kaum zusammen bekommt. Obwohl ... mit der Anhebung des Pensionierungsalters auf 67 passts vielleicht wieder. Freu!!! Ach ja wird natürlich versteuert. Ggf mitgebrachte Rentenansprüche werden natürlich abgezogen. Ups! Wochenarbeitszeit ist auf 41 bzw. 42 Stunden angestiegen Dafür wurden Weihnachts- und Urlaubsgeld gestrichen. Fürsorge bedeutet auch, dass der Bund seinen Beamten einen möglichst großen Erfahrungsschatz bezüglich der unterschiedlichen ethnischen Gruppen der Republik vermitteln mag. Darum werden junge Beamte häufig versetzt. So 3-4 mal in 15 Jahren. Der Beamte darf sich privat versichern. Das ist toll....also wenn du sehr gesund bist und ein Mann ...am besten ein sehr junger gesunder Mann so um die 15. Ansonsten wirds teuer...sehr teuer. Ach ja und Familie ist auch weniger toll, denn die muss der Beamte auch noch zusätzlich versichern.
Ich denke mal ob Beamter oder Arbeitnehmer, jeder findet was zum Jammern Aber insgesamt bleibt es sich in vielen Punkten für beide Gruppen gleich... Es wird nicht besser werden in den nächsten Jahren.
Da ich ein paar Beamte unter meinen älteren Kollegen habe, kann ich das komplett bestätigen.
Ob Sonnenschein, ob Sterngefunkel: Im Tunnel bleibt es immer dunkel. (E.K.)
Diese Kürzung war aber vor 10 Jahren beschlossen worden, die habe ich, ehrlich gesagt, nicht mehr als aktuell angesehen. Macht sich aber gut beim Jammern. Das mit der Privat-Versicherung, die immer teurer wird und dass man die Angehörigen extra versichern muss, stimmt allerdings und wird im Alter zum echt unangenehmen Kostenfaktor. Aber wenn ich die schwachen Leistungen der Gesetzlichen sehe, dann relativiert sich das wieder. Aber vergessen wird, dass man nichts in eine Rentenkasse einbezahlen muss, was das etwas geringere Gehalt dann wieder relativiert. Weihnachtsgeld wurde nicht gestrichen, sondern das 13. Monatsgehalt wurde damals auf die restlichen Monate verteilt, das monatliche Gehalt also entsprechend angepasst. Urlaubsgeld gibt es tatsächlich nicht.
Und dann noch abzüglich: 190,76 für die ach so billige private KV, die nur 40 % der Arztkosten bezahlt.
Für diese wahrhaft fürstliche Versorgung habe ich 31 Jahre lang Tag und Nacht den Kopf hingehalten! Oft 60 Std. die Woche und mit Glück mal alle paar Wochen ein WE mit Ehefrau zusammen.
Zitat Macht sich aber gut beim Jammern. [...] Es ist halt mal wieder jammern auf hohem Niveau.
Da, lieber Martin, hätte ich dir aber was Originelleres zugetraut. Es geht doch hier gar nicht um´s Jammern, sondern um das Zurückweisen bzw. Relativieren überzogener Beamtenparadies-Darstellungen.
P.S. (sorry, war kurz abgehängt) Und von welchen Beamten in welchen Bereichen/auf welchen Ebenen reden wir überhaupt ? Da dürfte es - in mehrerlei Hinsicht - erhebliche Unterschiede geben. Lassen wir doch das doofe Thema einfach ruhen. Und jetzt bitte nicht: Okay, wir lassen die Beamten ruhen...
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Mir kam es halt vor, wie das übliche Jammern. Insbesondere das Jammern der Beamten.
Da ich ja selbst vom Beamtengehalt lebe, fand ich das irgendwie unangebracht. Beamten geht es hierzulande ja nun wirklich nicht schlecht. Und mehr Geld wünscht sich ja so ziemlich jeder.
Und dass Beamten im Paradies leben (bis auf eine nachweisliche Ausnahme), dürfte ja wirklich keiner mehr glauben, genauso wie dass Lehrer jeden Nachmittag frei haben.