Ich kann da nix von bezahlen lesen und das man "macht" ist für mich selbstverständlich.
------------------------------------------------- Man kann sich über alles aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet. ----------------------------------------------
Zitat Klar war ich schon verliebt, ich war auch schon mal 22, aber da habe ich schon auf eigenen Füßen gestanden und nicht nach Mama geflennt, wenn ich was entschieden habe... und wenn's noch so abwegig war!
Sehr interessante Meinungen bekommt man hier zu hören, bei manchen von Euch wäre ich auch gerne Kind. Wäre echt problemloser durchs Leben zu kommen . Spass beiseite, natürlich macht man viel, fast alles für einen Menschen , den man liebt , gerade für die eigenen Kinder. Nur,dass dabei die eigene Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft dabei auch ausgenutzt werden kann, muss klar sein. Ob es für die Kinder immer hilfreich fürs weitere Leben ist, wenn man diesen die Probleme so aus dem Weg räumt ist für mich fraglich.
Zitat Das nicht, aber ich bin irre stolz darauf, dass meine Tochter (24) vollkommen unabhängig von ihren Eltern ist, seit drei Jahren alleine wohnt und ihren gesamten Alltag selbständig meistert.
Komisch - es hat mal Zeiten gegeben, da war das völlig normal! Heute wohl eher weniger - die Jugend wird immer verpimpelter und seltsamerweise finden die Meissten das noch rührend, niedlich ... etc ...
Und zu DDR Zeiten hatten die Meissten mit 22 zwei Kinder, waren verheiratet, arbeiteten Vollzeit und mußten nebenbei noch Schlange stehen und sich um Haushalt und Kinder kümmern.... und das ist gerade mal zwanzig Jahre her!
Schotte (der diesen Fred gerade mit wachsendem Erstaunen liest!!)
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat die Jugend wird immer verpimpelter und seltsamerweise finden die Meissten das noch rührend, niedlich ... etc ...
nu, lieber schotte, zumindest findest du dich mit der einstellung in illustrer gesellschaft. genau dasselbe hat platon vor zweieinhalbtausend jahren schon moniert sprich: seit der mensch schreiben kann, mault er in seinen schriftdokumenten ueber die jugend.
und wahrscheinlich wurde auch bei neandertals schon genoelt: "schau dir das junge gesocks an! feinstes bisonleder tragen wollen, aber keinen gescheiten faustkeil bringens zusammen!" aber da sind halt keine schriftlichen dokumente erhalten.
und das ist doch schoen, dass einige traditionen uns schon seit jahrtausenden begleiten, gell?
Zitat nu, lieber schotte, zumindest findest du dich mit der einstellung in illustrer gesellschaft. genau dasselbe hat platon vor zweieinhalbtausend jahren schon moniert sprich: seit der mensch schreiben kann, mault er in seinen schriftdokumenten ueber die jugend.
Zitat und wahrscheinlich wurde auch bei neandertals schon genoelt: "schau dir das junge gesocks an! feinstes bisonleder tragen wollen, aber keinen gescheiten faustkeil bringens zusammen!"
Na ja - ein nobler Markenschurz war eben schon damals ein Statussymbol - der Daimler war halt auch noch nicht erfunden.
Zitat aber da sind halt keine schriftlichen dokumente erhalten.
Vielleicht aber doch - als Höhlenmalerei - die Kustwerke wurden eben nur falsch interpretiert!
Zitat und das ist doch schoen, dass einige traditionen uns schon seit jahrtausenden begleiten, gell?
Na ja - im Prinzip schon - wenn ich aber mal so nachdenke, was mein (ältereer) Cousin, der sich beruflich mit hoffnungsvollen Jungazubistenanwärtern herum balgt, immer so erzählt, dann sehe ich eher schwarz! Das wird von Jahr zu Jahr schlimmer ....
Schotte (desillusioniert)
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Zitat von WännäLieber Ulf, darf ich Dir meinen neuesten Band ans Herz legen: "Wege aus der symbiotischen Abhängigkeit" handsigniert, versteht sich
Gruß Wännä
Nee, laß man. Lieber nicht wenn du deinen Job gut gemacht hast, und davon bin ich selbstverständlich überzeugt, finde ich womöglich bald Motoren voll langweilig.
Jo, das mit dem zweiundzwanzig und schon verheiratet und ein Kind kenne ich aus meinem Bekanntenkreis auch. Die allermeisten von denen sind inzwischen schon mindestens einmal geschieden und bejammern heute was sie in ihrer Jugend doch besser alles hätten anders machen wollen.
Was soll da so besonders dran sein, alles schon früh hinter sich gebracht zu haben.
Mit ein wenig Lebenserfahrung würde man sicher manch eine Entscheidung anders treffen.
Wozu die Eile?
Meine Eltern waren arm. Die haben mich aber bestmöglich unterstützt. Dafür bin ich ihnen heute noch dankbar.
Warum soll ich meine Kinder nicht unterstützen? Das heißt doch nicht gleich, das ich denen alles bezahle und den Arsch nachtrage.
Ich bin erstaunt, das man sich nach den drei Sätzen aus dem Eingangspost schon eine Meinung über die Sache bilden kann und da Sachen hinein interpretiert, die da gar nicht stehen.
Gruß Norbert
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Zitat Ich bin erstaunt, das man sich nach den drei Sätzen aus dem Eingangspost schon eine Meinung über die Sache bilden kann und da Sachen hinein interpretiert, die da gar nicht stehen.
Ganz einfach: Man sitzt eben nicht unter ner Käseglocke und kriegt so allerhand mit!!
Und das "Arschnachtragen" wird heute anscheinend mehr und mehr erwartet - wir haben seinerzeit zum Beispiel noch gelernt, das Geld nicht im Blumentopf wächst und das vor dem Vergnügen (zum Beispiel des kardierens) erst mal die Mühsahl des Geldverdienens steht! Und das halte nun wiederum ich für ne nützliche Erfahrung!! Und selber ersparte Dinge halten seltsamerweise auch länger!!
Meine Eltern haben auch getan, was sie konnten - aber immer hübsch im Rahmen!
Schotte
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da hammwer doch wiedern prima Forumsspalter. Kann es was schöneres geben
Also ich meine ja . . . . . . . . . . [hier bitte Ihren Standpunkt ausführlich erläutern, sofern er von 1,2,3,oder 5 abweicht]
Apropos:
ich hab mal als Bube Ärger gekriegt, als sich "die Erwachsenen" über die Prügelstrafe unterhalten haben. Da sagte ein Bekannter meines Vaters: "Ich hab früher auch Prügel bekommen und es hat mir nichts geschadet. . . ."
Daraufhin ich: "Das ist jetzt aber nur Ihre Meinung"
Oha, das Protokoll registrierte eisiges Schweigen
Später - nachdem ich rausgeschickt wurde - hörte ich Muttern noch so durch die Wohnzimmertür: "Ja, Werner ist aber auch ganz besonders kritisch"
Es ist wie es ist. Nachdem man sich mit dem Unvermeidlichen arrangiert hat, fängt man an, es schön zu finden. Alkohol hilft bei dieser Auffassungsänderung.