mal ne frage zu meinen strom und gasanbieterkosten.. kann ich meinem vermieter nahelegen zu wechseln, wenn ich dadurch viel spare, oder ist das seine freie entscheidung, die mich dann im jahr mal gut 3-400 oi mehr kostet? ich zahle derzeit die imense summe von 2500oi an nebenkosten, für strom, gas und wasser, was doch nen haufen zeugs für eine person ist, auch wenn ich mehr durch die fenster raus jage als das es im haus bleibt...
eigentlich entscheidest du selber woher du strom oder gas beziehst und rechnest strom und gas auch nicht mit dem vermieter ab sondern mit dem lieferanten - sollte das nicht möglich sein, weil da irgendwas gekoppelt ist, dann kannst du meines wissens verlangen das das getrennt wird.
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Bei meinen Mietern habe ich im Vertrag drin stehen, das sie sich selbst drum kümmern müssen/dürfen, wo sie Strom/Gas beziehen. Vorteil für mich als Vermieter: keine Abrechnung, kein Stress hinterm Geld herzulaufen, keine Fragen wie Deine ;-) Das sind auch gute Argumente für Deinen Vermieter...
nee... ich habe eine doppelhaushälfte gemietet, allerdings offiziell nur die untere etage mit ca 60qm, oben haben meine vermieter nur ein paar klamotten gelagert... habe die hütte von anfang an pauschal gemietet, nur fängt meine vermieterin nun nach >6 jahren an etwas rumzuzicken... hat in der zeit nie auch nur einen eu in die hütte investiert... nun mußte sie nachdem es anfing bös reinzuregner doch mal nen dachdecker kommen lassen... schock schwerenot, tut nun als sei sie eine heilige... bisher habe ich immer auf dem standpunkt gestanden das ich für die 500 tutto in der stadt nur nen wohnklo mit nervnachbarn direkt hinter der schlafzimmerwand bekommen hätte... gestern durch zufall mal über den strompreisrechner drauf gekommen das man entweder gut sparen kann, oder aber sie zieht mich über den tisch... bei meiner freundin haben wir über den anbieterwechsel vom örtlichen zu nem anderen strom- anbieter locker 600! € eingespart...
bin grad etwas streitsüchtig
gas
markus
by the way, keine 2500, sondern 3000 mille nebenkosten... kleiner rechenfehler!
gemäß Mietrecht ist es zulässig, Wohnraum "warm" zu vermieten. D.h., der Vermieter darf Dir sozusagen die Wärmeenergie mitverkaufen. Zwar gibt es das kaum noch, aber erlaubt ist es. Der Mieter hat dann Anspruch auf bestimmte Temperaturen zu bestimmten Zeiten.
Gewerberaum wird häufig noch auf diese Art vermietet. Irgendein Büro in einem Verwaltungsgebäude einer geschrumpften Produktionsfirma z.B. . Da wird nicht groß diskutiert. Warm gemietet und fäddich. Wenn der Eigner dann eine Möglichkeit findet, Heizkosten zu sparen, darf er das tun und wenn der Mieter dann sagt "woanders sitz ich aber billiger", muß der Mietpreis eben neu verhandelt werden.
Also, wenn Du eine Warmmietvertrag hast, brauchst Du schon mal erst eine Vertragsänderung.
Wenn Du einfach so hingehst und sagst: "zu teuer!", kann das ja auch Erfolg haben. Ich hab in meiner Bude schon eine Mietsenkung durchgezogen, weil der Markt sich geändert hat und so toll iss die Bude nu auch wieder nich . . . . .
Vielleicht sind die Leute auch nur zu schlunzig. Dann kann man doch mal mit denen reden.
naja, sagen wir mal so, hatte 5 jahre garkeinen mietvertrag, nur mündlich... dann hat sie stress mit nem anderen bekommen und brauchte plötzlich einen vertrag um nicht jeden tag vom stuttgart gen zweibrücken zu pendeln, bzw umgekehrt... na und nun is sie am jammern das auch mal was kaputt geht... eingangstreppe ist ein stück stufe abagebrochen, aber nicht schlimm, ober im nicht gemieteten teil ist das parkett an einer stelle hochgekommen und diverse andere kleinigkeiten... ich denke ich werde als erstes mal eine nebenkostenabrechnung fürs vergangene jahr anfordern, dann mal schaun wie sie drauf reagiert...
Mündlicher Vertrag ist immer voll Kacke! Als Mieter bist Du mit dem Standartmietvertrag gut bedient. Achte drauf, das alles was nicht zur Mietsache gehört auch aufgeführt ist (sprich die von Ihr genutzten Teile) oder umgegehrt sich Dein Vertrag nur auf die von Dir genutzten Teile bezieht. 3 Riesen für 60qm halte ich für recht hoch, es sei denn Du hast die ganze DHH im Vertrag. Falls sie Strom/Gas voll auf Dich umlegt, richte Dich auf einen Streit ein - die Anrechnung darf nur in Bezug auf die Quadratmeter erfolgen (vorausgesetzt s.o.). Stehst Du als Mieter der DHH im Vertrag und überlässt Ihr gütiger Weise ohne schriftliche Regelung die oberen Räume, wirst Du der Gearschte sein. In dem Fall ist neu verhandeln angesagt, oder sie soll ihren Kram schnleunigst abholen ;-) Mit Vermietern ist im Streitfall nie gut Kirschen essen - habe selbst extra eine Vermieter-Rechtschutz nur für den Fall :D
Die Nebenkostenabrechnung muss Sie Dir sowieso jedes Jahr präsentieren. Außerdem hast Du Recht auf Einsicht in die Originaldokumente. Die muss Sie Dir aber nicht kostenfrei schicken - Kopien/Porto darf sie in Rechnung stellen. Vor Ort darfst Du sie gratis einsehen, Reisekosten gehen zu Deinen Lasten. Reparaturen gehen immer zu ihren Lasten, es sei denn Du machst extra was kaputt oder es handelt sich um Kleinstreparaturen (max. 150,-/p.a.). Meine Mieter wollten neulich z.B. einen neuen Wasserhahn, aber der ging zu deren Lasten. Das entfernen eines Wespennests hingegen zu meinen, da es außen im Mauerwerk saß. Innen wäre deren Problem. Vermieten/Mieten kann echt eine spannende Sache sein ;-)
Thema Nebenkosten-die von vor 2009 sind eh egal-rein rechtlich ganz klares Urteil. Ansonsten gibt es einige Kosten die auf Mieter umgelegt werden dürfen-aber das sind längst nicht alle die in den jährlichen Abrechnungen auftauchen: als Vermieter und Mieter mußte ich deshalb schon einige Erfahrungen sammeln: bleibt nur zu sagen Google sei dein Freund um dich immer nach Neusten " Recht" aufzuklären.
LG von der die Morgen Bestandteil im Schlichtungsgespräch der WEG Rede und Antwort steht.
PS: Meine Mieterin hat sich einen neuen Stromanbieter gesucht und spart jährlich 200 Teuros-ich habs ihr dann nachgenacht und bin mit Boni gut 300 günstiger als in den Vorjahren
Zitat von mappenh... bei meiner freundin haben wir über den anbieterwechsel vom örtlichen zu nem anderen strom- anbieter locker 600! € eingespart...
... ich halte das entweder für ein Gerücht oder Deine Freundin betreibt ne Aluminiumhütte
Ich habe auch schon öfters verglichen und für meinen 1Personen-Haushalt noch keinen wesentlich günstigeren Anbieter gefunden ... 3,50/monat könnte ich bei Vorkasse sparen, aber sowas macht man doch nicht ... Der einzige Grund für mich zum Wechsel wäre aktuell ein Anbieter ohne Atomstrom ... ansonsten halte ich das angeblich lohnende Sparpotential für eine Legende und soll bloß einen Strommarkt simulieren ... ist wie beim Sprit an der Tanke ...
Teldafax hat den Leuten Stromtarife nach dem Schneeballprinzip verkauft und ist ziemlich am Ende, weil keine Neukunden mehr nach kommen, um per jährlicher Vorauszahlung die Zeche zu bezahlen....
@Piko: ist doch ganz klar, bei nem Einpersonenhaushalt, 1 bis 2 Raum Wohnung, kannste nimmer viel Sparen! Halt Steckerleisten an alles was Strom im Standbye frist, Energiesparlampen, da, wos länger brennt und bei Neuanschaffungen auf verbrauchsarme Geräte achten vor dem Kauf. Das spart als Ein-Mann-Karlheinz-Haushalt oft mehr als ein Anbieterwechsel.
Interessant wirds ab 3 Raumwohnng bis Haus, wo auch mehrere Personen MEHR Strom verbrauchen. Hier greift halt die Relation. Sinds bei Dir vielleicht 45 Euro im jahr, sinds beim Häuslebesitzer mit 2 Mitnutzern gleich das Dreifache.