Zitat von Maggi im Beitrag #104... daher habe ich mir so ein Reifnmotierdings gekauft und freue mich, daß ich autark bin und Reifen wechseln kann wann ich will.
Was für eins und welche Erfahrungen hast du damit gemacht?
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Zitat von Maggi im Beitrag #104Wenn ich mir das in dem Film so ansehe, dann scheint die Reifenflanke des Enduroreifens recht weich zu sein, bei einem Conti mußte ich ein bißchen mehr "Gewalt" anwenden um die Flanke aus dem Felgenbett zu bekommen.
Das Problem ist schlussendlich der Stahldraht im Reifenwulst, der über das Felgenhorn muss. Die Steifigkeit der Reifenflanke hat nur indirekt damit zu tun, weil sie das Verschieben des Reifens ins Tiefbett auf der gegenüberliegenden Seite ggf. etwas erschwert. So lange die entsprechenden geometrischen Voraussetzungen nicht gegeben sind, kann man hebeln und wuchten wie man will - allein es tut sich nix, weil der Stahl im Reifenwulst keinen Millimeter nachgibt.
Richtig Kraft erfordert so eine Montage nur, so lange man etwas falsch macht. Und es besteht obendrein noch die Gefahr, dass man die Felge (oder gar den Reifen) beschädigt.
Gruß Serpel
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Serpel, man merkt immer deutlicher, daß du noch nie einen (Straßen-)Schlauchreifen montiert hast ... in der Theorie oder auf Youtube geht das immer prima ... die Praxis ist eine andere.
Der in dem Filmchen montierte OFFroad-Reifen hat, wie Maggi bereits bemerkte, eine sehr weiche Flanke - typisch bei nicht für den Straßenverkehr zugelassener OFFroad-Bereifung ... der TT hingegen ist in diesem Bereich so stabil gebaut, daß sich eben nicht nur der Draht sträubt ... zudem hat er eine extrem stabile Form sodaß Schlaucheinlegen nur komplett ohne Luft möglich ist ... Leute die sich auskenne wissen was dann beim überheben der 2. Reifenflanke passieren kann ... vom Ventileinfädeln und übern Hump springen ganz zu schweigen.
ZitatSo lange die entsprechenden geometrischen Voraussetzungen nicht gegeben sind, kann man hebeln und wuchten wie man will - allein es tut sich nix, weil der Stahl im Reifenwulst keinen Millimeter nachgibt.
Das ist richtig. Es kommen aber auch noch andere Faktoren hinzu. Zum einen muss das Ventil so sitzen, dass die beiden Wülste auch dicht beeinander liegend in das Felgenbett passen. Auch die Position der Reifenklemmen am Montiergerät zum Ventil spielt eine Rolle. Und zuguterletzt ist ein Reifen viel williger, wenn er gut angewärmt ist. Der Wulst besteht halt nicht nur aus Draht.
Zitat von piko im Beitrag #109Serpel, man merkt immer deutlicher, daß du noch nie einen (Straßen-)Schlauchreifen montiert hast ... in der Theorie oder auf Youtube geht das immer prima ... die Praxis ist eine andere.
Wieso geht das in der Praxis nicht? Der Schlauch muss natürlich zuerst eingelegt und mit etwas Luft vorbefüllt werden. Sobald das Ventil drin ist, sofort bis etwa 3/4 des Weges anschrauben.
Gruß Serpel
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Der neue Dunlop TT Radialreifen trägt die Bezeichnung K800. Dunlop listet die untenstehenden Reifenfreigaben und sucht momentan Testfahrer... 🤔
Zitat von Serpel im Beitrag #75Die Fa. Dunlop selbst schreibt auf ihrer Seite: "Radialgrößen mit aktualisiertem Profildesign" ... während unten die aktuell erhältlichen Diagonalgrößen aufgelistet sind. Das Bild wurde bereits geändert, obwohl die entsprechenden Reifen noch gar nicht lieferbar sind.
Gruß Serpel
Gruß! Sprinter
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Da sind eben einige Kombinationen drunter mit Diagonalreifen, unter anderem natürlich die W650/800. Die Frage war, ob auch die Diagonalreifen überarbeitet wurden oder ob nur die neuen Radialgrößen dazu gekommen sind.
Ich vermute letzteres ...
Gruß Serpel
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