Auf unserer Jura-Tour hat das TomTom mit der Urban-Software seine Generalprobe gehabt:
Wenn man eine Tour eingibt, kann man wählen zwischen: - schnellste Route (nimmt auch Autobahnen) - kürzeste Route (nimmt dann gerne auch Feldwege, sofern öffentlich) - Öko-Route (damit habe ich noch keine Erfahrungen gesammelt) - Autobahnen vermeiden (schnellste Strecke ohne Autobahnen - eigentlich die Standard-Wahl für eine geplante Route) - kurvenreiche Strecke und - dann noch Fußgänger- und Fahrradrouten, die nicht von Interesse sind. "Öko" und "kurvenreich" sind neu. Vor allem kurvenreiche Strecke ist eine echte Bereicherung! Bis jetzt habe ich immer die Wegpunkte so gesetzt, das das Navi unter der Funktion "schnellste Route" trotzdem genau die Straßen nehmen musste, die die schönsten Kurven haben. Jetzt kann man die Abstände der Wegpunkte größer setzen bzw nur noch diejenigen eingeben, die einem wirklich wichtig sind, und dann das Navi die Route aussuchen lassen. Da kommen dann Strecken bei raus, auf die man sonst wohl gar nicht gekommen wäre. Allerdings auch über wirklich kleine Straßen und natürlich immer länger als auf einer direkten Strecke, viel zeitintensiver sowieso. Man muss sich also drauf einlassen wollen und können. Dann aber macht das unheimlich Spaß. Eine echte Bereicherung, wie ich finde.
Da diese neue Funktion einen über Straßen und Sträßchen führt, die man vorher nicht geplant hat, ist die neue Tracking-Funktion um so wichtiger. Nur so kann man hinterher überhaupt nachvollziehen, wo man gewesen ist. Es gibt bei dieser Funktion aber auch Schattenseiten: Geht zum Beispiel eine Hauptstraße gerade durch eine größere Ortschaft, entscheidet sich das Navi hin und wieder, die kurvenreichere Straße durch die abseitigen Wohnsiedlungen zu nehmen. Das kann dann nerven. Aber man lernt auch, so etwas rechtzeitig zu interpretieren und damit umzugehen. Die Vorteile dieser Funktion überwiegen eindeutig. Und, was oft angezweifelt wird: das Tracking funktioniert auch, während man eine geplante Route abfährt.
Ebenso ist die Funktion der Fahrstatistik neu. Es gibt eine - Gesamtstatistik, die mit der Inbetriebnahme des Navi beginnt, - eine Fahrtstatistik, die man startet und die auch über mehrere Tage gehen kann, bis man sie beendet und - es gibt eine Tagesstatistik, die automatisch jeden Tag aufgezeichnet wird. Angezeigt werden Durchschnittsgeschwindigkeit, Entfernung, Fahrtzeit, max. Geschwindighkeiz und die derzeitige Entfernung zum Heimatort.
Auch sonst gibt es eine Reihe kleiner Veresserungen, z.B. die Suche nach POIs wie z.B. Tankstellen sowohl in der Nähe als such auf der Route (nach Anfahren eines POI kann die Route problemlos wieder aufgenommen werden) oder, was ich vorher vermisst hatte, eine Anzeige des Ladezustandes auf dem Bildschirm.
Ganz wichtig ist natürlich die nun gegebene Möglichkeit, einen Wegpunkt zu löschen und gleich zum nächsten zu gehen, was problemlos über das sog. "Schnellmenu" funktioniert. Ins über einen Button zu erreichende "Schnellmenu" kann man verschiedene Funktionen legen, die man oft braucht.
Die Menu-Führung selbst ist sehr simpel (ist noch mal einfacher geworden), man braucht keine Bedienungsanleitung. Die Ikons sind jetzt alle für die Bedienung mit Handschuhen geeignet.
Alles in allem hat sich das Urban als ein wirklich gut taugliches Motorrad-Navi bewährt.
Zitat Ebenso ist die Funktion der Fahrstatistik neu. Es gibt eine - Gesamtstatistik, die mit der Inbetriebnahme des Navi beginnt, - eine Fahrtstatistik, die man startet und die auch über mehrere Tage gehen kann, bis man sie beendet und - es gibt eine Tagesstatistik, die automatisch jeden Tag aufgezeichnet wird. Angezeigt werden Durchschnittsgeschwindigkeit, Entfernung, Fahrtzeit, max. Geschwindighkeiz und die derzeitige Entfernung zum Heimatort.
Statistiken sind immer gut !! wie waren den so die reinen Fahrzeiten.... ???
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Wahrscheinlich noch dieses Jahr. Aber ich habe gar nicht so viel Bilder gemacht. Da es meist ziemlich eklig kalt war, haben wir weniger Stopps für Fotos gemacht. Schön war es trotzdem, sehr schön sogar.
Noch ein Nachtrag zum Tracking mit dem TomTom Urban:
Die aufgezeichneten Routen werden, wie oben schon erwähnt, im Ordner itn als für den Tomtom sofort wiederverwendbare Dateien abgelegt. Hierbei werden aber maximal 50 Wegpunkte aufgezeichnet. Längere Routen über kleine Straßen können also fehlerhaft werden. Bis ca. 100 oder 150 Kilometer Routenlänge ist das kein Problem. Darüberhinaus splittet man besser auf.
Es gibt aber auch noch den Ordner GPX. In diesem wird die gleiche Route mit einer scheinbar unendlichen Zahl von Wegpunkten abgelegt und sie lässt sich ebenfalls mit Tire offnen und damit auf Google Maps anschauen und bearbeiten. Hierbei ist die Genauigkeit der Nachvollziehbarkeit der gefahrenen Strecke so hoch, dass man sogar Wendemanöver erkennen kann.
Ich hab die gesamte Tour genau aufgezeichnet und empfinde das als eine enorme Bereicherung, kann ich doch sehr schön nachvollziehen, wo ich von der geplanten Route abgewichen bin. Wenn jetzt noch die Uhrzeit an den Wegpunkten auftauchen würde, könnte ich auch noch die Fotos genau zuordnen.
Zumindest der 550er zumo zeichnet die Tracks mit Uhrzeit auf, ich mache das schon seit eingier Zeit, daß ich meine Photos mit den Tracks "synchronisiere", so weiß ich auch noch nach ein paar Jahren wo meine Photos entstanden sind, finde ich praktisch. Voraussetzung ist natürlich, daß GPS und Photoapparat dieselbe Uhrzeit haben.