Zitat ...benutzt denn einer von Euch Getriebesand...
Nö, das war in den 60-ern noch üblich. Heute wird Kölsch eingefüllt .
Moin,
Ihr habt ja alle keine Ahnung. Schnaps in den Tank und Kölsch in den Fahrer - aber erst nach dem Absteigen.
Das wird was.
Übrigens habe ich gerade den Gabelholmhamster gesehen. Sehr dünn, sehr lang, ich dachte erst : Katze? Nee, zu klein, Eichhörnchen? nee, zu lang. War irgendne Marderart. Meine Güte, die Tiere können ja wie die Schlangen . . . .
Ich muß ja sagen, dieser Fred hat sich wirklich prächtig entwickelt, am Anfang hat mich das alles gar nicht so interessiert, deswegen kannst Du, Serpel, das Ahrtal auch aus Deiner Aufzählung streichen, beim Gespann schalte ich oft ohne Kupplung, weil ich mit Lenken beschäftigt bin und als Mann nicht über Multitaskingfähigleiten verfüge...
Tschööö
Maggi (...der sich immer noch über Peles Eisbergsalatdefinition beömmelt...)
Ich hab es ausprobiert, das ohne Kupplung Hochschalten. Ich war ein Wochenende lang im Elsaß, den Vogesen und im Schwarzwald. Ca. 1000 Kilometer. Dann noch ein paar Hundert Kilometer im Schwäbischen Wald und Schwäbische Alb.
Es klappt wunderbar, solange man zügig Beschleunigt. Ich brauch das Gas nur einen Tick zurücknehmen, fast langt nur der Gedanke ans Gas zurücknehmen aus, gleichzeitig den Schalthebel nach oben und der nächste Gang flutscht ohne Widerstand rein. Es ist aus dem Getriebe nichts zu hören. Das vorherige Belasten des Schalthebels nach oben, kann man getrost vergessen. Es funktioniert Geräuschloser und unhakeliger als mit Kupplung. Tolle Sache.
Beim langsam in der Stadt fahren und auch beim gemütlichen Hochschalten geht das nicht so richtig. Es muss eine gewisse Dynamik im ganzen Schalten vorhanden sein.
Zitat von BerndiBeim langsam in der Stadt fahren und auch beim gemütlichen Hochschalten geht das nicht so richtig. Es muss eine gewisse Dynamik im ganzen Schalten vorhanden sein.
Genau, Berndi - je mehr heiz, desto besser schalt!
Zitat Genau, Berndi - je mehr heiz, desto besser schalt!
richtig! Aus der Kehre raus, die Gänge so richtig hochzappen. Ohne Unterbrechung. Das errinnert mich dann immer an die Inboardkameras bei den Formel1 Übertragungen. Da zappen die Fahrer auch die Gänge durch.
Blöd ist ’s nur, wenn man unmittelbar vor einer Kehre (bergab) runterschalten will, kurzen Gasstoß gibt, und - Mist, hat nicht geklappt, ist immer noch derselbe Gang drin, für Wiederholungen ist keine Zeit mehr, was mach ich denn jetzt, was mach ich denn jetzt bloß (durch den Gasstoß wird ja beschleunigt, ohne das anschließende Bremsmoment des kleineren Ganges)!
In einem solchen Fall hilft dann nur noch Kupplung ziehen und heftig bremsen, was die Linie ganz schön versauen und zu Herzklopfen führen kann, besonders, wenn im selben Moment noch einer um die Ecke schießt.
Gruß Serpel, der das "Schalten-ohne-Kupplung" wieder aufgegeben hat