Zitat von wisiwenn sie schon zu Fuß gehen, werden sie es ja nicht so eilig haben, oder?
mit der Logik können es die Autofahrer auch nicht eilig haben, denn die letzte Meter geht jeder zu Fuß. Wenn es es also auf die letzten Meter nicht eilig hat, kann er logischerweise es auch vorher im Auto nicht eilig haben - also warum fährt er dann schnell?
Oder ist das schnelle Fahren nicht vielleicht ein Zeichen von spätpubertierendes Imponiergehabe?
Photographiert wird auf Film, alles andere ist bloß digital. Mitglied VfDKV
In Antwort auf:denn die letzte Meter geht jeder zu Fuß
Den Eindruck hab ich manchmal eher nicht. In DU versucht so mancher beim Discounter bis an die Wusttheke zu fahren, statt auf dem Parkplatz "normal" zu parken.
Werner Entitäten dürfen nicht über das Notwendige hinaus vermehrt werden.
Mitglied der Bewegung 10.12. sinnfreie bunte Zellen der Revolution der sinnfreien Brigaden Europas
Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Deutschen ist's grad anders rum! Als Hesse ist man geborener Anarchist, man wird nicht erst durch das Leben dazu gemacht.
Eine schoene Aussage, ich mag so was :) Was wundert dich nicht mehr? Wollen wir den virtuellen Schwanzvergleich wagen? Ich wette, dass du nicht weniger Punkte in Flensburg hast in ich, und dass dein Bussgelddurchschnitt pro Jahr als Dosenfahrer nicht unter meinem liegt. Als Motorradfahrer habe ich mal 15 Euro gezahlt, weil in der Kolonne nun mal der letzte geblitzt wird. Wenn ich Geschwindigkeitslimits ignorieren wuerde wuerden mich die sinnfreien nicht aufregen, aber wegen hypotetischer Dummbratzen alle Nase lang runtergebremst zu werden nervt mich, die meisten anderen Fahrer ignorieren solche Geschwindigkeitsreduzierungszeichen, mir fehlt da die noetige Frechheit, auch wenn ich mir jedesmal wenn bei so einer vor mir davonzieht sage, dass er es eigentlich richtig macht.
In Antwort auf:warum meinen eigentlich so viele das freie fahrt für autofahrer ein so viel höheres gut ist, als die rechte von nicht autofahrenden Menschen ????
Das der Staat die Schwachen schuetzen muss ist klar. Deshalb keine Frage ueber Sinn und Zweck von Langsamfahrzonen vor Kindergaerten und Grundschulen. Aber kann man von einem Elfjaehrigen nicht soviel Verkehrskenntnis erwarten, dass er an einer Tempo 50-Strasse langlaufen kann? Das hat nichts mit kuschen vor Autofahrern zu tun, ich darf als Autofahrer nicht auf Fusswegen fahren oder Radwegen parken, Fussgaenger duerfen Strassen ueberqueren. Aber ist es sinnvoll fuer Gisela Gedankenlos und Heinz Halbhirn eine Durchgangsstrasse mit drei Buslinien runterzubremsen, nur weil die zu doof sind eine Strasse zu ueberqueren, oder zu faul die max. 200 m zur Ampel zu laufen?
In Antwort auf:Wenn es es also auf die letzten Meter nicht eilig hat, kann er logischerweise es auch vorher im Auto nicht eilig haben
Werter Andreas, das wäre völlig unlogisch. Denn, je weiter ich vom Auto bis zur Haustür auf die anachronistische Fortbewegungsart mittels meiner unzulänglichen Haxen angewiesen bin, desto schneller muss ich zwangsläufig vorher fahren, um die Zeit vorab schon reinzufahren. Ist doch arschklar!
Tiefgaragenbenutzer z.B. sollten daher langsamer fahren müssen, als Laternenparker. Und McDrive-Verzehrer langsamer als Biergartenbesucher.
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In Antwort auf:Deshalb keine Frage ueber Sinn und Zweck von Langsamfahrzonen vor Kindergaerten und Grundschulen. Aber kann man von einem Elfjaehrigen nicht soviel Verkehrskenntnis erwarten, dass er an einer Tempo 50-Strasse langlaufen kann?
Wenn der Elfjährige alleine auf seinem Nachhauseweg unterwegs ist, ist das für die meisten kein Problem, auch mit vielbefahrenen Strassen klar zu kommen.
Aber wehe, die treten im Rudel auf, die Kleinen ... dann wird geschubst, gepöbelt, geschmust, gegessen, gehausaufgabenvergleicht, gerangelt, gelaufen, gestehengeblieben, gewasweissichwassonstnoch ... nur nicht auf den Verkehr geachtet.
So ist das, da müssen wir Dosentreiber und Kreiselkraftstabilisierten halt aufpassen, und wenn das nicht klappt - wie meistens, weil man hat ja keine Zeit oder ist in Eile oder hat keine Lust zu bremsen - dann muss halt ne Regelung her. Spätestens wenn Dein Kind von so einem blinden eingedosten Verkehrstrottel ins Krankenhaus geschossen wird, brüllst auch Du mit den Affen ...
Ach ja, mein Sohnemann ist jetzt 14 1/2 Monate alt
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Hört auf, euch Sorgen zu machen und freut euch des Lebens.
In Antwort auf:Aber wehe, die treten im Rudel auf, die Kleinen ... dann wird geschubst, gepöbelt, geschmust, gegessen, gehausaufgabenvergleicht, gerangelt, gelaufen, gestehengeblieben, gewasweissichwassonstnoch ... nur nicht auf den Verkehr geachtet.
Deswegen passt der mündige Dosentreiber und Kreiselkraftstabilisierte eben zivilcouragiert die Geschwindigkeit ans Verkehrsgeschehen an. Mit 30 km/h wär das viel zu gefährlich (ein etwaiges Schild weist ja nur indirekt, aber dennoch deutlich auf die oben beschriebene Situation hin) - Eigeninitiative ist angesagt, also Gaaaas aufreißen und so rasch wie möglich an der Gefahrenstelle vorbei.
(Ich will ja auch mal Schulterklopfen vom Kaiman bekommen. )
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Siehste, es lohnt sich eben doch, in der Fahrschule gut aufzupassen und sich ans geschriebene Wort zu halten. Spart letztlich nen Haufen Ärger mit den Behörden.
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