Zitat von Surfin´BirdBeim Überfahren der kreisbogenförmigen Gleitfläche berührt der Nocken (Drehrichtung sei entgegengesetzt des Uhrzeigersinns) zuerst die Stelle, an der der Maßpfeil "A" aufhört.
Die Beschreibung lässt nur eine Interpretation zu - es ist dabei offenbar diese Stelle gemeint:
(Bild 3, Darstellung unten links)
Dort ist aber sicher nicht der Punkt, wo der Nocken den Kipphebel "zuerst berührt"! (Das Ventilspiel macht nur einen Bruchteil des Ventilhubs aus. )
Die Zeichnung ist bäbä. Das sind wir uns einig. Sie scheint auch noch aus einer anderen Zeit zu kommen. Stör Dich also nicht an der unpräzisen Darstellung.
Der Nocken sieht aus, wie eine Eischeibe aus dem Eischneider , das Ventilspiel ist so groß, daß das Geklapper vermutliche den offensten aller Auspüffe übertönen dürfte , Rollen gibt es schon lange nicht mehr, an den Hebeln oder Stößeln . . . . .
Wenn überhaupt, paßt das noch zu Einspritzpumpen von Dieselmotoren landwirtschaftlicher Herkunft bzw. landwirtschaftlichen Verwendungszweckes. Bei diesen wird z.B. noch durch Unterlegscheiben das Spiel zwischen Nocken und Rollenstößel verändert und damit der Einspritzzeitpunkt justiert . Da kann das Spiel schon mal wirklich etwas größer sein.
Also kurzer Rede langer Sinn: Du glaubst langsam, Du spinnst. Das stimmt aber nicht.
Jetzt verstehe ich auch, warum sich Dein Eigenbau-Großdiesel noch in der Planungsphase befindet. Versuchs doch lieber zuerst mal mit einem kleinen Zweitakter.
Gut ,ich sehe das hat keinen Sinn hier mit euch....
Wännä:Du denkst also,daß ein Rollenabnehmer veraltet ist? Bei einem Motorenkonzept wie der W???
Da sich der Rest sich selber erklärt und niemals der Anspruch erhoben worden ist,hier maßstabsgerechte Zeichnungen reinzusetzen und ich dem Serpel bei seinen Lieblingssport,das am Thema vorbeiführende Zerpflücken von belanglosen Details,nicht weiter unterstützen möchte,
Hallo ! Nun habe ich bei meiner W auch mal nachgesehen . Schön sieht das nicht aus (nach 25000 km)! Die Verfärbungen sehen aus wie Anlauffarben . "Fühlbar" sind die Stellen allerdings nicht . Ich denke , die gehärtete Oberfläche ist abgearbeitet und als Flimmer/Glimmer im Öl gelandet . Ich werde das weiter beobachten Gruß Claus
Wir sollten sofort alle unsere Nockenwellen fotographieren
Da scheint wirklich was nicht zu stimmen.
@Claus,
wenn man noch nichts fühlt, ist auch die Härtung noch nicht weg. Zwar werden diese Teile oberflächengehärtet, aber nicht im Sinne einer dünnen Schicht, wie bei einer Verchromung etc. Das geht schon etwas tiefer hinein.
Vielleicht wäre die W mit schwächeren Ventilfedern besser bedient ?
Solange es für 2000/min reicht, könnte man ja mal drüber nachdenken.
Hallo Werner Du hast Recht . Da stimmt was nicht . >wenn man nichts fühlt , ist die Härtung noch nicht weg< Die Art der Härtung spielt schon eine große Rolle . Bei einer nicht so dollen Härtung (Direkthärtung) kann sich die gehärtete Oberfläche abarbeiten . Bei einer Überbelastung der Nocken würde Pitting erkennbar sein (Hertzsche Pressung). Die Härtung können wir nicht beeinflussen . Die hat Kawa vorgegeben . Richtig gutes Öl ist da aber schon sehr wichtig ..und warm laufen lassen , vor dem losfahren . Gruß Claus
LEST DOCH MAL BITTE ALLE MEINE BEITRÄGE ( teilweise mit Bilder ) ZUM THEMA NOCKENWELLE !!!!!
Mich hat das alles schon ein Schweinegeld gekostet !!!!
Möchte nicht wissen wieviel W`s mit dieser ( ja typischen ? ) Krankheit ( ohne oder mit Klappern ) rumfahren ( und es garnicht wissen ).........................
Frage : Who the fuck, woher kommt das ????? - "Falsches" Öl, oder Herstellungsfehler bei der Härtung,oder mangelnde Schmierung durch schwache oder defekte Ölpumpe ?
Oder sind diese Einschleifspuren an den Nocken und Kipphebeln sogar vernachlässigbar ( und somit das Klappern ) ???????
Oder sind diese Einschleifspuren an den Nocken und Kipphebeln der langsame Beginn eines saftigen Motorenschadens ???????
Mit besten Grüßen
Vossi
WAS TUN SPRACH ZEUS, DIE GÖTTER SIND BESOFFEN, DER OLYMP VOLLGEKOTZT......