stoiber und strauss sind beim feinkost kaefer, eine schildkroetensuppen wollens essen. bloss die suppen, die kommt net. nach 30 minuten wird es dem landesvater zu bleed und er weist den edi an, in der kueche zu schauen, warum die suppen gar so lang dauert. in der kueche findet der edi dann auch den koch, in der linken ein hackebeil, in der rechten die schildkroete. und immer, wenn die schildkroete den hals raussteckt, haut der koch zu, aber nie schnell genug. das viech ist immer schneller. "geh, kuechenmeister", meint der edi da, "etzt gibst mir mal des viech, und wenn i sag 'hau zu', no haust zu, goe?" greift sich die schildkroete, rammt ihr den mittelfinger in den arsch, dass die kroete am andern end vom panzer ganz verschrocken heraussticht. "etz! hau drauf!" schwack, der kopf is ab. "mei sauber!" meint der kuechenmeister ganz bewundernd, "schlachten's gwiss oefter so ein viech bei ihnen derheim?" "naa", sagt da der edi, "aber jeden morgen helf ich dem chef beim krawattenanlegen."
...immer wieder schön, die alten, abgelaufenen Politikerwitze*)!
Krawatte trag' ich eigentlich nur noch auf Beerdigungen , aber binden kann ich die tatsächlich selbst (ist wie Fahrradfahren und Schwimmen - verlernt man nicht). Ich hab' allerdings auch ein gewisses Interesse an Knoten (am meisten an Banknoten ) - deswegen hab' ich auch eigentlich nur den Segelschein gemacht !
*) der hier gefällt mir auch noch gut:
Breschnew ist als Staatsgast bei Carter zu Besuch, und er übernachtet im Weissen Haus. Beim Frühstück fragt Carter ihn, ob er denn auch gut geschlafen hätte - und Breschnew grinst und erzählt, er habe prächtig geschlafen, und einen sehr schönen Traum gehabt. Auf die Bitte, seinen Traum zu erzählen, druckst er erst ein wenig herum, aber dann sagt er es doch:
"Überall auf dem Weisen Haus waren rote Fahnen und Spruchbänder - die Proletarier aller Länder sind nun vereint!"
"Soso, naja - ein Traum eben ... übrigens: ich hatte auch einen ganz ähnlichen Traum - überall auf dem Kreml waren rote Fahnen und Spruchbänder."
"Das ist aber nix Besonderes!"
"Naja, ansich nicht - gewundert haben mich nur die Spruchbänder."
Wieso, was stand denn drauf?"
"Keine Ahnung - waren chinesische Schriftzeichen ..."
meine Freundin ist eigentlich BMW-Fan gewesen. Sie versteht nicht allzuviel von Motorrädern, aber das Gekreisch der RD hat sie früher immer genervt. Die Boxer liefen einfach ruhiger.
Nun hab ich ihr diese neue BMW gezeigt und gefragt, wie sie darüber denkt. Daß es eine BMW ist, habe ich nicht gesagt.
Erste Frage: "Wo soll ich denn sitzen? Auf den Auspuffrohren ?? Vergiß es !! Kannste Dir alleine kaufen . Bestimmt wieder sone kreischende Rasemaschine." (Kommentar Ende)
Je länger ich mir das Mopped anschaue, desto besser gefällt es mir!
Glücklicherweise war es mir immer völlig scheissegal, ob anderen meine Klamotten gefallen oder nicht. Das war schon Anfang der 80er so, als ich mir als Hobbyfahrzeug eine Alfa Romoe Giulia zulegte (bah, ist der hässlich, sieht aus wie ein Lada usw.).
Das musste ich mir allerdings auch damals anhören - und nicht nur einmal. Irgendwie scheinen Lada und Giulia bei unbedarften Menschen auf dieselben Rezeptoren zu wirken.
In Antwort auf:Das war schon Anfang der 80er so, als ich mir als Hobbyfahrzeug eine Alfa Romoe Giulia zulegte (bah, ist der hässlich, sieht aus wie ein Lada usw.).
Siehste mal, wie gut ich mich in der Gewalt hatte, als ich Deinen Italiener gesehen habe. Eine Ähnlichkeit zum "guten Freund" des Autofahrers ( ) kann ich allerdings auch nicht so recht feststellen. Bin allerdings auch kein Designer, der von sowas was versteht.
Für mich zählt eher sowas wie Aerodynamik - und Bauklötze haben nun mal keine gute.
Und dabei wurde die Giulia damals als gutes Aerodynamik-Beispiel hingestellt: Die glatte Front, der Verlauf der Haube, die fließend in die Scheibe übergeht und die Abrisskante hinten waren Dinge, die neu und heiß diskutiert wurden. Und der CW-Wert war wohl gar nicht so schlecht. Vielleicht hat ihn jemand?