Weiß nicht wie es euch geht, aber als Ehemann braucht man über die Anschaffung einer Uhr nicht mehr zu sinnieren! Habe eine wandelnde Uhr aus Fleisch und Blut, oder kennt Ihr solch Sprüche nicht:
"Manfred*, es ist jetzt 20.15 Uhr!!! Du solltest langsam mal dein Augenmerk von den Motorrad- und Schallplattenfuzzis auf deine Frau verlagern!!!"
*hier gegebenenfalls euren Namen einsetzen (sagt nicht meine Frau zu euch, sondern wohl euer eigen Weib (sofern vorhanden)!
"Frau" erspart den allerbesten Zeitmesser!
Anderes Beispiel:
"Du bist schon wieder 23 Minuten zu spät! Wir sagten 15.00 Uhr, nicht 15.23 Uhr!"
Apropos Kaliber: Ja, ist schon ein deftiges Kaliber, so eine Frau...
---------------------------------------------------- No FUTURE!
In Antwort auf:Was macht denn ein Kaliber interessant (man sieht es ja schließlich nicht)?
ich weiß zwar auch nicht um was es geht aber ich denke es geht um den Faktor "ich besitze es" ich habe da null Probleme und kann das absolut nach vollziehen !
. . Gruß Hobby
Alle Tage sind gleich lang, sie sind nur unterschiedlich breit
so'ne Digitaluhr mit roten Ziffern, wo man immer einen Knof drücken mußte, um die Zeit zu sehen, hatte ich auch mal. War zwar was Besonderes und man konnte toll damit angeben, aber diese ständige Drückerei war echt nervig und die Batterie hielt auch nur ein paar Tage. Nicht alles was möglich ist, sollte gemacht werden.
Kann man das nicht kombinieren, das mit der Digitaluhr und der Frau? Wenn man auf die Frau drückt, dann sagt sie die Zeit an.
Falconette ist da ziemlich zeitlos. Wie ich überhaupt eigentlich eher das Gegenteil kennen gelernt habe: Frauen ohne Verhältnis zur Zeit. "Oh, schon so spät" "Zu spät, hab ich gar nicht gemerkt" "Hab gar nicht mitgekriegt, wie die Zeit verging" usw.
Interessant wird es, wenn der Uhrenhersteller eigene Kaliber – natürlich so kompliziert wie möglich - fertigt, dass ist bei den großen Namen wie Patek Philippe, Blancpain, Lange & Söhne u.s.w. natürlich eine Selbstverständlichkeit. Mittlerweile sind Glasböden, die einen Einblick in das Uhreninnere ermöglichen, weit verbreitet. Es reicht aber auch schon aus, zu wissen, dass "es" drin ist (siehe Platin).
In den meisten Uhren ist Massenware verbaut (Valjoux 7750, ETA 2824,2892), es wird dann mehr oder weniger der Name bezahlt. Ganz schlimm ist es zurzeit bei Breitling, da finden sich in € 5.000, - Uhren die gleichen Kaliber wie in der no-name-1000-Euro-Preisklasse. Da muss ich auch mal eine Lanze für Rolex brechen - die produzieren alle Kaliber in erstklassiger Qualität selbst! Wer nicht gerade ein schwuchteliges Zuhälter-Modell in Gelbgold mit Diamantenbesatz wählt, findet bei Rolex bestechend gute Uhren!
Das Ganze hat viel mit Leidenschaft zu tun, da mag ich jetzt nicht weiter drüber dozieren. Bei einem Unbedarften Begeisterung für eine desmodromische Ventilsteuerung zu wecken, dürfte ja z.B. auch nicht ganz einfach sein...