Ich geb' mir alle Mühe ... werde jetzt mal zu meinem Sohn fahren und gucken, was die Rörichts beim Einbau der neuen Heizung so angerichtet haben ...oder ich selber, vorher, bei der Erneuerung der Heizkörperventile ...
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"Es ist nicht wichtig, wie alt Du bist, sondern wie Du alt bist." Marie Dressler
Die beiden Ende der 50er Jahre geborenen Halbbrüder Michel und Bruno sind beide Söhne von Janine [Jane], die ihr Leben mit Sexabenteuern und Selbstfindungssuchen verbringt, jedoch unfähig ist, eine emotionale Beziehung zu ihren Kindern aufzubauen. Beide werden getrennt von Großmüttern aufgezogen. Bruno, der Lehrer wird, entwickelt eine lebenslange Sexbesessenheit, hat aber beim anderen Geschlecht kaum Glück. Der depressiv wirkende Michel, der ein bekannter Forscher auf dem Gebiet der Molekularbiologie wird, zeigt dagegen zeitlebens eher wenig Interesse an Sex und Frauen. Die grundverschiedenen Halbbrüder verbindet nur das Schicksal, die einsamen und ungeliebten Söhne einer egoistischen Mutter zu sein. Das Schicksal scheint eine Wendung zu nehmen, als beide mit 40 die Liebe zum ersten Mal kennenlernen. Jedoch ist das Glück für beide nur von kurzer Dauer und endet tragisch. Bruno lernt die ebenso sexbesessene Christiane kennen, die sich in ihn verliebt. Als sie durch eine Steißbeinnekrose gelähmt wird, begeht sie Selbstmord. Bruno verliert darüber den Verstand und verbringt den Rest seines Lebens in einer psychiatrischen Klinik. Michel trifft seine Jugendfreundin Annabelle wieder. Das Glück kommt auch hier zu seinem raschen Ende, als Annabelle an Gebärmutterkrebs erkrankt und ebenfalls Selbstmord begeht. Michel verliert jede emotionale Bindung an das Leben und widmet sich nun ganz der Forschung. Er entwickelt die theoretischen Grundlagen für eine neue geschlechtslose und unsterbliche Menschenrasse, die die bisherige Menschheit ablösen soll. Diese vermehrt sich durch Klonen, besitzt keine Individualität mehr und kennt weder Alter noch Tod.
Ich hab mir gestern den Weihnachtsfilm mit der Gedeck und dem Ferch auf Arte angeschaut. War eigentlich ganz nett, sehr skurril zumindest. Mal was anderes.
Bei diesen Satire-Sendungen schlaf ich immer ein, entweder sind sie plump oder langweilig oder beides. Die erinnern mich an Rennveranstaltungsübertragungen: Man hofft auf einen spektakulären Unfall (bzw eine tolle Pointe) - aber es kommt nix Beides muss ich nicht mehr haben.
Nun, die Zeiten, das ich schenkelklopfend und prustend vor der Glotze gelegen hätte, sind ja schon länger her - schmunzeln reicht mir da mittlerweile auch. Hängt aber auch ganz wesentlich vom darbietenden Kabarettisten ab, und beim Priol z.B. hab' ich da weniger Bedenken .
"Wenn man sich nicht an die Spielregeln hält, macht es keinen Spaß!" Loriot
Zitat von FalconeBeides muss ich nicht mehr haben.
Du wirst alt ... mein Opa ist beim Fernsehen auch immer eingeschlafen ...
Der Priol ist ein ganz GROSSER ... in der Kombination mit Schramm und Pispers - "the best Kabarett ever" ... dagegen sehen die anderen Größen eigentlich nur noch blaß aus - selbst der Hildebrand, leider.