Sorry - in der Woche selten vor 18 Uhr, in letzter Zeit häufig später.
In Antwort auf:Keine Ahnumg, was da schiefgelaufen ist.
Auf meiner W ist übrigens noch Garantie drauf...
Bei Bruno könnte ich mir übrigens vorstellen, dass er hier zwar interessiert mitliest, sich aber an der Diskussion bewusst nicht beteiligt. Profischrauberkodex oder ähnliches. So oder so bleibt´s spannend - und meine W hoffentlich wiedererkennbar.
Ich denke, daß man man deutlich sehen kann, daß der Zylinderkopf an diesen (schwarzen) Stellen nicht auf der Dichtung liegt, sondern darüber hinausgeht. Die Unterseite der Dichtung ist komplett blank, weil der Zylinder genau mit ihr abschließt. Da könnte ich evtl. noch ein Beweisfoto nachreichen. Selbstverständlich habe ich das alles auch nochmal nachgemessen. Aber mit Fotos von der Anzeige des Meßschiebers wäre wohl kaum jemandem geholfen..
Das Vergrößern der Bohrung auf 75,5mm hat übrigens nicht ausgereicht, die Kanäle voll freizugeben. Ich habe in den betreffenden Bereichen die Kopfdichtung passend ausgeschnitten und die Laufbahn mit einer leichten Phase versehen. Größere Bohrungen wären nur mit neuen Buchsen möglich, weil die Wandstärke der Originalbuchsen nicht mehr hergibt.
In Antwort auf:Das Vergrößern der Bohrung auf 75,5mm hat übrigens nicht ausgereicht, die Kanäle voll freizugeben.
welche bohrung meinst du? ich vermute mal du hast mit bohrung jetzt einfach das "loch" der Dichtung gemeint. was ich mir irgendwie gar nicht vorstellen kann: wieso die kanäle soweit außen liegen können das sie praktisch außerhalb der Zylinderwand sitzen.da gibst es doch noch ventile die platz und bewegungsspielraum brauchen.
In Antwort auf:Größere Bohrungen wären nur mit neuen Buchsen möglich, weil die Wandstärke der Originalbuchsen nicht mehr hergibt.
also das klingt als ob da ein falscher kopf aufmontiert wäre...
Viele Rätsel, ich zweifle langsam an meinem Verstand.
Mit Bohrung meine ich den Durchmesser des Zylinders. Dazu passend natürlich auch das Loch in der Kopfdichtung. Wir haben einen LSL-Kolbenkit eingebaut, der 75,5 mm Kolben hat. Die Ventile haben genug Abstand zur Zylinderwand. Aber die Form des Brennraums ist eindeutig auf einen größeren Kolben und Zylinder ausgelegt.
Wie gesagt - ich konnte es erst auch nicht glauben. Ich kann es mir eigentlich nur so erklären, daß der Kopf ursprünglich für eine größere Bohrung konstruiert war.
Ich hoffe aber mal, daß wir irgendwann einen zweiten Motor zum Überarbeiten bekommen. Da ließe sich dann feststellen, ob wir es in diesem Fall mit einem extremen "Montagsmotor" zu tun ´hatten.
In Antwort auf:Ganz ruhig... dieses "ich hätte Zeit" bezog sich auf das Bildchen !
Ich bin völlig entspannt, zumal ich das mit dem Bildbezug auch so verstanden hatte. Missverständnis. Macht aber nichts, kommt in den besten Foren vor. Den gestern vergebenen Punkt darfst du auch behalten...
In Antwort auf:Ich kann es mir eigentlich nur so erklären, daß der Kopf ursprünglich für eine größere Bohrung konstruiert war.
Jo Gott, das Urmodell der Wee hatte so um 850ccmaber im Fahbetrieb keinem zumutbar. Aber irgendwie musste man ja mal den Motor ans Fahrgestell anpassen. Naja als man bei 676 ccm angelangt war, wors denn halbwegs fahrbar.
G wORM
" Man soll alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. "
Hallo Ulf, zeigt der "obere", abgeschnittene Teil der Zylinderkopfdichtung (also der für den rechten Zylinder ) eigentlich die gleichen Verfärbungen? Ich frage deshalb, weil Du bisher immer nur im Singular schreibst.
In Antwort auf:Ja, ich war zuerst auch sprachlos, als ich das gesehen hab.
Ulf
Moin,
bei der Literleistung der Maschine und bei dem angepeilten Profil würde es mich nicht wundern, wenn man ganz banal den Kopf anders gebaut hätte, als die Zylinder. Was will man erreichen? Die Maschine soll nostalgisch aussehen und einigermaßen fahren. Dazu brauchts nicht zwingend den superabgestimmten Motor.
Ich glaube nicht, daß es eine Montagsmaschine war. Ich überlege schon, ob ich auch mal einfach den Kopf "runterreiße", nur, um mal zu gucken. Zum Fahren ist es im Moment eh zu kalt .
Die Toleranzen beim Gießen sind eigentlich nicht so, daß man die Unterschiede sieht. Auch die Bohrungen für Ventile etc. werden nicht auf gut Glück gemacht. Trotzdem halte ich es für möglich, daß man erst auf 750 ccm gesetzt hat und dann auf 650 ccm gegangen ist wegen irgendwas. Den Kopf neu zu machen, war dann zu teuer und man hat erstmal geschaut, obs nicht auch so geht.
Die W hat kein Tuning von Meisterhand nach dem Motto: 50 PS, aber die richtig! Das ist mir sehr schnell klar geworden.
Wer weiß denn, ob der genau passende Kopf besser wäre. Wir bewegen uns in einem Bereich, bei dem die Literleistungen nicht unbedingt Präzision erfordern. Trekkermotor halt, muß laufen, aber nicht rennen.
Vielleicht macht Ulf Penner aus der W eine richtig rassige Maschine. Und jeder, der sowas nachher hat, kann stolz darauf sein. Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte der Motoren, daß erst der nachgearbeitete Motor den richtigen Pfiff bringt.
Sieht schon irgendwie unprofessionell aus, finde ich .Waren da eigentlich auch Ablagerungen (Abbrand, Ölkohle etc.) in der Ritze zwischen Dichtung und Kopf?
pelegrino, der noch keinen offenen W-Motor gesehen hat.Gibt es eigentlich noch den Schnittmotor (den ich auch nicht gesehen habe ) bei Kawasaki, und falls ja - wie könnte man den nochmal zu Tage fördern und auf dem W-Treffen zeigen?Der Manfred L. kann ihn ja leider nicht mehr mitbringen ...
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Ein Leben ohne Katzen ist möglich, aber völlig sinnlos. (frei nach Loriot)
In Antwort auf:Ich überlege schon, ob ich auch mal einfach den Kopf "runterreiße", nur, um mal zu gucken. Zum Fahren ist es im Moment eh zu kalt
Sehr gute Idee. Wo´s doch wirklich zu kalt ist zum Fahren, aber nicht zum Schrauben. Ich werd nämlich langsam ein bisschen nervös, was ich hier so alles zu lesen kriege... Wenn wir uns mal am Haus Scheppen treffen, spendier ich dir auch ´ne Currywurst und - wenn´s dann immer noch kalt ist - einen heißen Kakao mit Amaretto.
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.Waren da eigentlich auch Ablagerungen (Abbrand, Ölkohle etc.) in der Ritze zwischen Dichtung und Kopf?
) bei Kawasaki, und falls ja - wie könnte man den nochmal zu Tage fördern und auf dem W-Treffen zeigen?Der Manfred L. kann ihn ja leider nicht mehr mitbringen 
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