tja, watt ich sagen, ich habe Schlüsselfertig gebaut. Wie die Baufirma ihre Arbeiter bezahlt hat, ist mir als Bezahler ehrlich gesagt furzegal. 100% Kohle = 100% Leistung. Dieses Gegreine, alle sind so schlecht und bezahlen mich nicht ordentlich, kann ich ehrlich gesagt nicht höhren, konnte ich auch noch nie. Wenn mir die Kohle in einem Job nicht gereicht hat, dann habe ich mich weitergebildet oder habe gewechselt. Kann jeder andere auch machen.
Da wurden z.B. gesprungenen Betonplatten im Keller verbaut und sich hinterher beschwert, das die Reparatur mit Harz so teuer ist, mein Fehler Da wurde Rigips unfachmännisch von Hilfsarbeitern verbaut, das auf einer Fläche von 2m² zwei Zentimeter Beule drin war, mein Fehler weil an Dachlatten gespart wurde Da wurden Zuwegungen gebaut, die auf 5m 0,50m aus den Winkel liefen und es wurde behaupetet ich könne nicht gucken
ne Uwe, wirklich, der Elektriker, die Maurer, die Innnenputzer, alles super, die Wastels spitzen Arbeit. Aber ein paar Krampen dabei und das ganze Gewerk kann vor die Hunde gehen.
Handwerker kommen nicht mehr aufs Grundstück, weil ich in der Tat keine mehr brauche (Grillen und Saufen ausgenommen) ich mach alles selbst, dauert dreimal so lang, ist nicht billiger aber ich weiß was los ist. Früher habe ich kaum einen Nagel in die Wand bekommen aber man wächst mit den Aufgaben. Den Außenputz habe ich vor zwei Jahren mit einem Freund neu gemacht, nu sieht das Klasse aus, weil es nicht unter Zeit und Kostendruck gemacht wurde. Aber ein 8 Jahre altes Haus neu verputzen zu müssen, schon traurig oder
Ich hab ja gar nichts gegen Handwerker aber alles was ich selber kann mach ich selbst, wegen den von dir angesprochenen Kosten und weil ich mir vieles auch selber zutrau, außer aufs Dach, da geh ich nicht. Du siehst niemals nicht alles 100% und nicht immer alls so eng sehen.
Gruß Matthias, der 5 Jahre kein Moped fahren konnte, weil er mit Bauen beschäftigt war
In Antwort auf:Dieses Gegreine, alle sind so schlecht und bezahlen mich nicht ordentlich, kann ich ehrlich gesagt nicht höhren, konnte ich auch noch nie. Wenn mir die Kohle in einem Job nicht gereicht hat, dann habe ich mich weitergebildet oder habe gewechselt. Kann jeder andere auch machen.
Du hast offensichtlich die Mechanismen des Marktes nicht verstanden. Gut ausgebildete, fortgebildete und fähige Handwerker können sich die Betriebe in D nicht mehr leisten, weil sie vom Kunden nicht entsprechend honoriert werden.
Klar isses dir egal, wie die Firma ihre Leute bezahlt, aber wenn du es günstig haben willst, dann können die gar keine Fachleute beschäftigen, weil dann die Kalkulation hinten und vorne nicht stimmt. Die können nur mit Hilfsarbeiter, Schwarzarbeiter, Polen, Weißrussen und Rumänen arbeiten, alle anderen wären zu teuer. Deshalb werden auch Nachbesserungen nur schnell dahingeklatscht, weil ein Tag Nachbesserung bereits den kompletten Gewinn auffrisst und der Laden danach Miese schreibt.
Und du hast wohl in diesem Gewerk genau die Leistung erhalten, die dem Angebot angemessen war. Ne wirkliche Fachfirma wäre bei gleichem Angebot vermutlich ein Drittel bis die Hälfte teurer gewesen. Dafür hätts halt auch alles gepasst.
Leider kapieren das noch zu wenige, aber es werden langsam immer mehr.
.
Motorradlibertin
Es gibt keine deutschen, albanischen oder türkischen Arschlöcher, es gibt nur menschliche Arschlöcher (Hans Söllner) ..............
Es gibt für jedes bebaute Grundstück idR eine Grundstücksakte, in der Baulasten (Rechte Dritter, meistens der Stadt) etc. eingetragen sind, die nicht zusätzlich durch Grunddienstbarkeiten im Grundbuch gesichert sind. Außerdem würde ich mir den Bebauungsplan und Flächennutzungsplan der Gegend ansehen, ob da Autobahnen oder ein neues Gewerbegebiet gebaut werden in nächster Zeit. Dann ist interssant, ob nach Anliegerbeiträge erhoben werden, wann die Siele (Abwasser) erneuert werden müssen etc. Kurze Straßenfront spart meistens Wegereinigungsbeiträge u. sog. "Pfeifenstiele" sind u.a. deshalb wertvoller.
In Antwort auf:sollte schon so grob Duisburg, Oberhausen, Moers sein
Da würde ich aus mehreren Gründen Moers vorziehen. Haus und Preis sind eine Sache, den Wohnwert beeinflussende Stadt/Gemeinde-Verhältnisse ´ne andere. Wofür soll´s denn gut sein ?
Also, dann will ich auch mal aus dem Nähkästchen plaudern. 1980, frisch verliebt und voller Power, wollte ich bzw. wir ein altes Haus kaufen und renovieren. Trotz meines Berufs (Architekt) wollten wir lieber ein altes Haus. Wir sind relativ rasch fündig geworden. Interessante, zentrale Lage, direkt im Ortskern (sehr angenehm, bis auf das ätzende Kirchenglockengebimmel, aber das ist ein anderes Thema!), hübsche Fassade, Obstbäume, Garage und Schuppen zum basteln / schrauben . Das Haus war noch bewohnt, so dass man die Substanz nicht wirklich überprüfen konnte. Aber es lag ein Gutachten vor, das den Wert des Hauses mit ~ 30.000 DM bezifferte. Ein Kollege, der von Bausubstanz viel mehr Ahnung hatte als ich damals, riet mir ab, das Haus zu kaufen. Ich folgte seinem Rat. Daraufhin fragten mich die (raffgierigen) Erben, zu welchem Preis ich denn bereit sei, das Haus zu kaufen. Das hat mich nun wieder geködert, und ich wurde schwach. Das Gutachten wurde dann nicht ausgehändigt. Es stellte sich als getürkt heraus! Der Wert des Hauses war negativ. Na ja, wir fingen an zu renovieren. Boschhammer geliehen, Innenputz abgepickert, aber die Substanz stellte sich als immer übler heraus. Jetzt kam mein Beruf mir zugute. Heimlich zeichnete ich ohne Wissen meiner Frau zwei Häuseer auf das relativ kleine, ungünstig geschnittene Grundstück (trapezförmig). Reine Kopfarbeit, der Bauch war unbeteiligt. Wir wollten raus aus der Misere, bauen, verkaufen und uns ein tauglicheres altes Haus suchen. Ein Interessent für das zweite Haus war mit Glück sehr schnell gefunden. Während der Bauphase konnten wir uns dann allmählich für das Haus erwärmen und beschlossen irgendwann, selbst einzuziehen. Nie bereut! Während der Bauphase verlor ich einen sehr guten Job und wurde arbeitslos. Weniger prickelnd, aber zum Glück hatten wir uns finanziell nicht übernommen! Das Haus ist jetzt auf den Tag genau 25 Jahre jung, und außer den Wasserhähnen und der Heizung (die Technik mit der Abgaswärmerückgewinnung gabs damals leider noch nicht, war zwar erfunden von einem cleveren Schweizer, aber die großen Hersteller boykottierten ihn) ist alles noch topfit und oginoool! Langer Rede kurzer Sinn: Zwei Häuser auf ein Grundstück zu stellen kann sich als ökonomisch sehr sinnvoll erweisen.
@Uwe, ich habe also die Mechanismen des Marktes also nicht verstanden, wenn ein Handwerker ein Angebot abliefert das so niedrieg ist, das er nur Pfusch abliefern kann
Ich bin Kaufmann und somit kann ich auch rechnen, wenn sich etwas nicht lohnt, dann verkaufe ich es nicht, wenn ich etwas minderwertiges liefere dann kriege ich Probleme mit dem Kunden. So sind die Mechanismen des Marktes, sorry aber wo soll das denn hinführen Gutes Geld für gute Arbeit, so und nicht anders, ich weiß was Löhne kosten, aber nicht gutes Geld für Pfusch von Leuten, die nichts können. Das kann ich nicht entschuldigen und das verstehe ich auch nicht.
@Werner, ein weiterer Tipp, immer erst bezahlen wenn die Leistung vollständig und zu deiner Zufriedenheit ausgeführt wurde.
In Antwort auf:So ganz bin ich nicht mitgekommen ... Hast du das ursprüngliche Haus jetzt abgerissen und zwei neue gebaut, von dem du eins bewohnst?
Sorry! Ja, das alte Haus wurde abgerissen. Ich hab einen Partner gefunden, der Bauherr für das zweite Haus war. Also keine finanziellen Vorleistungen! Unterm Strich war unser neues Haus dann günstiger als Kauf und Renovierung des alten Hauses. Noch mal mit 'nem blauen Auge davongekommen!
@Werner, ein weiterer Tipp, immer erst bezahlen wenn die Leistung vollständig und zu deiner Zufriedenheit ausgeführt wurde.
Ich habe oft erlebt, daß "zur Zufriedenheit" und "ursprünglich abgesprochen" zwei absolut unterschiedliche Paar Schuhe sein können. Und das das Hinausziehen von Rechnungen bezahlen eine Art Volkssport geworden ist. Vielen Handwerkern geht es beschissen, weil sie vom Material her in Vorkasse gegangen sind, aber die Aussenstände nicht reinkommen.........
...und die Banken interessieren bei der Überprüfung der Überziehung selten für die Aussenstände.
Übrigens verkauf der Bund auch Liegenschaften, da sind auch ganze Kasernen dabei. Nicht nur im Osten, auch im Norden und Westen. Da ist dann Platz genug für das ganze Forum, einschließlich Werkstätten und Teststrecken. Und Platz für die Kinder, alles eingezäunt.
Wolli
"Unsere größten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden." (Nietzsche)
Zitat von Wolli52Übrigens verkauf der Bund auch Liegenschaften, da sind auch ganze Kasernen dabei. Nicht nur im Osten, auch im Norden und Westen. Da ist dann Platz genug für das ganze Forum, einschließlich Werkstätten und Teststrecken. Und Platz für die Kinder, alles eingezäunt. Wolli
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
W650 Forum
Offline
. Das Haus war noch bewohnt, so dass man die Substanz nicht wirklich überprüfen konnte. Aber es lag ein Gutachten vor, das den Wert des Hauses mit ~ 30.000 DM bezifferte. Ein Kollege, der von Bausubstanz viel mehr Ahnung hatte als ich damals, riet mir ab, das Haus zu kaufen. Ich folgte seinem Rat. Daraufhin fragten mich die (raffgierigen) Erben, zu welchem Preis ich denn bereit sei, das Haus zu kaufen. Das hat mich nun wieder geködert, und ich wurde schwach. Das Gutachten wurde dann nicht ausgehändigt. Es stellte sich als getürkt heraus! Der Wert des Hauses war negativ. 
