In Antwort auf: wieviele W-Treiber ihre Ws gekauft haben ohne einen Meter Probefahrt.
ich würde sagen, das über 75% aller neumotorräder ohne probefahrt gekauft werden, erstaunlicher finde ich, für wie viele hier die W das erste Motorrad ist
@Jörg: hmm??? find ich komisch, korrigier mich aber wir haben doch jetzt 2007 und irgendwie hatten wir die Zahl 3500 doch schon länger???
_________________________________________________ ____________________________________ "Die schönsten Torpedos in den Rohren, das Stück für fünfundzwanzigtausend Mark, und alles was wir brauchen ist für fünzig Pfennig alter Draht..." http://www.myspace.com/DuckDunn
In Antwort auf:in deutschland ca. 3500 stück - das dürfte nach japan das land sein in der am meisten verkauft worden sind
und wie schaut's eigentlich in amerika aus mit der wee ? war doch mal das haupt exportland der engländer oder? müssten doch eigentlich noch genug alte säcke geben, die auch noch auf sowad wie die wee stehen. oder haben die immer noch die schnauze voll von motorrädern, die auch nur entfernt englisch aussehen.
Um meine W-Geschichte zu vermitteln, muss ich ausholen, denn „Schuld“ am W-kauf war ein anderes Hobby: Segeln. Ich wollte mal einfach nur so nach Feierabend auf die Alster und suchte einen Mitsegler. Ein Freund von mir, sagte zu. Er würde dann mit seinem Motorrad kommen und könnte mich nach dem Segeln mit nach Hause nehmen. Er fuhr bei meinem Zuhause vorbei und nah meinen Helm mit, den ich immer noch hatte, um ab und zu mit der 70er Dax im Sommer an den Großensee oder ausnahmsweise mal zur Arbeit zu fahren... Nach dem Segeln sind wir dann zu zweit - ich als Sozius!! - auf sein Motorrad (Deauville) und damit nach Hause gedüst. Erinnerungen an alte Motorradtage (Guzzi Mille SP) stiegen in mir auf, klopften mächtig und ließen Adrenalinschübe auftreten. Beschleunigung, Kurven, Luft spüren... Sollte das alles nur noch als Vergangenheit in mir weiter exisitieren? NEIN! Zuerst dachte ich noch, dass sich dieser Drang einfach beseitigen ließe, in dem ich einfach mal einen Harz-Wochenendtripp unternehmen würde und lieh mir von meinem Bruder dessen Cali. Aber scheiße wars. Jetzt war der Funke endgültig so stark, dass ich Pläne schmiedete: Die Dax verkaufen und wegen der guten Gebrauchtkurse einen Ca.-Tausch gegen z.B. eine gutmütige und robuste und wartungsarme CX 500. So hieß das Ziel. Das konnte ich auch gut gegenüber meinem Schatzi vertreten. Als ich diesen Plan meinem Bruder mitteilte, und der mich für verrückt erklärte, nur wegen des Tausch-Budgets einen Hobel mit fast 100.000 km kaufen zu wollen mit dem Argument, dass das eine sinnvolle Anschaffung sei, konfrontierte er mich mit ein paar Gebrauchtpreisen für vergleichsweise jüngere Böcke.
Also schaute ich auf den Homepages der bekannten und großen Motorradhersteller und war maßlos enttäuscht. Alles so austauschbare Plastikgrütze oder diese Pseudo-Harley-Chopper-Geschichten. Ne, da war nix dabei. Dann doch lieber eine Gülle und gut is. Doch da - bei Kawa - was ist das denn: JA, so muss ein Motorrad aussehen.
Ein Lenker, ein Tank, eine Sitzbank und ein Motor, den man nicht nur sehen kann, sondern auch noch richtig ansehnlich ist. Nach einem kurzen Glücksgefühls des Entdeckens, wurde ich vorsichtig. Wahrscheinlich ist das ja nur alles toll fotografiert und sieht in Wirklichkeit völlig scheiße aus. Trotzdem stöberte ich danach in verschiedenen Verkaufsplattformen, informierte mich über Preise, schaute mir dann live eine beige-rote an und war absolut heiß und kaufbereit. Das einzige: Wenn man schon mal ein paar Jahre so knapp über 70 PS gefahren ist und auch das geile Cali-Harz-Wochenende so toll waren, würden mir die 50-W-PS auf Dauer reichen? Also eine Probefahrt verabredet. Aber das Motörchen schnurrte so schön und machte einfach kolossal Spaß. Die geringere Reise-Endgeschwindigkeit würde mir nicht wirklich fehlen, sollte ich als Familienvater doch eher an den Wochenenden über Landstraßen hoppeln. Jetzt nur noch das Garagenproblem lösen. Geschafft: Jetzt steht sie da und macht glücklich. Mittlerweile hat sie frische Reifen und neue Dämpfer hinten und eine neue rechte Seite, aber das ist eine andere Geschichte.
Grüße aus dem Norden
Nisiboy
Früher war alles besser - vor allem die Vergangenheit.
Mit 18 keinen einzigen Gedanken an einen Moppedschein verschwendet, Geld war knapp und es reichte gerade so für den 3er sowie einen damals 17 Jahre alten Mercedes (200 Diesel/8). Motorräder haben mich nicht die Bohne interessiert.
Mit den Jahren fand ich immer mehr alte Motorräder (50er-60er Jahre) zwar schön, aber ans Fahren habe ich nie ernsthaft gedacht.
Im Jahr 2003 habe ich mir aus rein zweckmäßigen Gründen einen 50er-Roller angeschafft (Arbeitsplatzwechsel, der neue Arbeitsplatz liegt mitten in der Innenstadt ohne Parkmöglichkeiten). Ich fand Gefallen am Zweiradfahren und machte mit den kleinen Fuffi auch so manche kleine Tour am Wochenende (na ja, eben im Rahmen der Möglichkeiten eines Fuffis, mehr als 30-40 KM waren es selten).
Mit der Zeit nervte es mich aber unsäglich, die 11 KM zur Arbeit mit 45 km/h rumzutuckern, ständig in der Angst, von LKWs, Bussen usw. plattgewalzt zu werden. Entscheidung im Jahr 2005: Ich mache den Führerschein Klasse A, um ACHTUNG:mir anschließend einen 250er Roller (!!) zu kaufen und so - immer noch ganz zweckmäßig geplant - sicherer und schneller zur Arbeit zu kommen.
Im Mai 2005 hatte ich die erste Fahrstunde auf einer Honda CBF 600 - ich war schlagartig extrem überwältigt und angefixt - ich erkannte, daß Roller nicht nur Vorteile, wie Wetterschutz usw. haben, sondern auch immense Nachteile beim Fahrverhalten, Kurvenlage usw .....
Schwierige Zeit: Mit jeder Fahrstunde hatte ich weniger Bock auf einen Roller und mehr auf ein Motorrad - aber die Vernunft, im Anzug per Motorrad in die Arbeit fahren ??????
Und überhaupt, welches Motorrad - sowas normales wie die Honda CBF fand ich zwar nicht gerade abstoßend häßlich, aber begeistern konnte mich das auch nicht ....
Ich begann zu stöbern. Eine russische Ural, das wär's - da ich im PKW-Bereich aus Überzeugung Lada fahre, lag der Schluß nahe. Aber alle warnten mich wegen der Zuverlässigkeit, und ein Schrauber war ich nie.
Eine Royal Enfield wäre auch genial. Aber auch hier rieten mir alle dringend ab.
Ich besorgte mir einen Motorradkatalog und blätterte ihn komplett durch - bei "K" wie Kawasaki war es dann um mich geschehen - oprisch genau mein Ding, gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit !
Jetzt kam mir noch der Zufall zur Hilfe: Innerhalb von 3 Monaten sollte ich am Arbeitsplatz einen der begehrten und knappen Parkplätze bekommen, somit konnte ich mit dem Auto hinfahren und die Idee mit dem Roller war gestorben.
Dann ging es schnell. Ca. 2 Wochen im Internet nach einer gesucht, mich über die (im Verhältnis zum Neupreis) zu hohen Gebrauchtpreise geärgert, bei den nächstgelegenen Kawa-Händler nach einer neuen nachgefragt - und siehe da, nur 35 KM entfernt stand eine 2004er (nagelneu, stand ein Jahr beim Händler), hingefahren, guten Preis genannt bekommen (6000 EUR incl. Gepäckbrücke und 1. Kundendienst) und sofort ohne Probefahrt gekauft.
Eine Woche später die Fahrprüfung bestanden und am Folgetag die W bei strömenden Regen abgeholt.
hi also kurz gemacht was bei mir so nach lager abstinenz wollte ich endlich wieder mopped fahren also wenn jetzt nicht wann dann?? aber was stylischtes musste her beim kawa-händler um die ecke hatte ich mir schon mal ne w ausgeliehen und war begeistert als ich mich zum kauf entschloss hatte der händler natürlch nichts passendes(preislich)anzubieten aber ich gab nicht auf und fand bei einem händler in nümbecht das passende gefährt w bj.03 mit 8000km auf der uhr das war im jahr 2005 seitdem wusel ich auch ab und zu im forum herum