Ja. Wir müssen erst mal selbst löhnen und einen Prozentsatz davon zahlt dann die Beihilfe wieder zurück. Den anderen Teil trägt die Versicherung. Früher war das ein grauseliger Papierkrieg, inzwischen hat sich das gebessert. Aber man muss halt alles zwei mal einreichen: An die Versicherung und an die Beihilfestelle.
Zitat von Falcone... Frag mal Axel, ob er sich dumm und dämlich verdient,...
natürlich, dämlich bin ich schon lange ...
Aber ernsthaft: mir ist letztens die Beitragsbemessungsgrenze für die GKV unter die Augen gekommen, liegt bei ca. 46.000 Euronen, da liege ich nur noch relativ knapp drüber, an die entsprechende RV Bemessungsgrenze komme ich schon länger nicht mehr dran (ist als Beamter aber auch unerheblich). Als ich angefangen habe, lag ich knapp über der Rentenbemessungsgrenze und entsprechend weit über der KV Grenze. Angeblich sind diese Grenzen ja abhängig von der allgemeinen Lohnentwicklung, ergo haben die Gehälter im ÖD absolut nicht Schritt gehalten mit der allgemeinen Lohnentwicklung.
Zitat von Falcone... Und dass die Krankenversicherung vom Dienstherren übernommen wird, ist leider auch ganz und gar nicht richtig. Über 500 Euro verschwinden jeden Monat vom Konto
bei mir sind es inzwischen "nur" noch 700, Töchterlein ist inzwischen selbst versichert. Die Beihilfe beträgt bei mir, abhängig vom Familienstand (keine Kinder versichert), für mich 50%, für meine Frau (falls nicht im ÖD und nicht selbst versichert) 70%. Als Pensionär steigt mein Satz auch auf 70%, d.h. die restlichen Prozente müssen entsprechend privat versichert werden. Also mit kostenfreier Krankenversicherung ist schon mal gar nix. Ach so: wir brauchen ja keine Praxisgebühr löhnen und haben auch keine Zuzahlung bei Medikamenten, eigentlich sehr schön, nur werden zunächst 300 Euronen als "Kostendämpfungsbeitrag" zu Beginn des Jahres von der jeweiligen Beihilfe abgezogen.
Axel
edit sacht noch: in NRW gehen Lehrer zwar mit 65 - 67 in Rente/Pension, sie müssen aber auf jeden Fall das Schulhalbjahr, in dem sie ihr Rentenalter erreichen, weiter unterrichten (für mich heißt das ca. ein halbes Jahr länger)
Ansonsten mache ich meinen Job immer noch gerne, auch wenn es logischerweise immer was zu Jammern gibt.
Der Regen ist durch, es sind kaum noch Wolken am Himmel, die Sonne wrd bald scheinen, aber es sind nur noch 3 Grad - und heute ist Hessenstammtisch. Also alles prima. Nur Falconettes zu erwartende Rente macht mich hochgradig übellaunig
Vielleicht sollten wir uns mal wieder zu einem gemeinsamen Jammern treffen. Eventuell trinke ich dann sogar mal Whisky. Langsam bin ich soweit. Ich befürchte, ich muss mal wieder Geld verdienen. ... An meine Frau hab ich mich nämlich gewöhnt und eine andere hat vielleicht Geld, macht aber bestimmt andere Zicken.
Zitat Oder kannste nicht zur Not 'ne Tochter reich verheiraten, und entsprechend Mitgift absahnen
Das ist ja mein Bestreben. Bis jetzt aber nicht mit Erfolg gekrönt.
Der einzige halbwegs brauchbare Kandidat war Ziro. Aber der wollte mir nur eine Drehbank und eine Fräse geben und ich glaube, seine Swantje hätte ich auch noch in Zahlung nehmen müssen.